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Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Schneckensaxi, 10.Januar.2017.

  1. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Grundsätzlich kann man schon testen - macht aber nur Sinn, wenn man auch spielen kann ...

    Man hat aber die Möglichkeit, in einen Laden zu gehen und das zu testen, was dort vorrätig ist (also beschränkte Auswahl). Oder man lässt sich Mundstücke zum Testen schicken (vorausgesetzt, dass man diese bei Nichtgefallen auch zurückgeben kann - manche Händler machen das, manche nicht).

    Meine ehrliche Meinung zum jetzigen Zeitpunkt: Schaffe ein 4c an. Die sind gutmütig und - sicher aus gutem Grund - das vielleicht am weitesten verbreitete Anfängermundstück.

    Die ganze Testerei zum jetzigen Zeitpunkt führt höchstwahrscheinlich zu nichts.

    Ansonsten auf den Lehrer hören, wenn der eine bestimmte Vorstellung hat. (Manche steigen auch gerne mit einem Selmer S 80 C* ein - geht dann eher in die klassische Richtung).

    Wenn man fleißig übt, ist dann so nach 1 oder 2 Jahren ein guter Zeitpunkt, um mal nach einem anderen Mundstück zu schauen. Ich habe aber auch von Leuten gehört, die ihr 4c wirklich lange und zufrieden gespielt haben.

    So long

    Stevie
     
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  2. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Sorry, aber bei einem 31 Euro-Standard-Mundstück gehe ich als Lehrer nicht in den Laden, um 5 Mundstücke zu testen und dann festzustellen, dass die Unterschiede marginal bis nicht vorhanden sind. In dem Fall empfehle ich schlichtweg aufgrund der Gesetzeslage den Internetkauf mit Rückgaberecht, da kann dann sogar der Lehrer einmal checken, ob

    Natürlich gibt es grundsätzlich Streuungen, aber bei diesen Mundstücken und im Anfänger-Bereich sind sie wirklich zu vernachlässigen. Ich habe noch kein einziges 4c gesehen, dass für einen Anfänger auf einem Yamahasax nicht gut losgegangen wäre. Und es werden im Laufe der letzten 20 Jahre bestimmt > 50 Schüler gewesen sein, die genau diese Kombi anfangs gespielt haben.

    Natürlich muss das Mundstück ganz sein, das Sax decken und die Blätter passen (Je nach Konstitution eines Schülers fange ich z. B. nicht mit 1,5 Blättern an. Die finde ich für ein 4c zu leicht. Das ist aber von Schüler zu Schüler und Lehrer zu Lehrer unterschiedlich und ein schier unerschöpfliches Thema...).
     
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  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Stevie hat es schon gesagt. Das macht für einen Anfänger überhaupt gar keinen Sinn. Ich unterrichte schon lange und viele Schüler und kann für einen Anfänger einfach nur empfehlen: Nimm erstmal ein 4C, ich habe viele Schüler, die damit einen guten Sound hinbekommen haben bis hin zum lauten richtig guten Leadaltosound in der Schulbigband. Eventuell macht es Sinn nach 1-2 Jahren auf ein 5C zu wechseln aber diese ganze Mundstückarie, die oft empfohlen wird, ist für Anfänger komplett kontraproduktiv.
     
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  4. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Ach, hätte ich doch mit einem kompetenten Lehrer angefangen. Leider gibt es hier in der Gegend keinen.:cry2:Das Material ist am Anfang eh wurscht, wenn es nur halbwegs funktioniert.

    Andreas
     
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  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wir machen mal demnächst eine Skyperunde, ok?
     
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  6. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Du sprichst mir aus der Seele :yiep:
     
  7. Schneckensaxi

    Schneckensaxi Schaut nur mal vorbei

    Oh, er hat jetzt das Meyer Mundstück mit 1,5 Blättchen. Ist das nix? Lieber das 4c mit 2er?
    Der Lehrer ist glaub etwas "verwirrt "
    Wenn ich spiele kommen "gute Töne" raus, ohne dass jetzt wirklich beurteilen zu können. Zumindest hört es sich "schön" aus.
     
  8. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Meyer Mundstücke sind super. Nicht weggeben!

