Sehnenscheiden-Entzündung durch Sax-Spielen ?

Dieses Thema im Forum "Hilfe zum Forum" wurde erstellt von bthebob, 13.August.2015.

  1. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Freundliches Hallo an Alle,
    habe mich gerade angemeldet hier im Forum auf der Suche nach "Leidensgenossen" und deren Erfahrungen.
    Will mich kurz fassen, ist jetzt schon 02.30 Uhr geworden.
    Problem: Diagnose "Schnellender Daumen" ... habe ich so heute vom Arzt bekommen.
    Ist eine Form der Sehnenscheiden-Entzündung und kann, so steht's im www, vom häufigen Abspreizen des Daumes von der Handfläche kommen. Also eine typische Haltung beim Sax-Spielen.
    Angeblich hilft da nur eine Hand-OP. Frage also: Kennt jemand hier dieses "Phänomen" und kann mir berichten,
    wie er damit umgeht. (OP .... ja/nein, Vorbeugende Massnahmen beim Spielen, alternative Behandlung u.ä.)
    So, reicht für heute ... Gute Nacht an Alle und Dank im voraus für Eure Antworten !
    Beste Grüße von bthebob
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    ich hatte das in meiner Militärmusikzeit (wenn es um den linken Daumen geht).
    Die traditionelle Hilfe (Ruhigstellen) brachte Null, als ich wieder zu spielen begann, war es sofort wieder da.
    In irgend einer Art hing es mit dem Vintage-Alt zusammen, das ich damals spielte (das Horn selbst konnte natürlich nix dafür), ich selbst hab irgendwas gemacht, was das Problem zu Tage brachte.
    Als ich es ausmusterte und auf eine modernes umstieg, war auch das Problem (nach einiger Zeit) weg, und kam auch nicht wieder.
    Parallel dazu war ich aber auch bei einem Knochenbrecher bei uns....

    Was ich in Deinem Fall machen würde?
    Erst mal mit einem Arzt reden, der nicht nur traditionelle Medizin studiert hat (vielleicht TCM?)
    Die Bewegung analysieren, von daher kommt ja das Problem.
    "Häufiges Abspreizen" verstehe ich jetzt nicht ganz (wenn es um den linken Daumen geht).


    Dann gäbe es noch einige alternative Behandlungsmethoden vor einer OP.

    Viel Glück!
     
  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Welcher Daumen? Welches Horn (Grösse, Modell)? Handgrösse? Wirklich schon entzündet? Denn manchmal geht das auch ohne Entzündung einher. Mir wurde mal erzählt, daß es mit einer Sehnenverkürzung zu tun haben kann und leichte Dehnungsübungen helfen können. Schnippeln sollte nur die letzte Option sein. Eventuell ist das Horn nicht ideal oder die Handhaltung ist nicht gut. Ich habe auch schon von Leuten gehört, denen die Alexandertechnik da geholfen hat und da ist Mugger hier Spezialist für. Ich kenn auch eher den Begriff Schnappfinger.

    LG Saxhornet
     
  4. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Hatte ich anfangs am Tenor auch. Da war die Abspreizung weiter als am Alt. Allerdings glaube ich, dass das eher mit Gorillagriff zu tun hatte, da ich doch recht verkrampft gespielt hatte. Bei mir hatte auch die Daumensehne ziemlich geschmerzt. Ich habe dann die Sehne vorsichtig gedehnt und vor allem auf einen entspannteren Griff mit weniger Kraft geachtet. Tatsächlich ging das dann nach einiger Zeit vorbei und heute schnellt der Daumen auch ohne OP nicht mehr. Ich merke jedoch, dass die Sehne wieder zu "ziehen" beginnt wenn ich mit zu viel Einsazt spiele (sowohl was Dauer oder Kraft betrifft). 1 Stunde täglich geht ohne jegliche Beschwerden und wenn ich mal wirklich entspannt spielen kann vermultich dann auch mehrere Studen am Tag. Was hat der Arzt dazu gesagt? Nichts. Ich hatte keine Lust auf OP und hab den Arztbesuch immer aufgeschoben. Sicher nicht sehr schlau und keine Empfehlung. Ich hatte vielleicht einfach nur Glück, dass es sich durch die genannten Umstellungen wieder beheben ließ.

