Klassik und Jazz...wer spielt beides, worauf kommt es an? Gibt es Synergien?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Dreas, 28.Juli.2017.

  1. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Zunächst bin ich verwundert, über Themawechsel und die unnötige Verteidigung schlechter Komponisten.
    Dazu könnt ich schon noch was hinterherwerfen. Da hab ich aber das Forum viel zu lieb dafür.

    ..und ich dacht wir sprechen über hochwertige Musik.

    LG
    Pil
     
  2. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    In dem Fall ist es sehr bedauerlich, dass Mozart verstarb bevor Sax geboren wurde.
    Ein Saxophon muss nicht zwingend die Rolle eines anderen Blasintrumentes ersetzten. Die Partitur eines Streichers bietet sich oft genug ja dann auch an.
    Auch möchte ich den Handwerker des Instrumentenbaues von damals nichts negatives nachsagen wollen. Die durchschnittliche Qualität von heute wäre doch dann dazumal eher selten gewesen. Die besten Kompositionen hätten doch damals auch ihre Anlaufschwierigkeiten zur Premiere sich eingefangen, da nicht genügend hochwertige Instrumente und Musiker bezeiten zur Verfügung standen. Noch dazu medizinisch schlecht versorgt um immer vollzählig zu sein. Ich finde es wunderschön wenn aus dieser Epoche bis jetzt so viel erhalten blieb. Die anderen Umstände im Vergleich zu heute waren doch denkbar schlecht.
    Das auch zwangsläufig damit die Besetzungen geändert wurden musste, sollte man sich erst einmal vorstellen.
    Sogar heute werden noch Konzerte wegen Krankheit abgesagt, wohl dann lieber so, als sich andere Kritiken gefallen lassen zu müssen.

    Es gibt ja leider keine direkten Aufnahmen von damals. Die Noten bleiben erhalten. Auch von angestammten Einrichtungen eben auch das an Generationen weitergegebene.
    Ob die Klassiker damals wirklich so klasse waren wissen wir doch garnicht.

    LG
    Pil
     
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  3. Gruenmicha

    Gruenmicha Ist fast schon zuhause hier

    Hey - also ich bin ja noch neu auf dem Sax aber ich werde alles spielen, was mir gefällt - und das ist denke ich auch worauf es ankommt, spielen was gefällt.
    Auf meinen bisherigen Instrumenten habe ich überwiegend Klassik und gelegentlich Pop gespielt.
    Auf dem Sax lerne ich gerade Jazz/Improvisation (Pentatonik, Blues-Schema usw), das habe ich noch nie gemacht und finde es sehr interessant.
    Parallel spiele ich aber auch andere Sachen, eben Pop und Klassik.
    Habe z.B. Noten von Georg Philipp Telemann ausgegraben die ich auf Blockflöte spielte - es sind für mich auf Sax spielbare Sachen dabei die richtig Spaß machen.
    Danach mit einem guten Backingtrack eine langsame Popballade und schließlich jazzig BlueMonk.
    Es lebe die musikalische Flexibilität, für die das Sax sicherlich ein perfektes Instrument ist :)
     
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  4. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Hallo @Pil ,

    den Beitrag von @Roland beachten - und die Antwort darauf von @flar ganz langsam noch einmal lesen, und den Zwinkersmilie beachten.

    Beide meinen hochwertige Musik, die aber natürlich im jeweiligen Ohr des Zuhörers seine Wertung erhält.

    Über Geschmack und Hörgewohnheiten sollten wir hier nicht streiten, sondern über die im Thread angesprochenen Synergien,

    was
    ist möglich mit / auf dem Saxophon - von Klassik über Jazz (incl. weiterer Stilrichtungen) - also im Sinne von „sich gegenseitig fördern“ und einem daraus resultierenden Nutzen / Ergebnis.

    Viele Grüße,

    Christine
     
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  5. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    :bucktooth:Also ist Mozart sowas wie der Nostradamus der Musik und hat in einer Zeitreise vom Bohlen alles abgeschrieben.
     
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  6. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab mir gerade nochmal das Mintzer-Video angeschaut, das @Juju gepostet hat und da hat mir youtube aus der Serie ein Video vorgeschlagen, in dem der Bob praktisch genau das demonstriert was ich mit meinem Werkzeugkasten beschrieben hab. Er teilt die Note in drei Teile - Attack, sustain und decay - und spielt einige Beispiele dazu. Viel Spaß :)


     
  7. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Gestern, Rewe, Eitorf. Unsägliches RnB-Rumgejaule, je größer der Schmerz, desto mehr pentatonische Zeirkaskaden sondern die ab.

    Brauchte 5, bis ich klar genug denken konnte was wir brauchten, das nötigste genommen und so schnell wie legal möglich raus aus dem Laden. Dort nie wieder hin, es sei denn, es sit ein notfall. Für alles andere fahre ich lieber 5km Umweg, als diese entsetzliche Beschallgun nochmal zu ertragen.

    Grüße
    Roland
     
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  8. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Oh man,
    sag bloß wir Dussels haben die Einkaufsketten jetzt wieder auf eine Idee gebracht. o_O
    Hätten wir nur nicht darüber geredet... ;-)
     
  9. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Auch reinschnuuppern kann hilfreich sein. heute züchtet man ja fast nur noch Fachidioten. Sehe das verstärkt an den Jungen ÄrztInnen im Altersheim. Gutes Abitur gutes Studium sind wie Computer.Funktioniert schlecht. Alte Ärzte im Studium gesoffen die Welt bereist im alten VW Buss sich für alles mögliche nebenbei Interessiert. Noch was anderes Studiert. Die entweickeln Iddeen.Wer immer nur den schnellen Weg nimmt also Autobahn fährt siet nicht die Interessanten Dinge rechts und links.
    Joe 60 ist ein Verdientes Mitglied hier gewesen der Rausgeworfen wurde.
     
    Pil und Zappalein R.I.P. gefällt das.
  10. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Auch die alten Ärzte waren einmal junge Ärzte. ;-)
    LG quax
     
    jabosax gefällt das.
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