Material für DIY Baffle gesucht

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11578, 25.April.2017.

  1. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ich habe das Baffle aus Fimo ursprünglich zum testen modelliert. Aber es hält nicht dauerhaft am rauen Untergrund. Einkleben mit Sekundenkleber ist aggressiv und dieser nicht reversibel. Fimo verträgt sich auch nicht mit den meisten Klebern. Sekundenkleber von Pattex lässt Fimo um in eine schmierige Masse auf! Normaler UHU auch ...

    Thermoplast war ja meine Lösung. Hatte ich im Refacing-Thread geschrieben.
     
  2. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Die meisten Sekundenkleber sind, wenn ich mich richtig erinnere, nicht wasserbeständig.
    Ausserdem würde ich mir Cyanakrylat nicht unbedingt dauerhaft in den Mund stecken.

    kokisax
     
  3. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Wenn sie auf Cyanacrylatbasis fußen , sind sie eher schon wasserbeständig. Wäre ja auch zu schön , wenn man die verklebten Fingerchen unter dem Wasserhahn wieder lösen könnte ;-)
    Die Polymerisation startet bei Anwesenheit von Wasser, es braucht die OH-Ionen, die da immer wieder aufpoppen. Die Luftfeuchtigkeit reicht meist aus, Anhauchen kann den Prozess beschleunigen. Also kannst Du Dir auch gar kein Cyanacrylat dauerhaft in den Mund nehmen. Das ergibt ruckizucki das Polymer, also den festen Kleber. Und unangenehm warm wird es dabei auch noch.
    Ich persönlich hätte eher bedenken einen selbstgemischten Zweikomponentenwerkstoff ( ZB Stabilit ) in den Mund zu nehmen. Dabei ist mglw eher mit unverbrauchten Komponenten (bes. Härter) zu rechnen.
    LG quax
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mal konkret: um was geht es hier? Ist es mal ein, mehr oder weniger, systematisches Rumprobieren, um zu sehen, was passiert, oder geht es um eine dauerhafte Lösung ein existierendes Mundstück zu verändern?

    Für ersteres würde mir eine mehr oder weniger aushärtende Knete reichen. Für eine "Messreihe" sollte das genügen.
    Für letzteres würde ich entweder zum Schichtaufbau mit UV-härtenden Kunststoffen aus dem Dentalbereich raten, oder aber mir ein 3D-Mundstück drucken lassen. Wer so etwas kann, kann ev. auch einen Versuchseinbau scannen. Da es sich bei Mundstücken um symmetrische Bauteile handelt (sollte jedenfalls), glaube ich nicht, dass man da einen wirklich hochpreisigen Scanner braucht. Man kann ja das Ergebnis quasi gegen sich selbst prüfen.
    JEs
     
  5. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Von mir bekannten Modellbauern und von zusammengeklebten Fingern weiss ich,
    dass man Sekundenkleber unter Wassereinwirkung wieder lösen kann.
    Dauert zwar, aber es funktioniert.

    kokisax
     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ein Provisorium aus Fimo o.ä. könntest du auch mit einem dünnen doppelseitigen Klebband einkleben. Zum Testen reicht das doch. Hab ich mal mit einem Baffle so gemacht.
     
  7. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Müsste man genau gucken, was sich da gelöst hat.
    LG quax
     
  8. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Ich tippe auf die aufgeweichte Haut ;-)
    :duck:
     
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  9. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Very hot tip
     
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