Position des Mikrofons bei Aufnahmen

Genau. Oder wie @henblower schreibt: Man kann ihn auch bewusst als Effekt einsetzten, um z.B. den Raum des Taj Mahal o.ä. zu simulieren.
Hierfür gibt es spezielle Effektprogramme, die impuls responses in Form von WAV-Dateien verarbeiten können.

LG Bernd

 

Danke für's schnelle Feedback. Das hilft weiter....

CzG

Dreas

 

Vielleicht noch als HInweis...

NT1 - NT1A

 

Ihr meint jetzt aber nicht, dass mein TBone gar nicht geeignet ist - oder?

 

Nein - ich hatte vorher das t-bone sc440 (direkt an USB) - ist gar nicht schlecht und geht auch...
aber im direkten Vergleich finde ich das Rode schon deutlich besser - kommt eben auch drauf an wie viel man investieren kann / will.
Das sc440 gibt´s schon so ab 60 - 80 Euro, glaub ich. Bei NT1 + UR22 werden wohl so ca 350 - 400 Euro zusammenkommen...
Aber ich hab auch teuer (weil zweimal) gekauft. Ich wünschte im Nachhinein, ich hätte direkt das Rode gekauft.
Interessant für @Dreas ist wahrscheinlich, wie die beiden im Vergleich zum zoom abschneiden (ich glaube, das benutzt er ja bisher?).
Ich habe selbst keine Erfahrungen mit dem zoom, habe aber ja bisher nur positives gehört...deswegen vermute ich, dass er, wenn er sich nicht verschlechtern will und auf lange Sicht gesehen besser fährt, wenn er sich direkt das Rode+Steinberg (o.ä.) kauft.

LG
lastvisitor

 

Es lohnt sich damit zu beschäftigen.

 

Dein TBone ist geeignet! Ein neues Mikrofon ist wirklich nicht das Hauptthema. Sich mehr um die Zimmerakustik zu kümmern, bringt mehr.

 

Lieber @Bereckis !
Danke für Deine Antwort. Kannst Du noch kurz beschreiben, welche Vorteile CUBASE im Vergleich zu Audacity hat?
Nochmals Danke!

LG
lv

 

Das ist sicherlich richtig.
Ich finde allerdings, dass das rode deutlich mehr "Schalldruck" verträgt, also wenn man lauter und / oder näher am Mikro spielen will. Im Vergleich (im gleichen Zimmer natürlich ) finde ich das sc440 dumpfer und das rode entsprechend klarer und natürlicher...
Aber das t-bone geht auch... kein Zweifel... immer eine Frage des persönlichen Eindrucks / Geschmacks / Geldbeutels...
Man kann auch bestimmt noch viel bessere und teurere Teile als das rode mit ur22 kaufen.
Letztlich muss wohl jeder für sich die persönliche "Zufriedenheitsbalance" zwischen Anspruch und Möglichkeiten finden.
(...aber wann ist man schon zufrieden...)

lastvisitor

 

Hallo @lastvisitor ,

das Thema hatten wir hier:

http://www.saxophonforum.de/threads/audacity-vs-anderer-aufnahmesoftware.24373/

 

Ja - Danke. Aber irgendwie finde ich da wenig Konkretes? Der eine sagt, ich komm hiermit besser klar, der andere damit...
Ich hätte gerne mehr über konkrete Unterschiede zu Audacity gewusst, bevor ich nach stundenlanger Einarbeitung merke, dass auch nichts "besseres" dabei rauskommt, deswegen dachte ich jemand, der CUBASE nutzt könnte kurz ein, zwei positive Stichpunkte beschreiben...?

Liebe Grüße
lastvisitor

 

Unsere Experten hierzu sind u.a. @Nightwatchman und @Mugger, weil sie sich wirklich hiermit intensiv beschäftigt haben.

Preislich gibt es nach oben im Prinzip keine Grenze.

Ich habe die letzten Jahre ein Kondensator AKG 4000 genutzt und komme nun zum EV RE 20 zurück, weil es mir klanglich besser gefällt und bei Aufnahmen unproblematischer ist. Mich interessieren würde noch das Shure SM 7B. Die letzten beiden genannten Mikros sind hervorragende Live-Mikrofone.

 

Ich kenne weder das t.bone sc 440 noch das sct 700 aber würde davon ausgehen, dass man die überhaupt nicht miteinander vergleichen kann. Das sct 700 ist ein Röhrenmikrophon.
Uli, vielleicht kannst Du einfach mal eine Aufnahme einstellen, nichts großartiges, nur ein paar Takte Saxophon ohne Backing Track, ist immer schwierig, rumzurätseln, woran es jetzt liegen könnte, aber wir können es ja mal versuchen

LG Juju

 

@lastvisitor : Dies finde ich sehr konkret!

Mein Hinweis war, dass es sich lohnt z.B. mit Cubase Liste zu beschäftigen, damit man zukünftig immer mehr in die Studioarbeit reinkommt.

Audacity wird den meisten Foristen völlig ausreichen.

 

@juju: An das Einstellen eines Sondbeispiels habe ich auch schon gedacht. Dafür muss ich aber wohl erst mal User bei einer entsprechenden Internetplattform werden. Werde mich nach meinem Venedig-Urlaub mal kümmern.

Danke nochmals an alle, die hier ihre Tipps aufgeschrieben haben!

Uli

 

Damit bist Du bestens aufgestellt Ich mag das Shure SM7B gerne für live. Beim letzten Gig hat man mir eins vor das Tenor gespannt. Es hat im Vergleich zu den unsäglichen SM 57/58 wesentlich mehr Body und einen angenehm warmen Klang. RE 20 ist auch Klasse für live, im Studio zeichnen sie halt nicht so fein wie LDCs oder Bändchen.
LG Juju

 

Aber dann kommen wir aber auch in eine andere Preisklasse. Oder?

 

...ist nicht ganz das was ich meinte, aber vielleicht hab ich mich ja auch schlecht ausgedrückt.
(bezog sich @zwar denn auf Cubase? ...IrfanView und Photoshop habe ich nie genutzt - deswegen hilft mir der Vergleich nicht sehr)
Trotzdem vielen Dank!

LG
lv

 

Sowie ich es verstanden hat, bringt Dir eine aufwendigere Aufnahmesoftware auch kein besseres Aufnahmeergebnis als Audacity.

Aber es wohl mehr und bessere Nachbearbeitungsmöglichkeiten, die ich für meine Zwecke nicht benötige.

CzG

Dreas

 

Hihi, da bin ich sowieso Markenfetischist
Aber im Ernst, hinsichtlich der Preisklasse sollte man vielleicht grundsätzlich überlegen, wie so ein Mikrophon aufgebaut ist. Wenn man sich klar macht, wieviele Teile für ein Kondensator Mikrophon im Vergleich zu einem dynamischen Mikrophon verbaut werden müssen, also wie kompliziert so eine Kapsel aufgebaut ist, dann würde ich sagen, dass man, wenn man im Budget-Bereich ist, für das gleiche Geld ein besseres dynamisches Mikrophon bekommt.
Ist natürlich extrem schwer zu vergleichen, da Herstellungsland etc auch eine Rolle bei der Preiskalkulation spielen...
Und da außerdem alles von allem anderen abhängt, wird es unter Umständen auch nicht besser klingen, wenn ich ein echtes U47 vor die Signalkette packe, Preamp und Interface aber Superbilligteile sind...

LG Juju