Eis Eis Baby

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Saxinator, 1.Juni.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Quark....ich will DIR helfen....;)

    CzG

    Dreas
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Genau dies hatte mich auch nachdenklich gemacht.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Was hat @Rick damit zu tun? Der hat das Teil doch nicht gedengelt :)
     
  4. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ok, ich verstehe... Dir ist nicht zu helfen! ;):cool:
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Es ist schon bezeichnend wenn ein Selmer Ref.54 Spieler sich auch dem Bass zuwendet.....da lassen sich gut die täglichen Depressionen vom Saxspiel mit dem Ref. verarbeiten....:)

    CzG

    Dreas
     
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  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Depressionen bekomme ich nur, wenn es bei PISA nur Pasta gibt... :(

    Wenn ich zuhause mein seelenvolles Selmer Reference 54 spiele und an das Conn mit dem roten Mundstück denke, dann bin ich so glücklich! :cool:
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Du kneifst ja, wenn es feste Nahrung gibt....

    CzG

    Dreas
     
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  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Sorry....:topic:

    Irgendwas zum Gruß,

    Dreas
     
  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Schade, wär auch ehrlich interessiert. Ich hoffe meine Gedankenäußerungen tragen nicht zum Verdruss bei, wobei ich ja schon ordentlich die Hosen runter gelassen habe, was meine persönlichen Erfahrungen (und Schwächen) zum Thema Tiefkühltruhe betrifft. Ich würde mich sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen hier mit uns teilst, und glaube, dass die meisten hier so denken - die üblichen Diskussionen hin oder her.

    Gut, dann versuch ich es auch noch einmal:
    Unterschätze niemals alte Männer (und Frauen) mit teurem Spielzeug. :) Vielleicht hilft manchen hier sogar eine bereits abgeschlossene akademische Hochschulbildung und vielleicht auch tatsächliche wissenschaftliche Berufserfahrung, um zu erkennen, wo sie sachlich zu einer Diskussion beitragen können und wo nicht (was noch wichtiger ist), während bei anderen der pure Intellekt oder die Lebenserfahrung ausreichen, um vernünftig und respektvoll zu argumentieren. Bildungsfetisch halte ich persönlich jedenfalls für kein besonders gutes Argument um seine Standpunkte glaubwürdig zu untermauern, zumindest bei den meisten Zielgruppen. Soviel zu diesem Punkt.

    Zurück zum Thema: Die von dir und anderen vorgeschlagenen materialbezogenen Messungen halte ich für spannend und habe schon weiter oben kundgetan, dass ich bei sowas mitmachen würde, wenn hier jemand ein Projekt daraus machen wollte. Es ist auch keine Frage, dass die Physiker hier Vortritt vor den Botanikern hätten.
    Trotzdem vertrete ich die These, dass die Fragen, ob das Ansprechverhalten aus Sicht des Saxophonisten und die Ästhetik des Sounds durch Einfrieren verbessert werden, mit diesen Methoden nicht zielführend erfasst werden können. Ich glaube tatsächlich, dass das von mir vorgeschlagene Experiment hier nicht das schlechteste wäre, denn tatsächlich verblindete Saxophonisten können nur mit 50%iger Wahrscheinlichkeit richtig raten, wenn das ganze keinen Effekt hat. Wenn irgendwer eine bessere Idee hast, subjektive Wahrnehmung von Saxophonisten objektiv zu untersuchen, bin ich ganz Ohr.

    Schade fände ich jedenfalls, wenn hier Ideen für mögliche Projekte, die über das pure Diskutieren hinausgehen, wegen Lapalien schon in der Brainstormingphase wieder eingestampft werden. Schließlich sind wir aus dem gleichen Grund hier.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9.Juni.2016
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  10. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Gefragt ist doch, welche klanglichen Veränderungen, neben anderen wie leichtere Anspielbarkeit usw., durch die Maßnahme bewirkt werden. Diese Frage stellt sich aber doch auch bei den anderen Änderungen wie Blattwahl, Wahl des Mundstückes, Refacing des Mundstückes usw., wie sie hier täglich im Forum diskutiert werden. Forderst Du zur Verifizierung von deren Auswirkungen die selbe wissenschaftliche Beweisführung wie hier bei der Kältebehandlung des Instruments? Wenn Du konsequent wärest, ja. Damit würden sich hier die meisten Diskussionen und Beurteilungen, die ja in der Regel auf subjektiver Bewertung beruhen, erübrigen.
    Bei allem Respekt für wissenschaftliche Methodik, ich bin selbst Ingenieur mit naturwissenschaftlichem Hintergrund und habe entsprechend methodisch gearbeitet, sollte man das menschliche Beurteilungsvermögen nicht ausschließen. "Messen" heißt "Vergleichen". Der Vergleich muss nicht immer auf der Grundlage einer Instrumentennadel oder eines Oszillogramms erfolgen. Die menschlichen Sinnesorgane sind durchaus auch zu Vergleichen in der Lage.

