Ich habe mal paar Schnipsel Blues ausgeschnitten (aus dem Netz), die nur aus den 6 Tönen der Bluestonleiter bestehen. Was besonders ist, wie ich finde, ist die enorme Ausdruckfähigkeit des Saxophonisten mit den wenigen Tönen zu beeindrucken. Die Mischung aus Laut/Leise, Bending auf die Bluenote, Subtone, Vibrato und Intonation etc. vermitteln ein sehr ausgeprägtes Bluesfeeling mit schönen Spannungsbögen. Der Übergang von der Tonika (G für Alto) in die Subdominate (C) ist genial einfach und wirkungsvoll . (six two 2 mir klavier.mp3 So will ich auch, deshalb übe ich das und wer will, macht mit. Nilu
@Nilu Danke für die Einstellungen! Das sind schöne Beispiele dafür, wie man mit einfachen harmonischen Mitteln viel erreichen kann. LG Helmut
Das ist wunderbar! Vielen Dank dafür. So kann man sich erst mal langsam der Improvisation nähern, statt gleich an Harmonielehre zu verzweifeln.
http://mein-saxophon.de/saxofonunterricht-bremen-videoaufnahmen/ Hallo ! Habe ich gerade beim stöbern gefunden. Vielleicht interessiert es noch jemanden? Ich liebe den Blues ! Liebe Grüße Smoothie
Es ist eine gute Idee, gelegentlich zu den Wurzeln zurückzukehren und sich die Grundlagen eines Blues harmonisch und tonal wieder bewusst zu machen, Danke für die Anregung! Eine grossartige Analyse mit Noten hat ein Kollege aus Sydney vor jetzt 10 Jahren bei Sax On The Web eingestellt, und ich lerne jedes Mal ein bisschen, wenn ich mir diesen Artikel wieder durchlese. "The right notes at the right time" Viel von diesen Tipps (z.B. wann man die Akkordtöne trifft, um die Struktur abzuzeichnen) ist über z.B. Charlie Parker in den Be-Bop eingeflossen, und wer den Be-Bop einigermassen im Griff hat, kann sich auf ziemlich jeder Jazzbühne respektierlich schlagen. Also ran an den Blues, mit oder ohne Sonnenbrille