Wie lange noch?

Ich neme auf mit audaciti und einem billigen micro. Werde mir mal ein besseres micro kaufen und von der decke baumeln lassen.

 

Prima, vielen Dank. Hab mir Audiacity runtergeladen und werd es mir anschauen...Wieder was gelernt

 

So lernste aber nix gescheites

 

Das Aufnehmen ist bei mir nicht der Schwerpunkt. Soll nur dazu dienen meine Fehler zu hören und meine Fortschritte zu dokumentieren. Um das professioneller zu machen fehlt mir jedes Können, jede Erfahrung und die Zeit. Vileicht in 50 jahren wenn ich weniger Zeit aufs Üben lege werde ich eine CD für den hausgebrauch machen. Derzeit ist es eher nebensache.

 

Achtung !

Du solltest beachten, dass gerade bessere Mikros eine Richtcharakteristik haben. z.B. Niere, Hyperniere, Acht, Kugel etc.

Kugel kannste von die Decke baumeln lassen, die nehmen ja (wie der Name sagt) ringsum gleichmäßig auf.

Bei den Anderen funktioniert das nicht...also immer schön da hin ausrichten, mit welcher Charakteristik das verwendete Mikro ausgestattet ist.

VIel Erfog weitehin

Wuffy

 

Guter hinweis. Danke wuffy

 

Hallo Abraxasbabu,
kurz zu deiner Eingangsfrage ("Wie lange noch?"): ich sehe kommen, wir nehmen diese Baustelle eines Tages mit ins Grab. Es hilft nix, Du musst irgendwoher die Demut nehmen und einräumen, dass es am Saxophon und auch sonstwo manches geben wird, was Dir verschlossen bleibt. Es gibt Sternstunden/-sekunden, wo man vielleicht dicht dran ist. Und diese Momente und kleine Fortschritte ab und zu sind dann das äußerste Glück. - Also gehen wir jeden Tag mit frischem Mut ans Werk und werden feste an den kleinen Schrauben drehen und haben ja auch oft sogar dann unseren Spaß, wenns nicht immer so doll klappt.

Nochmal eine ganz andere Frage: Wenn ich mir Deine Aufnahmen anhöre, komme ich an manchen Stellen auch auf die Idee, dass vielleicht auch Undichtigkeit am Instrument Ursache für Dein Problem mit der Tonstabilität sein könnte. Wann hast Du bzw. Dein Saxdoc denn das letzte Mal eine Lampe in die Hupe gehalten?

Schöne Grüße
vom Neckar
hans

 

Schwerpunkt muss es nicht werden.

Aber: ich finde es halt schon wichtig, dass da einigermassen was besteht, was man kennt und worauf man sich auch verlassen kann, wo man auch einigermassen Qualität und Konstanz hat. Sonst wird es auch fast unmöglich, sich selber zu kontrollieren, wenn es jedesmal anders klingt weil man dauernd an den Bedingungen schraubt usw. Ich meine jetzt nicht, dass man das nur mit teurem Equipment hinbekommt, Durchschnitt reicht da sicher erst mal. Vernachlässigen sollte man das aber nicht, ganz besonders dann nicht, wenn man es zum Werkzeug machen will.

antonio

 

Hallo Abraxasbabu,

So langsam ertrage auch ich nicht mehr das „Korsett“ was man sich selbst mit Stundenlangem Üben nach Vorlagen aufzwingt.

Ich denke man verkrampft dabei immer mehr, Noten Takt Metronom und auch noch Aufnahme es nervt.

Ich versuche es jetzt mal mit locker einem Stück zuzuhören und es nachzuspielen, die ersten Versuche waren erschreckend nur gut das der Übungsraum Schallisoliert ist.

Nach nunmehr 2 Wochen mit langsamen Stücken (youtube) kommt die Sache schon mehr aus dem Bauch.

Auf jeden Fall ist es eine Möglichkeit um sich mal von dem selbstauferlegten Übungsdruck zu befreien.

Letztendlich gibt es ja auch Musiker die bis ins hohe Alter nichts mit Noten am Hut haben.

Karl Napp

 

Musikmachen sagt mein lehrer ist nunmal 90% üben und 8% selbstdisziplien. Wer dann noch 2% talent hat gehört zu den grossen.

 

98% Üben und Selbstdisziplin?

Klingt für mich nicht nach Spaß am Spielen ...
Und auch nicht nach Genießen ...
Nicht meine Methode

Mein Lehrer fördert mich in meinem Lernspaß!
Egal, wie "(un-) methodisch" ich vorgehe.
Letzte Stunde meinte er süffisant, er wüsste ja, dass "ich alles wild durcheinander übe"
Aber er findet's gut, weil ich einen irren Spaß hab und voran komme.
Er gibt mir genau die richtigen Impulse, bremst und pusht wo nötig.

Ob Dein Lehrer Dir zuwenig Spaß vermittelt, kann ich allerdings nicht beurteilen ...

 

...und dann hätten die weniger "Grossen" nur noch 1%...und das breite saxophonistische Fußvolk etwa gerade noch 0,5 %...kaum zu glauben

 

Aber wenn es doch der Lehrer sagt

 

Der Leerer ?

 

Ich finde es müßig, über Prozentzahlen zu spekulieren.

Aber 2% halte ich für einen ganz schlechten Witz.

Meine feste Überzeugung ist:

Nur mit viel Talent und viel üben (trainieren) kann man es zur Meisterschaft bringen.

Mit viel Talent und wenig Training wird es maximal zu Mittelmaß reichen.

Mit wenig Talent und viel Training wird es maximal zu Mittelmaß reichen.

Da ich weder viel Talent habe noch viel Übezeit einbringe, werde ich stets im fortgeschrittenen Anfängerstatus verbleiben.

LG Bernd

 

Es kommt halt drauf an, was man unter Musikmachen versteht
Solche Aussagen sind einfach gelinde gesagt, nur Mist und helfen absolut Keinem auch nur irgendwo hin.

antonio

 

Ich hatte die "Talent Diskussionen" auch schon oft mit meinen Musiker Freunden...
Da ich dieses schwer definierbare Mystikum namens Talent wohl nicht erkenne, hab ich leider wohl keins.
Jedenfalls muss ich mir alles relativ schwer erlernen, Noten, Takt, Sound, usw. Hätte ich als Kind angefangen,
vielleicht würde es ganz anders ausschauen als mit fast 40 Jahren. Daher schade, ich werd immer leicht
gereizt wenn ich vom Talent höre. Wenn es aber mal bei ebay eins zu kaufen gibt, gerne her damit
Mein Übekorsett drückt auch ständig und nervt, doch zumindest ist auch jedes Mal Freude mit dabei...

Schöne Grüße, Sascha

 

So ein quatsch,Talent hat man oder man hat es nicht. Durch mehr üben bekommst du mehr können und erfahrung aber bestimmt nicht mehr talent