Kritik in der Band

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Iwivera*, 12.März.2017.

  1. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    ja, das stimmt, daher arangiert man sich ja auch meist.
    Wenn ich mein Geld mit Musik verdienen müsste und es mir auch nicht erlauben kann jeden Gig ab zu lehnen - so ist es ja leider oft, würde ich die ganze Sache auch wieder anders sehen. Auf meiner Arbeit gefällt mir ja auch nicht alles - wenn ich meine Freizeit opfere, kann ich diese aber vielleicht dann sinnvoller gestalten :D
    Kritik tut ja oft am Anfang weh, wenn man dann drüber nachdenkt, dann sieht ja eh immer alles anders aus - sei denn, es war unberechtigt. Aber das ist ja oft auch subjektiv.
     
  2. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Oh, das kenne ich gut von Konferenzen mit Kollegen aus dem UK. Da sind Wendungen wie "Man könnte vielleicht in Erwägung ziehen, dass..." schon nahe an der Vernichtung.:D.Umgekehrt werden wir Mitteleuropäer als komplett ungehobelte Trampel angesehen. (Aber vielleicht ändert sich der Umgangsstil jetzt dank Donald Trump und einiger Türken, sowie eines deutschen Kabarettisten weltweit in Richtung "Klartext":eek:)

    LG Helmut
     
  3. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Jo, da sind wir heute angekommen, schlecht ist, da man(n)/frau den Job braucht, sich das auch noch gefallen lassen muss, weil die anderen die Gigs oder connections haben.
    Von der Jazz-Polizei will ich gar ned erst reden.
    Dann musste auch noch heucheln, wie klass der Drummer ned hinter Dir betoniert hat...

    Und da beginnt für mich der Punkt, wo Musik machen sich nicht auf das beherrschen des Instrumentes allein beschränkt.
    Ich bin überzeugt, dass ich nur mit den Leuten sehr gute Leistungen erbringen kann, wo ich auch mich ohne Noten/Instrumente gut verstehe und diesen Spirit bringe ich auch auf die Bühne mit.
    Und das wiederum merkt/hört/fühlt auch das Publikum. [endlose feedbackschleifen]

    Gecastete Bands werden nie musikalischen Erfolg haben, finanziellen schon, und man muss sich der Aussage stellen,
    das erarbeitete und erlebte Qualität, gepaart mit Spass, Improvisation und Engagement nichts mehr mit finanziellen Erfolg zu tun hat.
    Das hat aber wiederum nichts mit den Musikern vordergründig zu tun, sondern eher mit den Vermarktern...

    Aus businestechnischer Sicht habe ich mir oft schon die Frage gestellt - muss ich da jetzt wieder mitspielen, ja, musste, so ist der Job.
    Wenn ich das aber aus unternehmertechnischer Sicht betrachte, habe ich mich oft schon vom 'Unternehmen' abgekoppelt und sitze [spiele] nur meine Zeit ab.
    Schlimmeres gibts nicht - coachting personal seminar.

    Aber, it's the job - dollars are greenbacks, we're playing! It's showtime!

    ps. @Juju → für meine Projecte 'caste' ich nur noch drummer, die Metal mit dem Besen spielen können, sprich: wer ne Bossa, nen Mambo oder nen knackigen Bop nicht mit Besen präzise featuren kann, good bye...
    ich hasse die Betonierer...und leider ist das bei vielen so - laut kaschiert nun mal die eigenen Unzulänglichkeiten....

    hihi, und ja, die fine art of british words ... das ist bitter, wie nett man/frau da rauskomplimentiert wird...das können die Franzmänner aber auch, sogar mit einem Charm, dasst wegschmilzt, bist Du begriffen hast, you'r fired...

    well, lets play
    Paco
     
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  4. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Das unterschreibe ich unbedingt. Wie Garbarek neulich in einem Interview zu seinem 70. sagte: Man muss Gedanken lesen können. Und das kann ich nur, wenn ich ein persönliches Verhältnis zu den Mitmusikern habe.
     
