Deflector für Saxophon

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Taiga, 24.Mai.2016.

  1. Jogi

    Jogi Ist fast schon zuhause hier

    Was sagt eigendlich der Deflector dazu?



    Schön geformt (selbsterklärend), spart den Drummer, praktisch bei Open Air Sauwetter.
     
  2. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier


    genau DAS waren meine Befürchtungen. Besten Dank für diese fundierte Erklärung...:sensatio:
     
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  3. Rick

    Rick Experte

    Hey Mo,

    schön, dass Du Dich hier wieder mal zu Wort meldest! :welcome:

    Zu Deiner Frage: Weit davon entfernt, für derartige Themen Experte zu sein, meine ich mich daran zu erinnern, dass Verfolgungsjagden oder gar Gefechte bei Warp-Geschwindigkeit praktisch unmöglich sind, was mit den physikalischen Gegebenheiten dieser speziellen Raum-Zeit-Krümmung zusammenhängt.
    Gegen Kleinstmeteoriten schützt der Deflektor offenbar auch bei Warp, das dürfte sogar eine der Hauptaufgaben dieses Schutzschirms sein. Gegen kriegerische Klingonen ist er auf jeden Fall nicht ausreichend, egal bei welcher Fortbewegungsart. ;)

    Schöne Grüße,
    Rick
     
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  4. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    ich würde vorschlagen: wenn es bei dir damit probleme gibt, verzieh´dich einfach in eine jeffrey-röhre.
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Wartungsschächte sind aber nur die letzte Zuflucht, wenn alle Hoffnung vorbei ist, und falls die Klingonen das Raumschiff in Stücke schießen, hilft auch kein Verstecken mehr... :-(

    Allerdings eine elegante Überleitung zurück zur Musik:
    Auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) bezeichnet Nella Daren die vierte Kreuzung der Jefferies-Röhre 25 als den akustisch besten Ort auf dem Schiff. Sie trifft sich dort mit Jean-Luc Picard zum gemeinsamen Musizieren.
    Quelle: http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Jefferies-Röhre

    Damit ist freilich noch immer die Frage nicht ausreichend beantwortet, ob man beim Sax einen Deflector-Schild einbauen sollte.
    Nachdem er nur leichte Gefahren wie die erwähnten Kleinstmeteoriten abwehren kann, dürfte
    er vielleicht in Lokalen helfen, in denen man lediglich mit Tomaten oder Eiern beworfen wird.
    In Country&Western-Schuppen, wo auch schon mal Flaschen durch die Luft fliegen (siehe "Blues Brothers"), wäre also das Gitter an der Bühne der bessere Schutz.
    Gemessen am technischen Aufwand würde ich in jedem Fall das Gitter dem zwar moderneren, aber nicht so wirksamen Deflector vorziehen.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 25.September.2016
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  6. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Mit dem Kalupconverter im Hyperraum braucht es keinen Deflektor. Warp ist nicht real. Perry Rodan ist warheit.
     
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  7. last

    last Guest

    Make :peace:, not war-heit! :D
     
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  8. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht was zum Thema?


    Wozu so ein Ding?
    Ich glaube, für einen Probenraum mit einer relativ lauten Band ohne PA und Monitore wäre das durchaus brauchbar.
    [Meckermodus an] Unser Gitarrist kann nicht leise spielen, selbst wenn er bei der Big Band nur Akkorde schrammeln soll. Ich fange langsam an zu glauben, dass es bei ihm eine echte psychologische Sperre ist. Wenn er nicht der lauteste von allen ist, kann bzw. will er nicht spielen. Ist das bei allen 6-Saitern so?
    Wie kommt man auf die Idee, einen 40kg Marshall Verstärker (!) mit sich herumzuschleppen, wenn man sich einem unverstärkten Saxophon anpassen soll? So eine 30cm Kalotte klingt doch erst ab einer bestimmten Lautstärke gut :eek:
    Warum nicht einen kleinen 5-kg Würfel mit max. 15-20 Watt benutzen, aber den nicht auf Fusshöhe unter sich durchbrüllen lassen (denken Gitarristen eigentlich mal nach?), sondern auf eigener (!) Ohrhöhe als Monitor benutzen und die Lautstärke mit dem Rest der Combo abstimmen? [Meckermodus aus]
    Entschuldigt den Ausflug in die Banddynamik, aber das geht mir jedes Mal auf den Senkel, und (wieder themenbezogen!) das ist die Gelegenheit, wo man so einen Reflektor wirklich brauchen könnte.
     