    Viele Grüße

    Aerophon
     
  5. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Moin, Moin aus Berlin,
    erstmal Dank an alle für die schnelle Resonanz auf mein Problem.
    Es hilft ja schon, wenn man erfährt, dass man "nicht allein ist auf der Welt mit seinem Schmerz" :)
    Noch einige Fakten zu meiner -Tendovaginitis Stenosans -
    Es betrifft nur meinen rechten Daumen. Hab' ne große, 56 Jahre alte Hand. Sax ist noch älter und relativ schwer.
    Tenor "Akustik" Bj. 1951. Ich spiel das Teil als Amateur jetzt seit drei Jahren (1h/Tag) und hatte noch nie solche Probleme.
    ... und das mit dem Abspreizen hab ich im Netz gelesen, als eine mögliche Ursache.
    Aber wenn ich bewußt hinschaue, ...
    mein rechter Daumen ist beim Abstützen/Halten schon stark weggebogen und unter Anspannung.
    Na ja, 100%ig wird man wohl bei solchen Entzündungen die Usache nie bestimmen können.
    Der Orthopäde hat Kortison und Schmerzmittel gespritzt und mich zur Chirugie überwiesen.
    Ich werde erstmal äußerlich was gegen die Entzündung versuchen (Retterspitz/Traumeel/Kinesio-Tape)
    und Abwarten/Beobachten.
    Unsicher bin ich in der Frage, ob ich jetzt wie gewohnt weiter spielen/üben oder den Daumen ruhen lassen sollte?
    Beste Grüße bthebob
    PS. "Schnappfinger" bezeichnet das gleiche Problem, ist wohl nur ein anderer Begriff.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.August.2015
  6. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    wenn du Tenor spielst, dann versuch doch einfach mal beim im Stehen spielen, das gute Stück auf deinem rechten Oberschenkel etwas ab zu legen - nimmt enorm viel Blastung weg und du kannst deinen Kopf gemütlich mit den oberen Zähnen auf das Mundstück ablegen :cool:
     
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  7. Mugger

    Mugger Guest

    Der rechte Daumen muss gar nichts halten.
    Der "Gegendruck" ist minimal. Halten tut der Gurt.

    Cheers, Guenne
     
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  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin @bthebob

    Möglicherweise ist dein Gurt zu lang eingestellt, so dass du das Horn intuitiv mit dem Daumen anhebst, um an das Mundstück zu kommen. Das ist unbedingt zu vermeiden.
    Aber allein das nach Vorne drücken des Saxophons kann u.U. schon ausreichen, dass sich da was entzündet.
    Ich würde auf jeden Fall erst mal das Tenor beim Spielen grundsätzlich am Becken abstützen, und damit den Daumen entlasten.
    Dann bewusst versuchen, ganz locker zu bleiben in der rechten Hand.
    Es darf beim Spielen auf gar keinen Fall schmerzen, wenn es nicht anders geht ist Pause angesagt.

    Und last not least, unbedingt alle Möglichkeiten ausprobieren, bevor du den Chirurg ran lässt.
    Der kann nur weg schneiden, und das ist unwiderbringlich, auch wenn es unnötig oder sogar falsch war.

    Gruß,
    Otfried
     
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  9. ppue

    ppue Experte

    Ich denke auch, dass wie xcielo, dass du als erstes die Ursache beseitigen musst, und die wird das Saxophonspiel sein (-;

    Ein Akustiksax ist der Traktor unter allen Saxophonen. Schwer und unergonomisch, dafür aber fett im Sound und unkaputtbar. Außer den Polstern natürlich. Da würde ich zuerst nachsehen lassen, ob die hundert Prozent schließen. Tun sie das nicht, drückst du unweigerlich mit zu viel Kraft auf die Klappen. Gegebenenfalls braucht es also Einstellung oder eine Generalüberholung.
    Auch zu überlegen wäre ein Wechsel auf ein modernes Instrument, was @Mugger ja geholfen hat.

    Zur Haltung am Sax.
    Erste Frage: Hast du einen Nackengurt? Das wäre schon mal gut. Bei einem Brustgurt stimmt der Drehpunkt des Bändels nämlich nicht, der beim Schlüsselbein sein muss.
    Nun hänge das Sax ein, beuge dich stark nach vorne, lasse das Sax hängen, führe es nur mit dem linken Daumen und halte es völlig parallel zu deinem Körper.
    Wo ist das Mundstück nun?
    Ist es leicht links oder rechts vom Mund, dann drehe den S-Bogen, bis das Mundstück genau auf den Mund zielt.
    Ist es über oder unter dem Mund, dann stimmt die Gurteinstellung nicht. Auch das korrigieren.
    Stimmt alles, dann nimm das Mundstück in den Mund. Es sollte nun möglich sein, es nur mit der linken Hand zu halten und auch zu spielen. Ist das nicht möglich, dann sitzt die Gurtöse am Sax falsch.

