Kostengünstiges Aufnahmeequipment für Bandaufnahmen

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Dreas, 26.Januar.2016.

  1. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Erst unser Treffen. dann kaufen!
     
  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Yep....

    CzG

    Dreas
     
  3. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas: Warum das Steinberg und ein USB Mischpult verstehe ich nicht.

    LG Kai
     
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  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hallo Kai,

    das Steinberg UR 22 wäre für die Band schon am Limit, aber sicher auch nutzbar.

    Ich möchte ja auch mein Aufnahmeequipment verbessern, es zeichnet sich aber ab, daß eine für alle befriedigende Lösung (jeder in der Band hat halt seine Vorstellungen), die ich dann auch für meine Zwecke nutzen könnte, wahrscheinlich erst 2050 realisierbar wäre.

    Daher möchte ich das trennen. Ich mach jetzt, das was ich brauche.

    Die Band sucht erstmal eine optimale PA Lösung (u.a. Bose), achtet aber darauf, daß, wenn ein Mischpult nötig ist, dieses auch für Aufnahmen genutzt werden kann (wir hatten die Bose schon mal getestet. Da ist ein Mischpult notwendig. Das, was wir leihweise hatten, hatte keine USB Schnittstelle)

    CzG

    Dreas
     
  5. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Hallo @Dreas

    bin gerade noch über das hier "gestoplert", sowas solltet Ihr evtl. auch mal ansehen?!

    LG
    StefAlt
     
  6. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Hi Dreas,

    aber warum willst Du unbedingt das Steinberg-Interface und nimmst stattdessen nicht ein USB-Mischpult wie z.B. das Behringer Xenyx QX1222 (6Micros) oder, wenn das nicht reicht, das QX2222 (8Micros). Die Dinger haben natürlich eine integrierte Soundkarte. Per USB kannst Du bequem auf dem Rechner (Audicity oder andere Software) aufnehmen und/oder mittels Clinchstecker über Main-Out die Musik direkt auf die Bose oder eine andere PA schicken. Der Vorteil der Xenyx QX-Modelle ist, dass Sie über einen m.E. sehr guten und umfangreichen Effektgenerator verfügen.

    Nur mal so als Denkanstoß.

    LG Kai
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 11397

    Gelöschtes Mitglied 11397 Guest

    Hi Leute, um mich aufzunehmen habe ich auch ne ganze Weile nach günstigen Lösungen gesucht. Ich kenne die Frage nur zu gut, warum ne Menge Geld ausgeben, für Aufnahmen, die man entweder wegwirft, oder allenfalls mal nem Bekannten vorspielt? Richtig Geld verdienen wollte ich zumindest damit nicht. Aber eines war mir von anfang an auch klar, die Qualität muss trotz allem stimmen. Klar, hier liegt noch so ein Zoom H-irgendwas herum, das ist zwar gut um einen Moment festzuhalten, aber gute Proberaumaufnahmen sind bei mir nicht wirklich möglich. Bei allen Überlegungen bin ich dann zu folgendem Equipment gekommen:

    PA ist schon vorhanden und für Clubgigs von bis zu 250 Leuten ausgelegt.
    USB-Mischpult von Behringer - ich war skeptisch, aber das Teil ist wirklich was feines - Preis ca. 200€
    AKG - Gesangsmikro - mein Mikro um mit der Harp offen zu spielen, hat mal um die 80€ gekostet und war schon vorhanden
    Maya USB 44 - ne alte externe Soundkarte die es bei der Bucht schon für ein paar Euro gibt, hat mich 10 € gekostet
    Alter Aldi-Schlepptop der mit Vista keine Scheibe Salami mehr vom Brot zieht
    Einen großen Monitor, um den vom Schlepptop zu erweitern, ca. 15 €
    Einen alten Infrarotkopfhörer von Tschibo, vom Sperrmüll

    Als freie Software habe ich mich für Kristall entschieden, Plugins for free aus dem Internet runden Kristall ab
    Dann noch Asio-4all für die Latenzzeit

    Und los ging´s. Das Playalong wird im WAV-Format in Kristall geladen. Eine neue Tonspur angelegt. Beim Aufnehmen läuft der Song in Kristall über den Kopfhörer, während das Sax laut über die PA spielt und von Kristall auf der neuen Spur aufgezeichnet wird.

    Für meine Playalongs bzw. für meine Zwecke kommen sehr gute Aufnahmen heraus, die auf ner Anlage oder im Auto wirklich nach Studio-Aufnahmen klingen. Zumindest als Demos sind sie super geeignet.

    Fazit: Man kann tatsächlich mit realtiv wenig Geld was gescheites herausbekommen. Was man aber immer braucht ist ein Raum und Geduld... ;-) Da ich neu hier bin, weiß ich noch nicht, wie ich ein Song-Beispiel hier verlinken kann, aber wer Interesse hat, dem kann ich so was auch gerne mal zuschicken. Auf alle Fälle macht es sehr viel Spaß sich selbst aufzunehmen.
     
  8. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @KUS

    Danke für den Hinweis!

    Die Behringer scheinen genau das zu sein, was wir brauchen.

    CzG

    Dreas
     
  9. Karlnapp

    Karlnapp Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich nutze für meine Aufnahmen einen Raum der an der Tür- Seite mit Pyramidenschaumstoff gedämmt ist, die Decke ist mit 3cm Styropor abgehängt vor das Fenster lässt sich eine Vorhang (Flokati-style ) ziehen.

