Ansatztechnik hohes D

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von KKäte, 21.Dezember.2016.

  1. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    ..ich befürchte dann dazu, dass die Diskussion noch fortgeführt wird, wenn mir der letzte Zahn gezogen wurde.
     
    giuseppe und claptrane gefällt das.
  2. KKäte

    KKäte Schaut nur mal vorbei

    Vielen Dank! :)

    Ich hatte am 24. und 25. zwei richtig gute "Konzerte". Am 1. Weihnachtstag hat der Speisesaal bei meiner Oma im Heim gekocht. Die Damen und Herren haben lautstark mitgesungen und ich habe es tatsächlich geschafft, bei meinen vorbereiteten Liedern alle Strophen durchzuhalten. Hinterher war ich aber auch fix und fertig.

    Jetzt freue ich mich darauf, die Dinge zu üben, die du mir gezeigt hast und habe auch richtig Lust und (Vor-) Freude, mein Sax in die Hand zu nehmen.

    Liebe Grüße
    KKäte
     
  3. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Alter Thread, aber ich bin ja nicht der einzige Anfänger, der hier reinschaut. Bei mir klappen inzwischen auch 2 Oktaven, ohne Oktavklappe, nur mit "reinpusten". Der Klarinetten Ansatz mit Lippe über den Zähnen ist zumindest am Tenor völlig mumpitz (obwohl damit meine Klarinetten spielende Partnerin auch mit dem Tenor klar kommt). Ist aber viel zu anstrengend auf Dauer. Und so hat sich auch das Problem C auf D erledigt. Einfach alles wieder schließen, und ohne O-K weiterspielen. Geht. Bei der Trompete übten wir früher ja auch, das Instrument an einer Schnur aufgehängt, und ohne Druck der Hände die Naturtöne zu spieleen, nur mit den Lippen.
     
  4. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Nö ist kein Mumpitz, die Frage ist nur wie viel Lippe über die Zähne und das automatisch als Klarinettenansatz zu bezeichnen hilft nicht, ich glaube man muss da differenzieren. Bei der Klarinette bist Du viel fester vom Ansatz als Du beim Tenor sein solltest.
     
  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Um überhaupt einen Ton rauszubekommen ist bei den gängigen saxophongrössen (alto - > bari) der Ansatz völlig unkritisch. Erst, wenn der ton schön klingen und noch in tune sein soll, erst dann kommt irgendwann Spannung dazu.
    Ich habe auch mit klassischem Ansatz, von der Klarinette kommend, angefangen, spiele heute mehr den modernen Ansatz, manchmal sogar ohne Zähne auf der Oberseite des Mundstücks, also nur mit Lippenspannung. Jede Variante hat Vor- und Nachteile, spielerisch wie klanglich. Aber alle funktionieren. Wenn Stütze und luftführung stimmen.
     
    Bernd, pt_xvi und Woliko gefällt das.
  6. hanssax

    hanssax Ist fast schon zuhause hier

    Ein Aspekt, der hier noch nicht angesprochen wurde, ist der Unterschied im selbst (im Kopf) gehörten Sound, jenachdem, ob man mit oder ohne Zähne/n auf der Mundstückoberseite spielt. Mir gefällt mein Ton tendenziell deutlich besser, wenn ich die Zähne vom Mundstück weglasse, besonders im oberen Register. Das geht sogar so weit, dass ich mir das spontane Wegnehmen der Zähne leider etwas angewöhnt hab. "Leider", weil es zu Lasten der Ansatzstabilität geht und sicher keine gute Gewohnheit ist.

    Dazu hätte ich die Frage, ob das, was mich dazu bringt, die Zähne vom Mundstück wegzunehmen (der Ton, den ich im Kopf höre, wird dann schöner, finde ich), ein Zeichen für falsches voicing (das Erzeugen nicht zum gegriffenen Ton passender Obertöne) sein könnte? Und anschließend, warum es mir offenbar nicht gelingt, die richtigen Obertöne spontan zu finden.

    Danke für einen kurzen Tipp, wie man das einfangen könnte.
    Hans
     
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  7. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Hallo Hans,das finde Ich interessant. Denn als Anfänger bin ich mir (hinterher) oftmals gar nicht klar, ob ich die oberen Zähne aufgesetzt hatte. Beim Tenor wohl eher weniger wichtig.
     
  8. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ohne die Stabilisierung durch die oberen Schneidezähne könnte ich gar nicht richtig spielen. Das hat mit der Grösse des Sax auch nichts zu tun. Wenn keine Probleme an den Zähnen vorliegen würde ich vom Doppelansatz abraten. Die meisten alten Meister, die diesen anwendeten, haben ihn lediglich benutzt, weil ihre Zähne hinüber waren und die Schmerzen zu gross waren.
     
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