Wie lernt man Stücke am besten auswendig?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxoryx, 16.Mai.2017.

  1. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Vermutlich reden wir an einander vorbei.
    ich höre ein Stück das mit gefällt - zB. auf CD, YouTube eines Interpreten der mir gefällt - und lerne dann dieses Stück - in welcher Tonart er dann spielt ist mir egal und stört mich eher.
    Das ist für mich nach Gehör lernen. - Nach Gehör - nicht nach Gefühl...:)
     
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  2. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    und welche wäre das? ;)
    grad bei Standards mit Gesang wurde immer an den Sänger angepasst.
    cu gue
     
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  3. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das kann man sicher so machen. Trotzdem: Wenn Du beim Nachspielen immer wieder auf - sagen wir mal - Fis und Cis kommst, während F und C schauerlich klingen, denkst Du gar nicht, dass es möglicherweise D-Dur sein könnte? Gut, vielleicht ist Dir egal, wie das Ding heißt, aber immerhin schälen sich beim Ausprobieren bestimmte Töne als "gut" und andere als "schlecht" heraus. Anders gesagt, Du eignest Dir die Tonart des Stücks an. Was stört Dich dann noch an der üblichen Benennung?

    LG Helmut
     
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  4. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ...alle Stücke, die nicht für Gesang geschrieben worden sind:D
     
  5. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Der Ursprung dieses Duskurses war die Aussage:" Wenn ich na Gehöt ein Stüch erarbeite, schaue ich erst einmal, welche Tonart das ist."

    Wenn ich nach Gehör spiele kann mir die Tonart ziemlich Wumpe sein. Es stört aber auch nicht, wenn sich die Erkenntnis ergibt .
     
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  6. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Gar nichts - nur brauche ich die Tonart erstmal nicht wenn ich mir das Stück "erhöre". Hinterher ergeben sich natürlich uU ganz interessante Aha-Effekte.

    Also die Orginaltonart ist diese:

    • die der Komponist aufgeschrieben hat, doof wenn es ein tradierter Standard ist der gar keinen Komponisten hat

    oder

    • die der erste Interpret benutzt hat - stellt sich nur die Frage wer war denn das?
    • die man in den letzten 5 Jahren am häufigsten im Radio gehört hat
    • die mein Lieblingsinterpret benutzt
    • die im Realbook, im real Realbook, im Fakebook oder im real Fakebook steht

    Danke!
     
  7. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ...etc. pp. und von diesen X-Books gibt's noch gaaaaanz viele.
    Ich habe Zugriff auf weit mehr als 50 unterschiedliche Leadsheetbooks (die meisten als PDF) und
    erfahrungsgemäß decken sich die darin geschriebenen Tonarten der Songs nahe zu 100%.
    Ein paar Bücher habe ich in einem Master Index erfasst (Siehe Anhang), aber leider nicht alle....
    Ich (für mich) halte diese Basis für durchaus brauchbar und was andere Interpreten daraus machen ist zwar interessant aber sekundär.
    Selbstverständlich vergleiche ich auch mit den diversen Aufnahmen, aber mir geht es primär um ein solides Ausgangsmaterial.
    Das Auswendiglernen erklärt sich dann schon selbst (besonders wenn das Tempo hoch wird) und kann auch nach Gusto interpretiert, variiert, oder sonst 'was werden.

    V.G.
    klaus
     

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  8. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    @Viper
    Phew! What an effort
     
    bluefrog gefällt das.
  9. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Klaus,

    darf man das runterladen?

    LG Helmut
     
  10. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ...klar, gerne!:)
     
    bluefrog gefällt das.
  11. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Danke sehr!:)
     
  12. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier

  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Die Tonart interessiert schon beim "Nach Gehör spielen".
    Wenn ich die Tonart weiß, dann weiß ich ja die Vorzeichen.
    Wenn ich also irgendwo Cis höre und spielen muss, dann ist mir eigentlich schon klar, dass F mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Fis ist. Stimmt nicht immer, aber...
    Außerdem, für mich klingen Stücke in manchen Tonarten einfach nicht. Es paßt nicht.
    Hier ging es aber nicht um "Nach Gehör spielen" sondern um "auswendig lernen" und da sollten Noten vorliegen, an denen man sich anfangs orientiert. Das Gehör ist da für mich eher die Reflektion, mich an Passagen zu erinnern.
    Anders sieht es aus, wenn ich mir Stücke erhöre. Was da in mir vorgeht kann ich nicht erklären. Ob das funktioniert hängt dann auch davon ab, ob ich technisch das umgesetzt bekomme, was ich höre. Kann ich es nachpfeifen ist meißtens alles gut, wenn nicht wird es nichts. Außerdem kann ich intuitiv gewisse Stücke auf dem Tenor nachspielen, auf dem Alto nicht und umgekehrt.
    JEs
     
  14. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    unter welchem Namen und wann hast DU das erstellt?????

    just for info....

    gue
     
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