    Die Aufnahme geht über einen Neumann Micro (Nachbau) mit Spinnenaufhängung und einen Mikrofon-Schalldämpfer der Eingang liegt an einem Behringer QX1002USB mit USB Interface dies hat den Vorteil das eine Latenz vermieden wird , der PC ist ein MSI Board mit Quad CPU und schnellen 64gb RAM Einheiten als HD kommt eine SD-HD zum Einsatz Betriebssystem ist WIN 7

    Die Wiedergabe läuft über einen Denon Amp mit JVC Boxen

    Adobe Audition 2.5 und MuseScore / Sibelius 7 wird als Software genutzt

    Ich bin damit sehr zufrieden und hatte noch nie Störungen

    Karl Napp
     
  10. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Es geht hier um das Aufnehmen der Band als Ganzes und zwar in einen "Rutsch", nur mal so als Erinnerung :klug:
     
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  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Mal noch 'ne andere Frage.

    Wenn ich jetzt nur für mich die Aufnahmequalität verbessern will, warum brauch ich dann Mikro und Interface (Also z. B. Rode NT1 und Steinberg)?

    Reicht das nicht völlig aus?

    https://m.thomann.de/de/rode_nt_usb.htm?ref=msg_a_2

    Zumal man das auch noch ans iPhone anschließen könnte.

    CzG

    Dreas
     
  12. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    M.E. ein klares NEIN!

    Das Problem ist, dass wenn Du direkt mit einem USB-Micro auf den Rechner gehst, Du mit den Fähigkeiten der Soundkarte Deines Rechners vorlieb nehmen musst. Bei meinem Officerechner und meinem Netbook (jeweils Onboardkarte) ist da mal gar nichts zu erwarten. Auf Nachfrage im Fachhandel sind dann für eine einigermaßen gute Soundkarte (PCIe) auch mal mindestens EURO 100,00 zu investieren.

    Das Mischpult (z.B. Behringer Xenyx QX1222) hat eine integrierte Soundkarte, die das Signal des Mikros aufbereitet, und dann digitalisiert an den Rechner weiterschickt.

    LG Kai
     
    Wuffy gefällt das.
  13. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @KUS

    Danke Kai!

    Verstanden. Dann ist das keine Option.

    CzG

    Dreas
     
  14. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Kai, Dreas

    Äh, nein. Das USB-Mikro hat ein eingebautes Audio-Interface. Beim Aufnehmen ist die Rechner-Soundkarte nicht beteiligt.

    Nachteil des USB-Mikros: Mann kann es nicht in an einen Mischereingang anschließen.

    Gruß
    Mini
     
  15. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    @Mini

    Ok.

    Aber wie leistungsstark ist das ins Micro eingebaute Audiointerface?

    Gibt es eigentlich auch Adapter von USB zu XLR?

    LG Kai
     
  16. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich habe mit den Netzsteckern der Behringer Xenyx Modelle sehr schlechte Erfahrungen gemacht, beim Verbindungsstück in den Mischer rein sind die extrem fragil, quasi Sollbruchstellen. Diese kl. Mischer sind auch nur mit den teuren Orginalsteckern betreibbar, Das Gerät an sich ist brauchbar.
    Soweit mein rudimentärer Überblick noch reicht, hatte yamaha ähnlich günstige kl. Mischer mit vergleichbaren Leistungen, aber anständigen Steckern.



    http://www.swing-jazz-berlin.de/
     
  17. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier


    Welches Gerät meinst Du? Man kann den z.B. 502

    https://www.rockshop.de/veranstaltu...er-xenyx-502?gclid=CIqOs42M2coCFcWVGwodxuMEAQ

    bestimmt nicht mit dem z.B. 1622

    http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1622_usb.htm?gclid=CIWNi6uM2coCFVG6GwodCxsJyg

    vergleichen.

    LG Kai
     
  18. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich hatte so nen kl. Xenyx, bei dem der Stecker kaputt ging. Fachverkäufer ua beim T haben mir die Schwachstelle bestätigt. Wie das mit grösseren Teilen ist, weiss ich nicht.




    http://www.swing-jazz-berlin.de/
     
  19. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    @Kai

    Ich kenne es nicht, schätze es aber als gut ein.
    Es gibt heute schon prima Wandler für wenig Geld.
    Von der Analogelektronik her ist beim Kondensatormikrophon ja sowieso schon ein Verstärker drin,
    da geht ein direkt angeflaschter Wandler sicher ohne zusätzliche Einbußen.

    Bei den PC-Billigsoundkarten sind die Wandler selbst ja auch nicht das Problem.
    Hier hört man halt das ganze Gebrumme und Gebruzzel der anderen Rechner-Komponenten.
    Und das sauber zu schirmen und zu fIltern, das kostet Geld.

    Das Problem hat das USB-Mikro nicht, und die externen Audiointerfaces so auch nicht.

    Signalrichtung: XLR --> USB (also XLR Mikro auf USB Rechner) gibt es viele.
    http://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm (ohne Phantomspeisung)
    http://www.shure.de/produkte/zubehoer/x2u-xlr-usb-adapter (sogar mit Phantomspeisung)

    Anders herum USB --> XLR (USB Mikro in Mischer)
    Scheint es so kompakt nicht zu geben (auf die Schnelle).
    Müßte z. B. eine externe Soundkarte sein, mit einem USB-Eingang vom Mikro, direkt durchgeschleift auf einen Analog-Ausgang. Ist mir noch nicht untergekommen.
    Halt, doch, hier, aber etwas teurer: http://www.thomann.de/de/mytek_digi...p_bk.htm?ref=search_rslt_xlr+zu+usb+_275301_2
    Das geht natürlich auch über den Rechner und dann über die Soundkarte wieder raus.
    Oder ein Mischer mit Eingang für ein USB-Mikrophon, habe ich auch noch nicht gesehn.

    Gruß
    Mini
     
    KUS gefällt das.
  20. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

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