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  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Euer Gitarrist ist ein Feigling.
    Wie haben denn Deine Bandkollegen den Auftritt empfunden? Wenn Du nicht gerade ein Tagestief gehabt hast, dann sollten Deine Soli ja keine Überraschung gewesen sein. Heißt also, alle wußten, was kommt und auf welchem Niveau. Hinterher rummeckern...geht gar nicht.
    Ich würde mir tatsächlich die Aufnahme anhören, mit der gesamten Band und dann gemeinsam analysieren, was war gut und was nicht, nicht begrenzt auf die Soli von Dir.
    Und dann würde ich den Saitenkasper vor versammelter Mannschaft angehen und ihn fragen, was er konkret auszusetzen hat. Ich vermute...er war selbst schlecht.
    JEs
     
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  6. Gerrit

    Gerrit Guest

    Konstruktive Kritik ist nie verletzend weil es ihr um die Sache geht und nicht um die Person. Ohne konstruktive (Selbst-) Kritik gibt es Stagnation. Leider leben wir in einer Zeit, in der emotionalisiert, psychologisiert, sozialpädagogisch korrekt kommuniziert wird oder anders ausgedrückt: voraufklärerische Tendenzen brechen sich ihre Bahn. Das erkennt man in der Politik wie in der Kultur. Die Leute streiten über ihre Gefühle und Befindlichkeiten statt über den Gegenstand. Zugleich nimmt eine gewisse Unverbindlichkeit zu. Es ist mittlerweile oft ein Kunststück, etwa in einer Musikschule vernünftige Ensemblearbeit zu leisten. Das hängt u.a. auch mit der weit verbreiteten Spaßpädagogik und den entsprechenden Discounterangeboten der Musikschulen zusammen.
     
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  7. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... ich sollte vor einigen Jahren mal einen Erwachsenen Schüler unterrichten, der hatte sich das teuerste Selmer Reference Limited Edition, das damals ging, zugelegt: Noten, also Text studieren, Analyse des Materials, Kritik? Alles Fehlanzeige! "Ich bezahle hier für den Unterricht, deswegen geschieht hier das, was ich möchte..." Originalton... "Ich brauche das alles nicht, ich spiele nach Gehör..." Ich weigerte mich, diesen Menschen zu unterrichten. Ein krasses Beispiel, zugegeben, aber so ähnlich ticken inzwischen viele. Es gibt immer weniger Respekt vor dem anderen, vor der Sache, der Musik, dem Instrument, der Kunst. Alles ist zu kaufen Indizien konsumieren.
     
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  8. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... aber, um den allgemeinen Pessimismus etwas abzudämpfen: es gibt auch noch viele vernünftige, aufgeklärte Leute. Und mit denen macht die Arbeit verdammt viel Spaß. An die sollte man sich halten, mit denen zusammen tun und gemeinsam Positives bewirken.
     
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  9. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    @Gerrit → Dein Beispiel ist heute Standard!
    Da kommen die Helikoptereltern und wollen, das der Nachwuchs mal so ordentlich Klavier lernt, am Mi wäre es noch passend, weil Montag ist Lernzirkel
    Die ist Fußball, Donnerstag Tennis und Freitag fahren wir immer zur Oma, also Mittwoch: und wir fangen gleich an bitte mit der Mondscheinsonate, viel. erstmal mit dem 2. Satz, weil der ist etwas ruhiger, und ob wir das bitte zu Weihnachten aufführen könnten?
    Jo, Alder, was guggst Du?
    ne 7jährer Pimpfe, die nicht mal über die Tasten schauen kann, keinen Dhau von irgendwas hat, und eh leicht genervt schon da sitzt, was nun wieder alles von ihr verlangt wird...
    und wenn Du dann dezent sagst, das wir viel. bei gaaaanz viel täglichem Üben und großem Talent in so 5-6 Jahren über Beethovensonaten reden können...
    dann taugt der Lehrer nix, dann ist der ein Idiot und gehört entlassen, mein Kind ist talentiert und kann das, usw. usw. und man gehe an eine andere Musikschule...
    jojo, Alder, guggst Du...
    etwas realitätsfern sind schon viele...
    aber so ist die Welt
    [man sollte solche Dinge privat dokumentieren...viel. wird ja ein sinnreiches Buch draus...]
    macht ne Freundin von mir, die ist seit 20 Jahren im Callcenter...
    ich freu mich schon immer wieder aller 5-6 Monate auf neue Kapitel...
    das Leben live...
    cheers
    Paco
     
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  10. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Also gestern war dann Bandprobe mit den anderen dreien. Der zweite (Rhythmus-)Gitarrist und Frontsänger der Band hat mich, nachdem ich mal in die Runde gefragt hatte, wie meine Parts bei ihnen denn angekommen sind, gefragt, ob er mir denn ein paar Vorschläge machen darf, was ich eventuell noch verändern könnte. Hab gesagt, dass ich mir gerne Kritik anhöre, wenn sie mich weiterbringen kann. Die Band hat sich dann Zeit genommen, ein paar Dinge mit mir mal auszuprobieren, vor allem auch solche, die das Zusammenspiel allgemein verbessern. Jetzt bin ich gespannt, was nächste Woche passiert,wenn der Leadgitarrist wieder da ist.
     