    Wenn du dich nun aufrichtest, wird der Druck auf die obere Zahnreihe abnehmen. Wenn du gerade stehst, drückt dir das Saxknie ans Gemächt; mit leichter Drehung nach rechts liegt es am Oberschenkel an. Nun sollte es möglich sein, die Klappen für die rechte Hand ganz ohne Daumen zu bedienen. Nicht so komfortabel, aber eben genau die Stellung, die den Daumen nicht belastet. Natürlich darfst du ihn dann auch ans Instrument legen und, wenn die Entzündung vorbei ist, auch das Sax vom Oberschenkel ein wenig weg drücken.

    Ich kenn die Krankheit von einer Schreinerin. Sie war nach der Operation nicht besonders zufrieden. Aber das ist nur ein Fall. Ich bekomme Sehnenscheidenentzündungen am Besten mit speziellen Dehnübungen weg.
     
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  10. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Es gibt hier im Forum eine Menge Berichte von ergonomischen Problemen mit gewissen alten Saxophonen. Z.B. kann die Position der Gurtöse oder des Daumenhakens so ungünstig sein, dass man mit dem rechten Daumen Kraft aufbringen muss, um das Instrument zu stabilisieren. Im Idealfall sollte das keinen merkbaren Druck benötigen.

    Ist Dein Sax gut ausbalanciert, wenn es frei vor dem Körper baumelt? Kannst Du S-Bogen und Gurt so einstellen, dass das Mundstück fast von selbst zum Mund kommt?
    Eventuell einen anderen Gut nehmen, wenn der z.B. zu lang ist.

    Du kannst ja mal in ein besseres Musikgeschäft gehen und dort ausprobieren, wie sich andere Tenöre anfühlen (mit Deinem Gurt).
    Wie ist es beim Spielen im Sitzen?
     
  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Kann es sein, daß der Daumenhaken für Dich ungünstig sitzt? Sprich: zu tief? Den kann man versetzen oder aufbiegen lassen, das habe ich bei allen Hörnern machen lassen, weil es einfach viel bequemer so ist.
    Ansonsten würde ich an deiner Stelle in Betracht ziehen auf etwas ergonomisch angenehmeres zu wechseln.
    Erste Maßnahme sollte sein, daß sich Jemand vom Fach mal deine Haltung und das Horn anschaut. Wo bist Du ansässig?
    Lg Saxhornet
     
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  12. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Guten Abend,
    liebe Leut'. Ich bin ja überwältig von eurem "geballtem Schwarm-Wissen" ... tausend Dank dafür.
    Was ich jetzt für mich daraus mitnehmen werde, ist ....
    - nicht zu schnell zur OP, erstmal alternativ was versuchen
    - die vielen Hinweise von euch zum Gurt, (hab' Nackengurt von Rico, gepolstert)
    zur Körperhaltung, zum Daumenhaken, zum Spielen im Sitzen usw. ... werd ich alles jetzt am WE mal
    in Ruhe "durcharbeiten"
    - die Sehne/den Daumen die nächsten Tage eher stillhalten. Keine spezielle Dehnung o.ä.

    Ja, der Daumen-Haken an meinem Akustk sitzt wohl eher sehr tief .... ich hatte mal ein Yamaha in der Hand, das saß höher, war total ungewohnt ... wobei ich seinerzeit eher vom dünnen Sound negativ überrascht war!!
    Allerdings, ... ich besitze seit kurzem ein B&S Tenor von 1978 ... da sitzt der Haken auch so tief, ...
    stören tut mich das eigentlich nicht!
    Das B&S spiel' ich bisher ungern, das "überblässt" ab hoch C und tief D verdammt oft, keine Ahnung, warum,
    Beim Akustik passiert das nicht.
    Aber das ist jetzt ein anderes Thema.