  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Roman_Albert

    Unser Gitarrist spielt eher zu leise denn zu laut....sehr wohltuend...auch der Drummer kann leise....

    CzG

    Dreas
     
  10. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    E-Gitarristen sagen doch immer gerne: "Ich hör mich nicht!"
    Ist ja logisch, weil der Verstärker meistens auf Höhe des verlängerten Rückens steht. Da spüren sie höchstens etwas. ;-)
    Band-Soundchecks dauern meistens so lange, weil E-Gitarristen mindestens drei Gitarren haben, 172 Sounds ausprobieren müssen und an Nuancen der Abmischung herummäkeln.
    Mischer haben es mit denen besonders schwer!
    Wobei das Ende vom Lied immer ist: Alle Gitarren sind zu laut! Und der Gitarrist sagt trotzdem noch: "Ich hör mich nicht!". :confused:

    Lg
    Mike
     
    Barisach, Dreas und Roman_Albert gefällt das.
  11. last

    last Guest

  12. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Das scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein. Letztes Jahr spielte ich mit zwei (!!!) Gitarren und einer Sängerin in einer Kirche. Hinter mir stand eine riesen Monitorbox, neben uns ein riesen Mischpult und an den Seiten riesige Boxen...Mein Hinweis LEISER war da nur eine wohlgemeinte Nebenbemerkung.
    Vielleicht erfindet mal jemand einen Deflektor für die zupfende Zunft? Zeit wird es :p

    Kurz und gut: Ich finde einen Deflektor gar nicht so unnötig. Gerade in solchen Situationen ist für den Bläser die Selbstkontrolle wichtig. Bei hohen Lautstärken ist es kaum möglich sich anders zu kontrollieren. Ok, sieht ziemlich blöde aus...

    Beste Grüße

    René
     
  13. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Es gibt auch Gitarristen die leise können! Wenn ich vor meinen 2 Bogen Türmen stehe kann ich auch leise. Ich kann aber auch so, dass die Flaschen vor dem Amp durch den Raum fliegen :p Das ist ja das geniale.
     
  14. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Bogner natürlich
     
  15. Jogi

    Jogi Ist fast schon zuhause hier

    Dann tut das doch "einfach" mal - Eine simple Aufnahme mit Mp3 Recorder und anschließende gemeinsame Beurteilung kann dabei sehr hülfreich sein.
    Vielleicht geht dem Gitarristen, der mit seinen drei Akkorden den Klangteppich bereitet auch nur das laute Gedüdel des Saxophons auf den Sack...
    Der Saxophonspieler hat ja das große Glück, daß er sich (ohne Deflektor) selbst kaum hört.
    Solange die Sängerin noch richtig intoniert und nicht meckert, kann ja die Lautstärke nicht so ganz daneben sein.
    Ansonsten gehört der Amp als klangformendes Element zur Gitarre...
    Wenn man im Probenraum nicht nur übt, sondern probt, sollte man schon mit dem Amp und dem Setup spielen, mit dem man auftritt.

    Zu laut sind eigendlich immer nur die Anderen.

    Meint der Jogi, der selbst Gitarre, Bass und Saxophon spielt.
     
  16. Barisach

    Barisach Kann einfach nicht wegbleiben

    @Abraxbabu

    Bist Du Muslim ?
    Oder warum findest Du das interessant, wenn SaxerINNEN ihr Instrument hinter so einem Dingens "verschleiern " ?

    Obwohl, na jaaaa, meine Saxlehrerin sähe hinter so einer CD wohl auch etwas hübscher aus !

    Lach

    Isach
     
  17. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin restlos ungläubig. Denke aber wenn mann schon schlecht spielt muss man anderweitig intetressant sein.
     
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  18. Sa(x)bine

    Sa(x)bine Kann einfach nicht wegbleiben

    Hach, ich hab das Teil zu Weihnachten geschenkt bekommen :yiep:, zusammen mit einem tollen Heft von Lennie Niehaus. Wegen der "Weihnachtsruhe" hab ichs noch nicht ausprobiert, werde ich dann aber heute mal tun und dann ultimativ berichten können, was das Teil so bringt, oder auch nicht.
     
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  19. tunundlassen

    tunundlassen Ist fast schon zuhause hier

    @Sa(x)bine und? bist du schon zum Testen gekommen?
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Der Deflektor ist ja nichts neues. Das Gerät gibt es seit vielen Jahren in Varianten auf dem Markt. Generell braucht man sowas zum Üben nicht. Es ist praktisch, wenn man sich nicht gut hören kann.
     
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