Aktuelle Beurteilung Altsax Expression?

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Woliko, 2.Februar.2015.

  1. ppue

    ppue Mod Experte

    Ok, habe ich nicht in die Finger bekommen. Ein super billiges Versandhaus-Sopran für ca. 250 Euro spielt meine Tochter mit Begeisterung. Ich habe nichts dran auszusetzen. Aber da gibt es sicher die verschiedensten Erfahrungen.
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    Da bin ich ja froh, dass ich mit meinen Ansichten hier nicht ganz allein bin.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
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  3. Rick

    Rick Experte

    Hallo Peter,

    mir sind auch ansonsten eher brauchbare Billigsaxe über den Weg gelaufen, zumindest von der Intonation her. Aber dieses Tenor ist wirklich willenlos.
     
  4. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    ....da staunt der laie, der fachmann wundert sich........
     
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  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Leute!

    Dass Saxophone unterschiedlich intonieren, ist hoffentlich weiterhin unbestritten.

    Es gab Saxophone, mit denen kam ich gut klar und mit manchen nicht so gut.

    Würde ich nur ein Instrument spielen, würde ich mich auf dies perfekt einstellen können.

    So suchte ich mir Instrumente, die sich möglich ähnlich verhalten.

    Mein billiges Thomann-Sopranino intoniert bei mir übrigens ziemlich gut. Und wenn es mal schief klingt, dann liegt es wirklich an mir.

    Wenn wir von modernen Saxophonen sprechen, dann sind es eigentlich alles Abarten des Selmer MK 6 und somit auch hinsichtlich Intonationsverhalten relativ ähnlich.

    Wenn erfahrene Kollegen behaupten, dass auch MK6 unterschiedlich intonieren können, dann komme ich ins Grübeln...

    Durch welche nicht menschlichen Faktoren wird denn dann das Intonationsverhalten eines Instrumentes bestimmt?

    Gruß
     
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  6. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Genau! Darüber habe ich mich ja erregt, lol! Oder habe ich da mal was falsch verstanden?
     
  7. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Leuteleute, endloses Hin und Her wegen der Intonation, Klasse!
    Nochmal ganz einfach:
    Zu glauben, dass d e r Spieler im möglichen "Ziehbereich" die Mängel im Intonationsverhalten einfach mal so korrigiert, entspricht nicht meinen Erfahrungen! Gerade im Amateurbereich und gerade da, wo es etwas lauter zugeht (z.B. Bigbandsatz), ist es wertvoll, sich auf ein möglichst sauberes Intonationsverhalten verlassen zu können.

    Meine Erfahrung und Meinung dazu. Jeder darf eine andere haben und denken, er habe Recht!

    Schön' Tach Brille
     
    Zuletzt bearbeitet: 26.Februar.2015
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    wenn Du mal Zeit hast, lies Dir durch, was ich genau geschrieben hab.
    Dann versuch doch mal, ohne Dein Konglomerat von superlustigen Wortveränderungen, lols und Selbstbeweihräucherungen (worauf begründet sich das eigentlich?) eine Antwort zu geben.
    Wenn Du es nicht schaffst, dem Inhalt zu folgen, helfe ich Dir auch gerne dabei.

    Gehab Dich wohl
     
  9. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Wollte nur einer sehr direkten Frechheit noch spaßig begegnen. Da der Herr aber nicht gut gelaunt ist, werde ich mich zurück halten. Ich weiß nicht, an welcher Stelle ich Selbstbeweihräucherung betrieben hätte. Das tun hier andere.
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Von mir?

    Ok, noch einmal Klartext.
    Der Ziehbereich eines Saxophons ist so groß, dass auch ein Yamaha, Yanagisawa oder Selmer schlecht intoniert werden kann.
    Wohl dem also, der sein Saxophon auf die von ppue beschriebene Art beherrscht, und nicht Klarinette drauf spielt.

    Wenn ein Instrument als "schlecht stimmend" bezeichnet wird, nach einem kurzen Test, noch dazu von jemand, der auf seinem eigenen Horn so intoniert, dass ich persönlich es in Frage stelle, ob das gut klingt, dann zweifle ich an Objektivität oder auch Kompetenz.

    Wenn Du, Brille, mich mit Selbstbeweihräucherung meinst, dann schreib mir eine PN. Meine Laune ist hier nicht das Thema.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
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  11. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo Mugger,

    aufgrund eines Schul-PA grundsätzlich die Intonation eines Saxophonisten zu beurteilen, finde ich daneben.

    In gespannt, wann du mal eine Saxophonschule oder einen Saxophontest veröffentlicht.

    Gruß

    Michael
     
  12. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Liebe Mitsaxonisten!

    Dass man die Töne über einen nennenswerten Bereich durch "Ziehen" verändern kann, ist doch wohl unbestritten. Natürlich kann auch mit einem sehrsehrguten Saxophon mit hervorragenden bautechnischen Voraussetzungen schlecht intoniert werden, wenn der Spieler das
    1. nicht hört bzw.
    2. spieltechnische Mängel (Ansatz, etc.) und nicht die Möglichkeiten zur Korrektur hat bzw. kennt.

    Dass man daraus als jemand, der das vielleicht können und beherrschen mag, im Umkehrschluss folgert, das Intonationsverhalten sei nicht so wichtig (da man die Töne im Bereich von Terzen verändern kann) mag das einer persönlichen Sicht geschuldet sein. Es ist einem Anfänger zumeist eine große Hilfe, ein hinsichtlich der Intonation relativ unproblematisches Horn zu blasen.