    Weil die Frage aufkam, wo ich wohne ... in Berlin. Wenn's bei jemandem örtlich passt, ich wäre bei einem Treffen mit Instrument jederzeit dabei.
    In Sachen "Sehnen-Entzündung" nochmals dank in die Runde.
    Ich lass von mir hören.
    Beste Grüße bthebob
     
  13. annette2412

    annette2412 Moderatorin

    hi,
    nächste woche freitag, 21.8. findet wieder unser stammtisch statt - ohne instrumente allerdings.

    http://www.saxophonforum.de/threads/21-08-2015-6-berlin-brandenburger-stammtisch-berlin.23204/

    vielleichst hast du ja lust und zeit?

    liebe grüße
    annette
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hi bthebob,
    da ich auch in Berlin wohne, kann ich mir die Misere gerne mal anschauen nächste Woche. Setz Dich einfach mit mir in Kontakt per PN.
    Lg Saxhornet
     
  15. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Moin, Moin,
    dank für die Einladung zum Stammtisch. Komm ich gern vorbei. Wirklich fest zusagen kann ich aber erst am späten Nachmittag des 20.8. .... wegen der genauen Arbeitszeit am 21.8. ...
    @ Saxhornet ... ja freut' mich, wenn du dir die Mühe machen würdest! Hatte gerade gelesen, dass du auch zum Stammtisch gehst. Dabei können wir ja dann einen "SaxDoc-Termin" absprechen.
    Ab 1. 9. siehts bei mir zeitlich auch wieder entspannter aus.
    Bis dahin und jetzt ab in die Sonne
    LG bthebob
     
  16. ppue

    ppue Experte

    Habe gerade mal das Akustik-Tenor ausgepackt. Der Daumenhalter ist ein Katastrophe. Legt den Daumen auf die untere Hälfte der F#-Trillerklappe. Die brauchst du eh kaum und du bist gleichzeitig davor geschützt, in Versuchung zu kommen, das Sax anzuheben.
     
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  17. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Vielleicht dumme Frage:
    Würde es auch was bringen den Daumenhalter kurzfristig einfach abzuschrauben um nicht mit dem Daumen anheben zu wollen?

    LG
    Dabo
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Hallo @bthebob,

    es gab ja schon viele gute Vorschläge, den meisten schließe ich mich an - und habe noch einen eigenen:
    Nimm den rechten Daumen beim Saxofonieren mal zeitweilig da hinten raus, halte ihn ganz entspannt neben dem Zeigefinger, sodass die Hand eher in eine natürliche Stellung kommt.
    Wie bereits mehrfach erwähnt muss der rechte Daumen nichts festhalten oder gar hochheben, man kann das Sax an Hüfte oder Oberschenkel abstützen.
    Wesentlich ist erst einmal, dass Du die "böse" Haltung aufgibst und den Daumen entspannst. Leichte Fingergymnastik, wie etwa Daumenkreisen, wäre sinnvoll, um die Beweglichkeit zu üben und die Durchblutung anzuregen.

    Gute Besserung!
    Rick
     
  19. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Hallo,

    der Umstieg auf den Saxholder war bei mir das Ende solcher Probleme. Allerdings hat der ppue - Test (s. o.) ergeben, dass meine Saxe passen.

    Badener
     
  20. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Hallo, man muss zwischen einer Sehnenscheidenentzündung und einem "schnappenden" Finger wirklich unterscheiden. Erstere kann abklingen und die Symptome verlieren sich. Bei zweiterem liegt ein Sehnenknötchen vor, das sich kaum zurückbildet. Die Sehne wird durch Ringbänder geführt, die die Sehne wie eine Hülse auf einem begrenzten Abschnitt ummanteln. Wenn jetzt das Knötchen an ein solches Ringband stößt, wird die Bewegung behindert, der Finger "blockiert" . Mit Kraft wird die Bewegung versucht,weiter auszuführen, das Knötchen überwindet die Enge und schlüpft durch das Ringband und befindet sich nun an der anderen Seite des Ringbandes. Dieser Vorgang wird als "Schnappen" empfunden, der Finger - erst blockiert- springt in die gewollte Bewegungsrichtung. Doch bei der Rückbewegung tritt natürlich das gleiche Phänomen auf - es ist rein mechanischer Natur. Entlastung und Schonung bringt hier gar nichts. Das Knötchen ist wie eine Narbe und verschwindet nicht. Hier hilft nur eine OP. Man würde natürlich am liebsten den Übeltäter (Knötchen) beseitigen wollen, doch das würde die Sehne schwächen und eine neue Narbe produzieren. Also wird das Ringband gespalten, so dass das Knötchen nirgendwo behindert werden kann. Die Funktion des Ringbandes übernimmt das umliegende Gewebe. Komplikationen können behindernde Narbenbildungen sein, Nervenverletzungen u.a. - sind aber sehr selten. Hewe
     
    Rick und Milla gefällt das.
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