    Wer auch immer das Instrument vorher mit dem Mundstück gespielt hat, war überzeugt, dass es da drauf passt. Wenn damit gute Töne kommen und es sich angenehm spielen lässt: Genau das soll ein gutes Mundstück bewirken. Das Yamaha ist nur die "Blind Empfehlung" wenn man noch nichts hat und mit dem man auch nichts falsch machen kann. Das heißt NICHT, dass Du das gute Meyer jetzt wegschmeißen sollst. Es wäre maximal denkbar, dass Du bzw. Sohnemann damit (noch) nicht klar kommt. In dem Fall würde ich das Mundstück gut verwahren, mit einem Yamaha beginnen und wenn man schon mehr Kontrolle gewonnen hat, wieder das Meyer testen.

    Aber wenn das ohnehin schon gut läuft, würde ich gar nichts machen. Beim Lehrer damit vorspielen. Der kann dann beurteilen, ob nicht nur "schöne Töne" raus kommen, sondern ob der Schüler damit in der Lage ist, vernünftig zu intonieren und zu zu artikulieren. Ich würde mal meinen - ja.

    Was die Blattstärken angeht, auch das ist eine Blind Empfehlung und keineswegs eine DIN Norm. Man nimmt eine Blattstärke bei der die tiefen und die hohen Töne (mit dem vorhandenen Mundstück) gleichermaßen gut ansprechen und womit man mit der Luft gut klar kommt.

    Das letztere klingt etwas trivial, ist aber sehr wichtig. Ist das Blatt zu hart, muss man zu viel Luft durch das Rohr blasen um die Töne zu erzeugen. Man muss permanent Luft schnappen und den Spielfluß unterbrechen. Es ist auch sehr anstrengend. Ist das Blatt zu weich, kommt man mit der Luft sehr lange aus und man kann immer noch Töne spielen. Zu lange ist, wenn man schon Atemnot bekommt, aber immer noch Luft in der Lunge ist, man eigentlich gar nicht EIN atmen kann, bevor man die Rest Luft nicht AUS geatmet hat. Ein Blatt hat dann die richtige Stärke, wenn man beim Spielen genau dann atmen möchte, wenn die Lunge gerade leer geworden ist. So bekommt man keinen Atem Stress und kann "ganz natürlich" atmen und spielen.

    Du siehst, da ist viel persönliche körperliche Erfahrung dabei um eine gute Kombination zu finden. Meyer mit "1.5er Blättchen" kann richtig sein, oder auch zu leicht. Zu hart ist es kaum. Zudem sind die Stärkeangaben der Blätter auch nur ungefähre Richtwerte. 1.5 ist leichter als 2 - innerhalb der gleichen Blattmarke des gleichen Herstellers. Jedenfalls meistens. Zwei Blätter mit der gleichen Stärkenangabe von unterschiedlichen Herstellern sich praktisch nie direkt vergleichbar.

    Wenn man von xx-Mundstück + yy-Blatt spricht, muss man daher beispielsweise genauer angeben: Ein "USA Meyer BA-2 M5M" mit einem "Rico Royal 1.5" (oder "Vandoren Classic 1.5", oder "Hemke 1.5" oder...)

    Aber das ist für's erste mal ganz unwichtig. Mundstück passt aufs Horn, Blatt passt aufs Mundstück, beim rein blasen kommen gute Töne. Mehr braucht's für's erste nicht. Auch wenn die Ratschläge der Kollegen alle richtig sind - sie müssen nicht für Dich oder Deinen Sohn passend sein. Schau mal was mit dem geht was Du schon hast.

    Alte Techniker Weisheit:
     
  9. Schneckensaxi

    Schneckensaxi Schaut nur mal vorbei

    Ich find es ja Wahnsinn bebob was du mir zu dem Thema alles geschrieben hast! Vielen Dank, das erklärt einem Laien vieles.
    Den Lehrer seh ich ja immer nur kurz und kann ihn nicht immer alles fragen.
    Ihr erklärt es echt toll hier!
    Ich werde mir den Thread ausdrucken und zum testen jetzt mal 2er Blätter bestellen.
    Nächste Frage, welche Marke?
    Egal, einfach durch probieren?
    Wie lange halten die Dinger?
    Oh Mann, sorry dass ich immer noch mehr fesge
     
  10. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Blätter: Das wird Dich eine Weile beschäftigt halten. Neben den Unterschieden bei Saxophon Marken und Modellen, diskutieren wir hier mit Vorliebe "Blätter". Welche wie klingen, welche mit welchem Mundstück super gehen oder gar nicht und bei jedem anderen ist das sowieso anders. Ob die Ernte der Rorstengel heuer oder letztes Jahr besser war und warum die Lieblingsmarke, die man die letzten 10 Jahre immer gespielt hat diesmal lauter verschiedene Blätter in einer Schachtel hat...