    In meiner persönlichen Musiker-Situation halte ich es übrigens ähnlich wie Bereckis. Ich erleichtere mir einiges dadurch, dass ich mich auf eine Saxophonlinie eines Herstellers festgelegt habe, da mir diese insgesamt sehr entgegen kommt bzgl.:
    1. Applikatur
    2. Intonation
    3. Sound
    4. Handling
    (Reihenfolge zufällig)

    Lieber Mugger,
    den scharfen Ton und die Vokabel, an der nun du dich störst, hast du in den Fred gebracht. Insofern wäre es evtl. an mir, eine PM zu verlangen.-? Nein, ich lehne dankend ab!

    Grüße in die Runde
    Brille
     
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  13. Mugger

    Mugger Guest

    Moin Michael,

    woran soll man als Saxophonist denn gemessen werden als an seinem Spiel?
    Du machst das ja grade unterschwellig auch mit mir (was mich nicht stört, ich kann mich selbst ganz gut einschätzen).
    Ich sage ja nicht, dass Herr Dapper ein schlechter Saxophonist ist.
    Ich verwende seine Schulen zumindestens auszugsweise ja selbst.
    Ich sage nur, dass mir der Glauben fehlt, dass - wenn jemand so spielt - er auf die Schnelle kleine Ausreißer "allgemeingültig" festlegen kann. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass niemand das kann.

    Und: Mach mir eine Freude, und lass mich und mein Spiel da raus.
    Einen Saxophontest von mir mit einer allgemein gültigen Aussage wirst Du niemals finden.
    Wenn ich aber eines in der Zeit meiner Tätigkeit gelernt hab, dann ist das Zuhören.

    @Brille:
    Tut mir leid, ich gebe zu, ich hab ein Problem mit Dir, oder besser gesagt Deiner Art, Dich zu artikulieren.
    Kann sein, dass es meine eigene Schuld ist.
    Um künftige Kollisionen zu vermeiden stellt uns das Forum ja eine Funkton zur Verfügung.


    In diesem Sinn,
    Guenne
     
    Rick gefällt das.
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Das halte ich in dieser Allgemeinheit für nicht zutreffend.
    Ich habe früher mit einem sehr festen, klassisch geprägten Ansatz gespielt, meine Grundintonation war mehr als 1/4 Ton höher als heute, das Mundstück 2-3 mm weiter draußen. Trotzdem hatte ich keinerlei Probleme mit der Intonation, auch in klassischen Zusammenhängen nicht. Mein Ton war manchen Leuten zu wenig jazzig, aber auch keineswegs "kartoffelig", sondern satt und bei Bedarf auch sehr laut. Auch auf diversen anderen Instrumenten als meinem eigenen, darunter auch richtig schöne und schräge vintage Kannen hatte ich keine grundsätzlichen Probleme.

    Zugegebenermaßen kann man viele Anfängerprobleme durch die von dir beschriebene Art des Ansatzes auffangen, aber letztlich bin ich der Meinung, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ein Saxophon brillierend und richtig intonierend zu spielen.

    Ja, wir mögen einfache Zusammenhänge, aber leider funktioniert das nicht immer so.
    Allein die bautechnischen Grundlagen der Intonation eines Saxophons ist ein sehr komplexes Thema, da könnte man wohl Bibliotheken mit füllen.

    Gruß,
    Otfried
     
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  15. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    kann es sein, dass das schwerer bis unmöglich wird, je tiefer das Horn ist?
    Also am leichtesten am Sopran, am Alt geht es auch, aber am Tenor nicht mehr so wirklich?

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @Mugger
    denke Nein.
    Die einzigen Probleme hatte ich mit meinem Mark VI Sopran, dagegen wiederum keine Probleme bei meinem uralten C-Sopran von Kohlert, wenn auch die Intonation da nicht so locker von der Hand ging. Mein Tenor war genau so wenig ein Problem wie mein Alt, und die wenigen Momente, die ich mal mit einem Keilwerth und mit einem Selmer Mark VI Bariton (ein Traum) machen durfte haben deine These auch nicht sonderlich bestätigt.

    Allerdings, mein Tenor klang damals eher wie ein tiefes Alt, also schon ein sehr kräftiger Ton, aber es fehlte mir die Erdigkeit des Tenors, wie ich es liebe.

    Gruß,
    Otfried
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wieso denn das?


    S-Bogen: Volumen, Geometrie
    Mundstück: Volumen, Geometrie
    Blatt: Stärke und Schnitt
    Saxophon: Tonlochnetz, Innenvolumen, Klappenaufgänge, Tonlöcher, Undichtigkeiten

    Lg Saxhornet
     
    Rick gefällt das.
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Und am Ende ignorieren wir uns alle gegenseitig, na toll. Ich glaube man sollte solche Funktionen nicht nutzen, daß es sie überhaupt gibt ist ein Fehler.

    LG Saxhornet
     
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  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ja, das kann sehr sehr sinnvoll sein, wenn man darauf achtet. Gerade Amateure sollten in diesem Punkt ihr Ohr trainieren. Wenn aber zu viele Töne bei einem Sax zu extrem ausreissen, ist eine vernünftige Korrektur gar nicht mehr möglich. Wenn man bei einem Horn zu stark ausgleichen muss, ist man nur noch mit intonieren beschäftigt und hat nicht mehr genug Reserven fürs allgemeine Spielen oder es klingt halt schräg.
    Da ich auch Big Band Coaching mache, kenne ich das von einigen Amateurkombos, das ist manchmal nicht schön für die Ohren.

    Lg Saxhornt
     
    Bereckis und Brille gefällt das.
  20. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Also sind Saxophonisten Menschen mit Intonationshintergrund?

    ;-)
     
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