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  11. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Na wenigstens zwei Vernünftige.
    Super.
    Und Gratulation für deinen Mut, aber nur so geht es.
     
  12. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Naja, so ist das aber doch meistens, einer hat den Gig und sucht sich die Leute aus, der kann ja auch nicht hellsehen, ob der Rest sich musikalisch verträgt... Ich such mir ja auch meine Leute aus, wenn ich Bandleader bin.
    Heucheln muss man denke ich nicht, aber wenn man in einem Jazzclub steht, wo die Leute Eintritt bezahlt haben und man für den Gig bezahlt wird, kann man schlecht auf der Bühne sein Missfallen durch Augenverdrehen oder sonstiges deutlich machen... Einfach neutral bleiben und das Ding durchziehen, denke ich mal...
    Wenn das auf einer Session passiert wäre mit einem Kid, das frisch von der Uni ist, dann hätte ich als Jazz-Oma vielleicht auch sowas gesagt wie "Nice Chops Mate, aber sowas wie Empathie und/oder Kommunikation wäre auch ganz nett...".
    Aber der Mann spielt halt so wie er spielt, und ich fürchte, da spielt dann auch noch ein psychisches Problem eine Rolle. Die Komponente darf man auch nicht unterschätzen, und ich habe oft das Gefühl, daß neben den verständlicherweise sensiblen Egos auch die ganze Bandbreite an psychischen Störungen vergleichsweise häufiger bei professionellen Musikern vertreten ist. Da sind dann die "Communication Channels" nicht in der Form offen oder vorhanden, wie man es normalerweise erwarten würde.

    Das habe ich eigentlich auch immer gedacht, aber das Publikum nimmt Dinge oft auch total anders wahr. Ich hatte nach dem besagten Gig (bei dem ich vor Wut beinahe durch die Decke ging) total viele extrem positive Kommentare. Habe auch Gigs erlebt, bei denen ich Zuschauer war und wußte, dass Dave sich sowas von unwohl fühlt aufgrund ähnlicher Konstellationen wie bei meinem Gig, und das Publikum hat getobt vor Begeisterung.... Oder letztens war ein Gig, da fragte sich Dave während des Sets, ob der Großteil des Publikums überhaupt noch lebte, und dann kauften die in der Pause innerhalb von 5 Minuten sämtliche CDs..
    Wenn man als Sideman für einen Gig gebucht wird, bleibt das nicht aus, dass man Musikern begegnet, mit denen man nicht klar kommt. Die Herausforderung ist dann, trotzdem Musik zu machen. Ich denke mir bei so einem Gig dann, ok, wenn diese Person sich aus welchen Gründen auch immer nicht einen Zentimeter zu mir bewegt/bewegen kann, muss ich mich in irgendeiner Form auf die Person einlassen, sonst zerfällt der Gig. Was kann ich also in dieser Situation spontan tun? Und wie kann ich an meinem Skillset arbeiten, damit ich in einer solchen Situation Oberwasser behalte? Selbst in London ist die Szene so überschaubar, dass wir uns sehr wahrscheinlich wieder begegnen werden.

    Schlimmer als musikalische Probleme wäre für mich auch, wenn ich menschlich mit dem Mitmusiker überhaupt nicht klarkäme. Aber da gibt es glücklicherweise nur eine einzige Person, auf die das zutrifft (oops, ebenfalls ein Schlagzeuger...)

    Ich nehme nur Drummer die Seb DeKrom heißen, höhö ;)
    Aber es ist ja auch interessant, mit unterschiedlichen Drummern zu spielen, und mit wem man gut kann und mit wem nicht. Mein Lieblingsdrummer ist mehr Philly Jo Jones oder Billy Higgins. Ne Kreuzung zwischen Elvin Jones auf Speed und Rashied Ali ist halt nicht so meins und passt einfach nicht zu meiner Spielweise...

