Bariton Obertonübungen

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von Leeb Wolfgang, 20.Januar.2017.

  1. Leeb Wolfgang

    Leeb Wolfgang Schaut nur mal vorbei

    Hallo mitsammen.

    Ich habe weder beim sopranino noch beim sopran noch Tenor oder Alt Problem die Obertöne zu bringen.
    Aber bei BARI Yanagisawa tief A ist nach A, A", e" A``` Ende es kommt dann die nächste Oktave.. die Terz und quint schon gar nicht wollen einfach nicht kommen. Gilt natürlich auch für Bb , H C Cis
    Schafft das jemand von euch oder ist das verlorene Liebesmühe das zu versuchen ?
    Danke für eure Antworten und eine schöne Zeit
    Wolfgang
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bariton ist was Obertonübungen angeht schwieriger als die anderen Hörner in meinen Augen. Machbar aber es dauert einfach länger bis sich Erfolge einstellen und man muss Geduld haben, ohne es zu stark erzwingen zu wollen.
    Ich brauch auch vom Voicen dafür deutlich andere Einstellungen.
     
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  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich kann nur unterschreiben, was @saxhornet geschrieben hat.
    Würde mir das Instrument mehr Spaß machen (ich spiele viel Gigs mit Bariton), würde ich dranbleiben.
    Es braucht nämlich wirklich ganz viel Übung und ist eine ziemlich andere Baustelle als Alt und Tenor.
    Ich spiel übrigens auch ein Yanagisawa (990 mit Pop/Jazzbogen).

    Grüßle, T.S.
     
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  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Dann sind wir schon zu dritt mit dem Yani. Bei mir ein 901 mit anderem S Bogen (#65).
     
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  5. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    @Ton Scott @saxhornet
    Mein Martin Magna ist viel besser als eure Yanagisawa!
    Ist natürlich nur im Spaß gemeint.;)

    Wenn ich das als Amateur hier überhaupt anmerken darf:
    Als langjähriger Bariton-Spieler kann ich die Problematik mit den Obertönen nur bestätigen.
    Baritonsax scheint irgendwie ein anderes, eigenes Instrument zu sein.
    Bei den anderen Baugrößen fällt es mir viel leichter.

    Lg
    Mike
     
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  6. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Da würde ich nicht mal widersprechen.
    Manchmal hab ich schon mit dem Gedanken gespielt, mir so ein Ofenrohr (Conn oder Martin) zu kaufen.
    Aber dann könnte ich nicht mal mehr schlafen, weil der Weg in's Bett vollständig mit Saxophonkoffern verbaut ist.
    Und wenn man älter wird, und auch öfters in der Nacht raus muss.....man hat halt nur 2 kleine Zehen, hehe.
     
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  7. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Wem sagst du das. :)
    Ich stoße mir bei Nachtausflügen häufig den mittleren Zeh an, warum auch immer.

    Ich hatte übrigens mal leihweise ein Yanagisawa, ich meine ein 990er, als ich für ein Projekt ein tiefes A benötigte.
    Das war Ende der 90er, als ich noch ein Martin Low B hatte.
    Dieses Yani war ein geniales Teil, damals aber leider nicht verkäuflich.
    Aber ein Magna ist ja auch nicht schlecht. ;-)

    Lg
    Mike
     
  8. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Interessant - ich empfinde es genau andersherum. Bei den großen Bauformen komme ich besser zurecht. Sopran geht bei mir gerade mal zur Quinte und das war´s dann auch schon.

    p.s.: ein Martin Magna mit tief A hätte ich auch gerne ;)
     
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  9. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Bei meinem Yani 901 will beim tiefen A und Bb die erste Oktave nur sehr widerwillig, alle weiten Obertöne kommen, aber ich kann auch nur bestätigen, dass es eine völlig andere Baustelle ist, als Tenor oder Alt
     
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  10. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Bei mir ist es genau andersrum. Aber ich vermute es liegt eher an meinen Saxen. Bei Sopran B&S 600 und Tenor Toneking 1953 bekomme ich nur die ersten drei Obertöne gespielt. Nach einem halben Jahr Bari kann ich bis D die vier Obertöne spielen und bei A und b sind es fünf und manchmal kommt auch der 6. beim A - aber nur kurz. Bei allen Saxen spiele ich mitteloffene Mundstücke und Stufenbaffle. Als ich vor ein paar Tagen ein Tenor Weltklang Solist repariert habe konnte ich mit meinem Mundstück mir Problemen bis A''' die Toptones hochspielen, was ich bei keinem meiner Saxe kann. Aber ich hab mich riesig gefreut. Ich vermute es liegt etwas an der Kombination die stimmig sein muss und an den Saxen, die dafür geeignet sein müssen. Bei gleichguten Instrumenten kann Bari sicherlich schwerer sein. Aber in meinem Fall empfinde ich das einfacher.

    Edit : erster Oberton ist sehr schwierig auch bei mir
     
  11. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmmmm....
    Mir geht's mit einem Weltklang Bari, ähnlich.

    Die Obertöne wollen lange nicht so geschmeidig, wie auf dem Alt (Conn stencil), die ersten zwei recht problemlos, aber dann....
    Habe entsprechende Studien erst mal hinten an gestellt.....
     
  12. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Spielt doch Altos......
    ;-)
     
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  13. rbur

    rbur Moderator

    Der erste Oberton ist schwieriger anzuspielen, weil der zweite Oberton im Klangspektrum lauter ist als der erste.

    [​IMG]
     
  14. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Pffffrtttt!
     
  15. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Gedult Beharlichkeit und Übung...
    wie immer ...
    aber ist schon in Akt... und bei mir sehr tagsform abhängig
     
    edosaxt gefällt das.
  16. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich könnte mir vorstellen, dass es leichter in die Duodezime überbläst, weil der Konus nicht so stark ausgeprägt ist, wie bei den kleineren Saxofonen, also etwas mehr in Richtung Klarinette tendiert, als die Kleinen. Kennt sich da jemand von euch aus ?
     
    giuseppe gefällt das.
  17. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    @Gaivota , hast du da, als Holzblasinstrumentenbauer /Reparateur , eventuell Informationen ?
    Wobei da ja mit Sicherheit auch nicht alle Marken gleich sind
     
  18. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Sorry, damit kenne ich mich nicht im Detail aus.
    VG
     
  19. mato

    mato Strebt nach Höherem

    @ppue hat damit ausführlich experimentiert.
     
    claptrane gefällt das.
  20. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich weiß, er hat ein Püüphone oder so gebaut und bewiesen, dass Saxofone nicht unbedingt in die Oktave überblasen, sondern, bei bestimmter Bauform, auch in die None. :sensatio:
     
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