    Das was ich über die ideale Blatt Stärke geschrieben habe kollidiert nämlich vielfach mit dem Wunsch nach einem bestimmten Sound. Man hat vielleicht eine bestimmte Vorstellung, wie man mit dem Sax klingen möchte. Die Bauform des Mundstücks macht da viel aus (deswegen gibt's so viele verschiedene) und auch die Wahl der Blatt Sorte hat entscheidenden Einfluss auf den Klang (deswegen gibt's auch da so viele verschiedene). Letztendlich ist so ein Blatt im Normalfall ein Stück Holz das aus einem Stengel einer Schilf Art geschnitten wird. Ein Naturprodukt. Jeder Stengel ist anders und jeder Zentimeter davon auch. Die verschiedenen Firmen haben unterschiedliche Methoden die Stengel zu trocknen und zu selektieren und sie schneiden die Stücke jeweils geringfügig anders. Auch wenn die Holzstücke anschließend alle identisch bearbeitet werden, sind die erzeugten Blätter alle mehr oder weniger unterschiedlich.

    Manche gehen gleich super, andere klingen vielleicht dumpf und matt. Auch die Stärke fühlt sich beim Spielen oft unterschiedlich an. Und leider nicht nur von Blatt zu Blatt, sondern auch von Tag zu Tag. Das gleiche Blatt kann morgen besser oder weniger gut spielen als heute. Ein Naturprodukt eben.

    Letztendlich muss man damit irgendwie klar kommen und tut das auch.

    Die am häufigsten verwendeten Blattsorten sind die "Rico Royal" und die "Vandoren Classic". Um die Stärke in etwa zu vergleichen, muss man bei den "Vandoren Classic" eine halbe Nummer weniger nehmen als bei den "Rico Royal". Die sind anders geschnitten und wirken härter. Die Rico produzieren eher einen Oberton reichen, "holzigen" Ton (jedenfalls in meinen Ohren). Die Vandoren sind im Klang glatter und werden deshalb gern für klassisches Saxophon verwendet, wo sich der Ton mit anderen Instrumenten gut mischen muss.

    Ich kann mir vorstellen, dass der Lehrer eine dieser Blattsorten empfehlen wird. Ich als Musiker im klassischen Blasorchester bin typischer "Vandoren" Spieler.

    Es gibt auch Blätter aus Kunststoff. Die sind - weil kontrollierbar in der Herstellung - normalerweise konsistenter und haben auch keine "Tagesverfassung", weil sie auf die Feuchtigkeit nicht reagieren. Aber sie sind viel teurer und die meisten mögen auch den erzeugten Klang nicht. Ich habe mit einem Kunststoff Blatt zu lernen begonnen. Das hat deutlich über ein Jahr gehalten. Ich mochte die Gewissheit, dass es garantiert NICHT ab Blatt liegt, wenn wieder nur Sch... Töne aus dem Rohr kamen. Die richtige Stärke für den richtigen Zeitraum zu bekommen kann aber schnell recht teuer werden. Da kostet ein Blatt so viel wie eine ganze Schachtel normaler Blätter.

    Nachdem ich nicht weiß welche Bahnöffnung das mitgelieferte Meyer Mundstück hat, ist es schwer zu raten. Normalerweise würde ich denken, dass ein 2er Rico Royal oder ein 1.5er Vandoren Classic für die ersten Wochen passen müsste. Man nimmt aber nicht nur ein Blatt sondern wenigstens zwei von einer Sorte. Schon weil die ja teilweise unterschiedlich sind und man kann sie abwechselnd spielen. Ich würde auch zwei zumindest mit einer halben Stärke mehr zum Vergleich nehmen. Aber auch nicht mehr, weil sich in den ersten Monaten die Lippe trainiert und die Blätter schnell al zu leicht empfunden werden. Wohin dann mit dem Vorrat?

    Die Geschichte mit der Bahnöffnung in wenigen Worten: Die Mundstücke sind an der Öffnung in einem Bogen geschnitten. legt man die flach auf den Tisch ergibt sich ein Abstand zwischen Tischplatte und Spitze. Das Blatt wird beim Spielen den Platz der Tischplatte einnehmen und die "Öffnung" zwischen Blattspitze und Mundstück Spitze ist für ein bestimmtes Mundstück ein Kriterium. Ist die Öffnung groß, geht viel Luft ins Rohr. Man muss fester blasen bis das Blatt zu schwingen anfängt. Man nimmt daher bei größeren Öffnungen üblicherweise leichtere Blätter. Größere Öffnungen erlauben dem Spieler mehr Variation im Klang - heißt aber auch, die Tonhöhe ist viel schwerer zu kontrollieren. Zum Beginn tut man sich also mit einem Mundstück mit kleiner Öffnung deutlich leichter - da wären wir wieder beim Yamaha 4C. das "4C" ist das Maß für die Bahn Öffnung. "5C" wäre mehr, "6C" noch mehr". Aber wie bei Blättern sind auch die Nummern bei den Mundstücken nicht direkt mit anderen Modellen vergleichbar.

