Flut im S Bogen

muuuu haaaaaaaa

 

Ich stelle mir gerade vor, wie man mit dem Bariton aufs Klo geht und dort abschifft,am besten in einer voll besetzten Musikkneipe, wo es jeder mitbekommt.

Sorry Leute, mein Baritonsaxo muß mal pinkeln !

Da kommt aber wirklich schon eine Menge Brühe zustande ! Bei meinem Sopran ist das nicht so, da gibbets keinen nassen Wasserfleck auf dem Teppich nach dem Spielen !

Beruhigend finde ich, daß es meinem Bruder auf der Posaune genauso geht. Der muß nach jedem Stück abblubbern, sonst knetert die Tute. Und da haben wir als Baritoner doch noch den längeren Atem.



Isachar

 

Vielen Dank für dieses Bild in meinem Kopf, Danke !

Helmut

 

Blumenwiese - schöne Bumenwiese - Schmetterling

 

Nun bin ich ja mal ganz innovativ und überlege, ob man diese Wasserklappe nicht über ein langes Messingröhrchen nach unten ans Knie vom Saxo verlegen könnte.
Oben an der Schnecke den Zaphahn aufgedreht und die Plörre verabschiedet sich unauffällig nach unten wech.
Und wenn man auf dem Boden einen alten Lappen liegen hat, der das aufsaugt kriegts auf der Bühne kaum jemand mit.
@edosaxt
und die Blumenwiese kann man so auch sehr gezielt gießen !

Gruß

Isachar

 

@Isachar
na ja, man kann so einiges bauen, anlöten, was weiß ich. ..
vielleicht so'n Spuckesaugteil, wie beim Zahnarzt...
btw. Wohin saugen die eigentlich das Zeug? ??

aber glaub mir, in nem halben Jahr hast du mit der Plörre kein Problem mehr.
einfach weiter üben, das wird weniger

 

was das Knistern im Mundstück angeht, ja das wird aufhören, weil kein (oder nur wenig) Speichel fließt, aber Kondenswasser wird man nur bei entsprechend hohen Temperaturen des Korpus vermeiden können.

 

OK, einfach einen Würfel Esbit ins Knie des Bari rein und anzünden, dann wird der Korpus hieß und das Kondenswasser verdampft ....

 

also das Problem ist noch nicht weg und es nervt zu nehmed ..
und meine Mitspieler mögen mich am Bari lieber als am Alt

die Teppichlösung geht nur wenn man nicht sich bewegen muss...
der Becher ist zu gefährlich ....
hat noch wer ne idee?

 

Mach es wie die Blechbläser (also die kultivierten)
immer ne Rolle Zewa dabei haben und regelmäßig (mehr oder weniger) unauffällig "Wasser lassen"

 

1. Horn vorwärmen (Ofen bei 50 Grad), dann kondensiert nix.
2. Weniger trinken, bis nur trockene Luft kommt.
3. Gelegentlich einen Salto mit dem Horn machen, dass das, was doch noch drin landet zumindest unten im Knie landet. Da dauerts länger bis es blubbert.

 

Trocken pusten

 

Wenn alle Vorschläge nicht für Dich umsetzbar sind, bleibt da nicht viel ausser: Instrument nicht spielen. Es ist ein Standardproblem beim Bariton und entweder lernt man damit leben oder man kann es nicht spielen. Raus muss das Wasser auf alle Fälle zwischendurch, denn es beeinflusst Ansprache und Intonation. Ich wüsste nicht wie es noch anders in den Griff zu bekommen wäre.

Lg Saxhornet

 

Becher mit Deckel. Müsste es noch als Verpackung von Jogurt geben. Ansonsten sehe ich es so wie @saxhornet

 

Hey Alter,

lege einfach einen Tampon rein, ziehe ihn ab und zu raus und drücke ihn dem Nebenspieler über seinem Knie aus......
Da kommt Freude auf im Register.......

kokisax

 

Oder Inkontinenzwindelsharing mit dem Bariton.
Ok, ich muss mich selber verwarnen

 

hr hr
also ich weis ned ..... dafür muss es doch einer Lösung geben....
also einstweilen Teppich ,,, oder Zewa

 

Ähm, darf ich mal ernsthaft?

Habe neulich eine Lösung geshen, die mir auch gefiel. nämlich regelmäßig mit nem kleinen Hantuch unter die Wasserklappe, Klappe auf und fertig.


.......

Oder hatten wir den schon?

 

@matThiaS

Statt Becher mit Deckel könnte man dann auch gleich einen Inkontinezbeutel nehmen: Den Schlauch angestöpselt und den Beutel im Schalltrichter verstaut.
Gibts doch bestimmt in passenden Größen ?

Aber im Ernst, ich glaube ich lasse es einfach ganz rotzfrech rausplörren. Die Blechlesbläser machen das auch und da ein Saxo abzüglich Polstern und Korken aus geschätzten 95percent Blech besteht, plädiere ich da für Gleichberechtigung !
Man kann ja ein Tuch auf den Fußboden legen, wenns kommod ist.
Weniger wird der Sabber bei mir nämlich nicht, und wie Saxhornet so schön sagte; Raus muß er !

Man kann ja versuchen, das in der Band abzusprechen: Wenn dem Gittaristen mal wieder die Saite fetzt und dem Drummer die Sticks zerbrechen, dann setzt man das Timing eben übereinstimmend und sabbert dabei schnell mal ab.
Es wäre überhaupt eine musikalische Hochleistung das so zu timen, daß alles gleichzeitig passiert, unsisono sozusagen !

Gruß

Isachar

 

Ja aber besser nicht auf glatten Boden, denn dann rutscht da Jemand aus, durfte ich schon erleben und im Proberaum auf den Teppich ist auch doof.

LG Saxhornet