Der Conn Thread

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Dreas, 3.November.2015.

  1. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    muss ich mal probieren. Danke
     
  2. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Links Gabel, rechts F und Es , Oktavklappe
     
  3. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich greif es mit dem f und Seiten-b, aber das ist ja egal. Mein Punkt ist, ich bin vom Selmer gewöhnt, viel Front f zu benutzen (bzw. Gabel), gerade wenns noch weiter hinaufgeht, weil die Klappe sich vom Gefühl spielt wie die a-Klappe auf der Klarinette. Auch mit gedrückter h-Klappe ist es kein Problem. Bei der gesonderten Perlmuttklappe auf dem Conn geht das entschieden schwieriger, es sei denn man spielt sie mit dem Fingerknöchel, muss man aber erst umlernen. Das ist die einzige Conn-Klappe, bei der ich ernsthaft über ne Mod nachdenke (spatel dran löten?).
     
  4. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Aber das geht beim Conn auch nur, wenn du nicht mit der Fingerkuppe auf dem Front f startest, oder?
     
  5. PinkPanther

    PinkPanther Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich hab einen Spatel mal an mein 10 M angelötet, ist nicht viel Aufwand. DSC09768 (Copy).JPG
     
    giuseppe gefällt das.
  6. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Lösungsvorschlag 1 - einen neuen Griff lernen
    Lösungsvorschlag 2 - umbauen
     
  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Danke fürs posten! Die Option gefällt mir! Wundert mich ein bisschen, dass das offenbar viele nicht stört. Wenns in Richtung f, fis und g geht, find ich das Front-f immer noch am besten, selbst bei Hörnern mit hoch fis. Oder hat hier jemand ne gute Linie über die Palmkeys (ohne hoch fis?)
     
  8. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Gute Frage, muss ich erst mal ausprobieren, kann ich so "trocken" gar nicht sagen, wie ich es mache...

    LG Juju
     
  9. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Das kommt bei mir definitiv drauf an, was ich genau spiele, also dementsprechend automatisiere ich das beim Üben schon mit dem jeweils passenden Key. f, fis, g wie Du sagst, mit Font f, mach ich auch so
    Habe gestern noch gecheckt, wie ich das Front f spiele, ja, es ist die Fingerkuppe.
    LG Juju
     
  10. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    D.h. aber, zur h-Klappe rutschen (und zurück) ist nicht, oder? Das fand ich beim Selmer so klasse. Ich denk, der Spaten von @PinkPanther wird hermüssen.
     
  11. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Runterrutschen ist kein Problem, nur rauf geht nicht...
    LG Juju
     
  12. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Sound? Beschreiben? Das wird ja immer doller hier....das Wichtigste ist doch, dass man ein Vorkriegsinstrument mit gebördelten Tonlöchern erwischt hat.... weil "Das sind die Besten!"....:D

    Ja, gar nicht so einfach. Müsste ich es auf den Punkt bringen, würde ich sagen: "Ein Conn singt!" Ich finde, die Conns und hier vor allem die New Wonders, haben eine ganz eigene Resonanz, einen Sound, den man auch körperlich spürt. Energie. Als ich zum ersten Mal ein Conn Tenor (Bj 1959) angespielt habe, hat es mich echt gerissen. Da hat beim Spielen der Boden gebebt. Wahnsinn! Beim Wechsel von einem Yamaha zu einem Keilwerth hatte ich mir gedacht "Das lässt sich nicht mehr toppen" Es war ein Irrtum. Ich konnte mir das Conn aber leider nicht leisten...:(

    Weil es gerade so schön passt. Wie beschreiben wir Sound? Nun habe ich ständig mit ganz verschiedenen Instrumenten zu tun. Und oft fragen ja Kunden, wie dieses und jenes Saxophon klingt. Öhm.... Also ich stelle immer wieder meine "Sprachlosigkeit" diesbezüglich fest.

    Wie geht es Euch denn damit?
     
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  13. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Da geht es mir wie Dir. Zumal ja noch dazu kommt, dass jeder unter den Adjektiven möglicherweise was anderes versteht.

    Wenn ich schreibe "fetter Sound" dann ist das für mich ein runder, voller, eher dunkler Sound. Andere verstehen darunter vielleicht eher "kräftig, durchsetzungsstark, präsent."

    Aber ich denke, dass ist das Problem bei der Beschreibung aller Sinneseindrücke. Grade bei Weinen hat sich da ja eine sehr blumige Sprache entwickelt. Da sind Weine dann auch mal "teerig, totfig" oder schmecken nach Leder oder Zedernholz.....Als unbedarfter würde ich so'n Zeugs nicht in den Mund nehmen.

    Back to Conn.

    Was Du zum Connsound schreibst, kann ich nachempfinden. Im Vergleich zu anderen Hörnern fällt es mir leichter diesen runden, vollen und warmen Ton in den Tiefen zu realisieren....oben strahlt, ja "singt" das Conn.

    Ich empfinde z.B. ein Mark VI schlanker, ziselierter, auch kerniger...(hab' mal mit meinem Lehrer intensiv sein Mark VI und mein Conn direkt verglichen).