    LG Juju
     
  13. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ja. So gehört das auch. Vor allem wenn die anderen schon länger zusammenspielen und du noch nicht so lange dann ist das vollkommen normal.
     
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  14. TobiS

    TobiS Ist fast schon zuhause hier

    Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
    Drum komme jetzt noch ich:

    Jedem Mitspieler muss klar sein, in was für einer Combo er sich befindet, und mit welcher Art Leuten er dort zusammen ist.
    Ich selbst freue mich über jede Art von Kritik, egal, wie sie auch formuliert sein mag.
    Denn auch wenn ich mal aus Kritik keine Essenz für mich ziehen kann, so hilft sie mir, den Kritiker kennenzulernen - dass kann gut oder schlecht für sein Ansehen sein!;)
    Genauso gibt es in meiner Band aber Kandidaten, die Kritik zumeist abwehren, und als negativ auffassen. Da spart man sich dann die Spucke und schweigt.

    Zum Argument "Das sind zu viele Soli"
    Hängt das nicht zu 100% vom Publikum ab?
    Während man im Jazzkeller vermutlich gar nicht genug Soli spielen kann, so sind drei Sax-Soli vor Partyvolk vielleicht schon 3 zu viel.

    "Hätte er nicht bei den Proben schon Kritik äußern müssen?"
    NEIN! Erfahrungsgemäß kann das Publikum nicht exakt den gleichen Geschmaxk haben, wie die Band.
    Wenn Band auf Publikum trifft, wussten beide Parteien hoffentlich schon im Vorfeld grob, was sie an diesem Abend erwartet. Und dennoch gibt es immer wieder Dinge, für die man sich bei den Proben selbst feiert, um dann festzustellen, dass das Publikum bei der Nummer lieber mal Bier holen geht.

    Wir besprechen uns einmal im Jahr, um zu checken, ob alle noch in die gleiche Richtung rudern.
    Das erstickt viele Diskussionen über verschiedene Themen im Keim.
     
  15. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Finde ich sehr gut. Wenn ich dann ein Jahr dabei bin, werde ich das mal anregen.
     
  16. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Derlei Beobachtungen habe ich schon oft gemacht. Gerade die mit narzißtischen Störungen (mein Lieblingsthema :D) wehren ja alles ab, was in Richtung Kritik geht und sind schwer bis überhaupt nicht therapierbar.
    Prallt man auf so einen, sollte frau überlegen, wieviel Einsatz dort lohnt.

    Euterpe (früher Nemesis:))
     
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  17. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    @JujuDein Beitrag
    → vielen Dank, besser hätte ich es nicht schreiben können.
    Aber seien wir doch froh, das Muik → Musizieren - im Gemeinsamen und Allein → ein dynamischer Prozess in alle Richgungen ist.
    keep groove
    P.
     
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  18. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass das Publikum unzufrieden war. Aber vielleicht hat er ja entsprechende Rückmeldungen bekommen, Werde ich dann nächste Woche mal fragen.
     
  19. Amadeus

    Amadeus Ist fast schon zuhause hier

    Meine persönliche Meinung zum Thema: der Ton macht die Musik. Unter der Voraussetzung der Ton ist respektvoll und höflich, kann Kritik etwas positives sein. Diese kann mir nämlich zeigen, dass die kritisierende Person der Meinung ist, ich könnte die Sache noch besser machen. Das Problem ist, dass manche Leute (unabhängig von ihrem beruflichen und kulturellen Hintergrund) keine Kultur der Kritik pflegen. Hierzu gehören neben dem entsprechend respektvollen Ton natürlich auch die genaue Beschreibung der Sache und die Kritik darf NIE die Person also solche in welcher Form angreifen. Eines der schlimmsten Dinge ist jdm. coram publico zu kritisieren, es sei denn der Kreis der Leute ist - wie in einer langjährig zusammenspielenden Band - vertraut und befreundet miteinander.

    Wenn ich jemandem, im umgekehrten Falle kein Feedback gebe, dann könnte es sein, dass mir die-/derjenige egal ist und ich somit mein Desinteresse zum Ausdruck bringe.

    Aber wie gesagt/geschrieben: meine persönliche Meinung zum Thema
     
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