    Mehr wie zwei einer Sorte würde ich am Anfang nicht nehmen. Am Anfang wird die Lippe auch bei einem weichen Blatt schnell müde, vielleicht schon nach 10 Minuten, spätestens nach einer halben Stunde. Wenn man regelmäßig übt gewöhnt sich die Lippe dran und in ein paar Wochen kommt Dir das Blatt viel leichter vor und der Ton wird mit einem härteren Blatt leichter kontrollierbar.

    Dann ist es Zeit eine halbe Stärke rauf zu gehen. Das ist kein Kraftsport und kein Wettbewerb. Es geht also nicht darum, möglichst bald möglichst harte Blätter zu spielen. Man muss sich wohl fühlen und der Ton muss ordentlich klingen.

    Lebensdauer? Ich komme mit 10 Blättern ein Jahr lang gut aus. Andere, die mehr spielen als ich, brauchen jede Woche ein neues. Leichtere Blätter sind dünner geschnitten und das Material ermüdet da schneller. Härtere Blätter halten also im Vergleich länger durch bis der Ton matt wird und das Blatt erkennbar abschafft. Auch ein Grund, warum man mehrere Blätter im Wechsel spielt. Man merkt besser, wen eines beginnt nachzulassen.

    Du siehst, bei Mundstücken und Blättern gibt es viel Raum für Diskussionen und Gelegenheit zum Ausprobieren, was für einen selbst gut passt. :)
     
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  11. last

    last Guest

    Aus "Reed Tips Volume 1 - Maryland Music Academy" (Als pdf zum downloaden über Google, herausgegeben von RICO):

    Contrary to common belief, a 2-strength reed is not thinner than a 4-strength of the same reed brand or model. It is simply made of a softer, less resistant piece of cane.
     
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  12. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Liebe @Schneckensaxi!

    Ich hoffe, Du verstehst meine Einwand jetzt richtig: Lasst Euch ein bisschen mehr Zeit mit allem ...

    Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, spielst Du gar nicht selber, sondern Dein Sohn. Selbstverständlich ist es super, wenn die Eltern alles so toll von Anfang an unterstützen und mitmachen.

    Aber:
    Bei mir drängt sich ein wenig der Eindruck auf, als wolltest Du viel zu viel am liebsten noch vor Beginn klären, um ja nichts falsch zu machen. Lass doch Deinen Sohn gemeinsam mit dem Lehrer machen, wenn Ihr Vertrauen zu ihm habt. Du schreibst er sei "etwas verwirrt" - vielleicht wolltet Ihr aber auch nur verschiedene Dinge gleichzeitig klären mit angelesenem (Halb-)Wissen, was nicht immer hilfreich ist.

    Wie gesagt, das ist nicht böse gemeint, aber nach einer Stunde Unterricht und Ferndiagnosen hier über Mundstücke und Blätter zu diskutieren, wo er doch jemanden vor Ort hat, bei dem er probieren kann und der (hoffentlich) Erfahrung sowohl mit Material als auch Schülern hat, macht doch keinen Sinn.

    Das ist in etwa so, wie die Leute, die zum Arzt gehen und sich vorher im Internet selber diagnostiziert haben. Das ist nicht immer zielführend.

    Ich finde auch, dass man hier viele gute Anregungen bekommen kann und viele Mitglieder sehr hilfreich sind, aber nach der ersten Kaufempfehlung und ein paar allgemeinen Infos, würde ich jetzt dringend empfehlen, mit dem Lehrer zu kommunizieren. Er sieht Deinen Sohn und wie er mit dem Sax zurecht kommt.

    Wenn Dir das zu wenig ist, frag doch einfach, ob Du mal länger beim Unterricht dabei sein kannst. Wenn ich jüngere neue Schüler bekomme, dann möchte ich ganz bewusst die Eltern in den ersten Stunden dabei haben (irgendwann dann nicht mehr unbedingt, aber anfangs doch).
     
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