    CzG

    Dreas
     
  14. ppue

    ppue Experte

    Die New Wonder, die ich kenne, und auch die Hörbeispiele, die ich hier im Forum von diesen Instrumenten hörte, klingen anders als alle anderen Saxophone. Ich erkenne den Sound an reichen, recht hohen Obertönen, der sogar bis hin zur Schärfe reichen kann. Dazu sind sie unten rum fett.
    Nun könnte man denken, dann sind doch alle Frequenzen lauter. Vielleicht sogar was dran, ich denke aber, was sie nicht sind: mittig-trötig.

    Gerade ist bei mir nun ein feines silbernes M6 eingetroffen. Wenn es denn mal eingestellt und überholt ist, gibt es sicher was auf die Ohren hier. Ich bin gespannt, habe bisher noch keins gespielt.
     
    chrisdos und Roman_Albert gefällt das.
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Mein Vater ist Hundetrainer.
    Wenn er mit irgendeinem Vierbeiner (der tut was er wil)l arbeitet, und das Tier abends zu Frauchen oder Herrchen zurückgeht, wird oft gefragt:
    "Gehorcht er jetzt?" Mein Vater meint dann immer: "Sicher, mir schon".

    Vielleicht wäre das auch eine geeignete Kundenantwort auf die Klangfrage: "Bei wem?" Könnte allerdings manchmal geschäftsschädigend sein.
    Wiewohl es natürlich schon so ist, dass einem die Grundtendenzen des Horns einen jeweils unterschiedlichen "Startpunkt", wenn man so will, bietet.

    Ich hab gestern auf der Seite von Stephen Howard gelesen, und mir seine Rezension des Yamaha 62 III zu Gemüte geführt.
    Er meint sinngemäß, dass er die 62er-Serie so mag, weil sie einen sehr neutralen "Startpunkt" bieten. (Böse Zungen sprechen dann von "Keine Seele", "Kein Charakter".)
    Der eines Conn oder Martin ist nicht so neutral, was man sehr oder weniger bis gar nicht mögen kann.

    Ich hab heute mit dem netten Kerl am Telefon gesprochen, der sein Conn in unserer Verkaufsplattform willhaben.at neben einem Grassi und einem Theo Wanne Mantra angeboten hatte.
    Er hat das Conn rausgenommen, hat sich die Öse umlöten lassen und verkauft jetzt sein Grassi, das Theo Wanne und sein Mark VI :)

    Grüßle, Guenne
     
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  16. Rudolf Naumann

    Rudolf Naumann Schaut öfter mal vorbei

    Hallo ich bin neu hier im Forum,
    ich möchte mich gerne vorstellen, abert wie erstelle ich einen Beitrag?


    LG Rudi
     
  17. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Herzlich willkomnen,

    den ersten Beitrag hast Du grad erstellt....Glückwunsch...:D

    Es gibt auch einen Bereich "Neue Mitglieder stellen sich vor".

    Klicke auf "Foren"...scrolle zum Ende der Seite...klicke auf den Titel....dann bist Du im Bereich "Neue Mitgliede"....oben rechts findest Du "Neuen Thread erstellen...anklicken und schon geht's los.

    Viel Spass bei uns....und nu...

    :topic:

    CzG

    Dreas
     
  18. Rudolf Naumann

    Rudolf Naumann Schaut öfter mal vorbei

    Guten Tag,
    mein Name ist Rudol Naumann, ich bin 63 Jahe und möchte das Saxophon spielen erlernen.
    Ich spiele Trompete und Keyboard,alles nach Noten.
    Nun möchte ich gerne Tenorsaxophn lernen.
    Von einer Bekannten habe ich ein Tenorsaxophon bekommen.
    Conn Mexico mit der Nr.N 67881.
    Meine Frage dazu, ist das Instrumen für einen Anfänger geeignet oder ist das Saxophon keine gute Wahl, da es in Mexico gefertigt wurde.

    Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten und wünsche noch weiterhin einen schönen Sonntag.

    LG Rudi
     
  19. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Das läßt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt u. a. von folgenden Punkten ab:

    - wie ist der allgemeine Zustand des Horns?
    - funktioniert die Mechanik einwandfrei?
    - decken alle Polster, sind die Polster in gutem Zustand?
    - wie liegt es Dir in der Hand? kannst es gut greifen?
    - intoniert es ptoblemlos?

    Am besten es schaut sich jemand an, der sich mit Saxophonen auskennt.

    CzG

    Dreas
     
  20. Rudolf Naumann

    Rudolf Naumann Schaut öfter mal vorbei

    Hallo,
    danke für deine Antwort,
    ich kann die Fragen schlecht beantworten, aber ich werde das Hohrn am Dienstag meinen Saxophonlehrer vorstellen.
    Meine Frage: Ist es allgemein ein pauschales Urteil, dass alle Saxophone von Conn die in Mexico gebaut wurden nich so toll sind ???
    Mir ist aufgefallen das es ein sehr weichen Klang hat,die Mechanik funktioniert und die Polster sind auch noch gut.
    Das Leihsaxophon von meinem Lehrer ,ist ein No-Name Produkt und hat eine leichtere Ansprache finde ich.
    Wie alt kann das Saxophon sein?
    Hier die Serial Nr.N 67881

    LG Rudi
     
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