Wer ist euer liebster Saxophonist, und warum?

Ich auch Jimmy Heath,

weil ich ihn persönlich getroffen hatte und mich - wenn auch nur kurz - wunderbar mit ihm unterhalten habe. Sein Sopransound ist sensationell...

BCJ

 

Es macht für mich keinen Sinn, nur einen Namen aus der Vielzahl der fantastischen Saxophonisten heraus zu heben.
Zumal ich auch wieder einmal feststelle, dass es eigentlich mehr andere Instrumentalisten und Sänger(innen) sind, die mich inspiriert haben als Saxophonisten.
Ich glaube, ich spiele Saxophon, weil es sich gerade so ergeben hatte damals, und es mir recht leicht fiel.

Gruß,
Otfried

 

Ich höre tendenziell auch immer mehr Saxofon-lose Musik.

Aktuell habe ich aber für mich Jukka Perko entdeckt. Vielleicht weil ich mich aktuell auf den Bass konzentriere, höre ich mehr Saxofon zum Ausgleich.

 

...für mich gibt es nicht nur einen Saxophonisten, den ich nennen kann, sondern sogar nur ein massgebendes Stück:
Coltrane's Favorite Things.

kindofbrotherjohn

 

Dieses Stück hat für mich auch eine besondere Bedeutung.

 

Kann ich für mich nicht festlegen. Es gibt zu viele, die ich gerne höre und sehr schätze. Es ist auch häufig bei unterschiedlichen Spielern unterschiedliche Dinge, die mich begeistern.

 

Moin!

Das funktionierte bei mir schon beim Lieblingskomponisten nicht. ich schätze Ravel sehr, aber dafür auf Debussy oder Bach verzichten? Und auf die viele Musik, die ich noch gar nicht kenne? Haber gerade hier mal reingehorcht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Junges_Polen
Es gibt so viel zu entdecken!

Ich kann noch nicht einmal sagen, wer mich auf die Idee mit Saxophon gebracht hat. Es war halt nicht nur Paul Desmond, Michael Brecker, Ronnie Ross, Stan Getz, Brandford Marsalis, ...

Stell Dir vor, Du müsstest Dich für eine Regionalküche entscheiden. Innerhalb dieser Küche gibt es viel Abwechslung, aber zwischen bayrischem Krustenbraten und einem Jalfrezi ist ein großer Unterschied, ich würde auf keins Verzichten wollen. Wie meine Englischlehrerin schon immer sagte: variatio delectat.

Grüße
Roland

 

Geht mir auch so.

Als ich jung war, war Brother John eine paar Jahre lang mein Abgott.

LG Helmut

 

@Roland

Wenn ich mich für meinen "liebsten Saxophonisten" entscheide heißt das ja nicht, daß ich auf die anderen verzichten muß.

Mein Lieblingsküche ist die italienische, was ja nicht heißt, daß ich deswegen die deutsche oder französische nicht mag.

Aber ich fand es schon spannend wie ich mich fokussierte als ich überlegte "Hast Du einen Lieblingsaxophonisten und wenn ja wer ist es"?
Da fing ich an auch zu reflektieren warum das so ist und wie es mein Saxspiel möglicherweise beeinflußt.

Und im übrigen kann es durchaus sein, daß schon nächste Woche jemand anders bei mir nach oben rutscht. Für mich ist das nicht statisch.

CzG

Dreas

 

Mir geht es auch so.
In jungen Jahren fand ich Dexter immer klasse, obwohl ich fast nur Altsax spielte.
Stan Getz gefiel mir aber auch.
Paul Desmond sowieso.
Lee Konitz durfte ich mal live erleben, wow!

Heute kann ich mich nicht mehr festlegen, weil es so viele tolle Saxophonisten gibt.
Übrigens auch hier im Forum.

Lg
Mike

 

Mir würde es schon schwerfallen mich auf meine liebsten 5 festzulegen.

 

Die einzige hier, die wirklich einen Grund hat sich da ganz genau festzulegen scheint mir @Juju zu sein.

By the way, eine wunderschöne Liebeserklärung

 

Ian Boyter: , .
Alles kribbelt und swingt.

 

In der Tat!

Meine Frau hat übrigens auch einen Lieblingssaxophonisten. Ich verrate seinen Namen aber nicht.


Mike

 

Meine auch! Sie schimpft immer, wenn ich Bass übe...

 

Ah, das sieht schon anders aus.

Hm, wenn ich gerade einen Saxophonisten höre, den ich schätze, dann ist meine Aufmerksamkeit bei ihm, in dem Moment. Aber das heißt nicht, dass ich die nächsten Stunden nur ihn hören möchte. Eher selten. Kann sein, das ich als nächstes Miles, Yellowjackets, Schönberg oder Bach höre. Oder Prophet 5 *) nach 1h Selmer.

Grüße
Roland

*)
https://en.wikipedia.org/wiki/Sequential_Circuits_Prophet-5

 

Wo war das, und mit wem?
War es "nur" Jazz, oder gabs da auch komödiantische Züge?

 

In einer Kneipe mit Jazz-Musikern seines Jahrganges. Er hat gesaxt und gesungen, aber nicht geblödelt. Das Publikum war total begeistert.

Humor war aber zweifellos vorhanden. Den Bassisten nannte er Rudi Kontra.

 

In meiner letzten Stunde, als wir den Termin für die nächste Stunde gesucht haben, hat Alex erwähnt, dass er an einem Wochenende in Berlin sei.
Ich habe grade recherchiert und bin fündig geworden:
Am Freitag, 24. März spielt er im Café Sur: https://www.facebook.com/events/1311898758897238/ (hoffe, man kann's auch sehen, ohne bei Facebook eingeloggt zu sein)

Am Samstag, 25. März spielt er bei "Jazz on the roof no 15" https://allevents.in/berlin/jazz-on-the-roof-no-15/381041952279034#

 

Super, danke Dir.
Am 25.03. bin ich schon bei einem anderen Konzert, aber der 24.03. klappt noch.