    Woliko
     
  11. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    @giuseppe: nein, Deine Gedankenäußerungen haben mich nicht verdrossen. Es war/ist mehr so die Grundstimmung, dass man alles verwissenschaftlichen will. Das ist leider häufig so. Ich hatte auch in meinem Beruf schon häufig Mitarbeiter die alles verwissenschaftlicht haben. Oft führt das leider nicht zum Ziel, wenn man nicht gerade Grundlagenforschung (die auch sehr wichtig ist, keine Frage) betreibt.

    Wenn ich eine pragmatischen Hörversuch anpeile und anbiete den mit dem Forum zu teilen, lasse ich mich halt ungern zu einer Verwissenschaftlichung drängen, auch weil ich die dafür notwendige Zahl an Instrumenten weder besitze noch anschaffen will, alleine schon um den Diskussionen mit meiner Frau aus dem weg zu gehen, die drei Saxophone, drei Gitarren und einen Bass schon als mehr als genug empfindet ;-)

    LG StefAlt.

    Bevor ich jetzt jeden per PM informiere kann ich evtl. schon nochmal drüber nachdenken, es weiter öffentlich zu teilen :oops:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10.Juni.2016
  12. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Zum Einfrierungsvorgang selber noch mal:

    Gibt es nachweisbare Veränderungen bei:

    1. Metall
    2. Holz

    ?

    Wie ist dies beim Alterungsprozess? Gibt es diesen für Holz und Metall?
     
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Sehr gute Idee, wie ich finde. Danke!

    LG Bernd
     
  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @stefalt

    Prima! Dann hätten zumindest schon zwei Erfahrungsberichte.

    Und wenn das einige hier als nicht relevant ansehen, ist mir das wurscht.

    CzG

    Dreas
     
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  15. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Einer der Anbieter, hat mich gerade informiert, das ein Musikhaus bei mir vor Ort die Auftragsabwicklung übernehmen kann, die arbeiten direkt mit ihm zusammen. Das ist natürlich super. Trotzdem werde ich es vorher nochmal vom SaxDoc, meines Vertrauens einstellen und nach der Aktion durchchecken lassen.

    Im Augenblick warte ich noch auf das Material für meine Anblasmaschine und einen gebrauchten Schucht S-Bogen, den ich gleich mal als Testobjekt dafür verwenden werde.
    Ich werde Euch berichten, wenn es soweit ist.

    LG StefAlt
     
  16. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Naja, verkaufen die Kühlmacher jetzt eine objektive Verbesserung oder nicht? Wenn ja, sollte man sie objektiv testen können. Das würde ich genau so machen, wenn die eine Mondlicht- , Bachblüten oder Pyramidentherapie für besser klingende Saxe anbieten würden.

    Verwissenschaftlichen mache wir seit vielen Jahrhunderten, vom Mythos zum Logos.

    Und:
    Man muss kein Grundlagenforschung betrieben, um Ergebnisse zu testen. Hat man beim Stradivaritest gegen Karbongeige auch nicht gemacht.

    Grüße
    Roland
     
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  17. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Bei diesem Test hätte ich mich das Ergebnis sehr interessiert, wenn tatsächlich "amtliche" Stradivaris herangezogen worden wären.
    Aber ein David Garret oder eine Ann Sophie Mutter würden ihr Instrument für so einen Test niemals aus der Hand geben.

    Auch bei den Stradivaris gibt´s - wie bei den Mark VI - solche und solche. Vermutlich aber mehr solche. Wie bei den Mark VI.

    LG Bernd
     
  18. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Tja, wissenschaftliches Arbeiten ist nicht gleich Grundlagenforschung, wird aber nicht immer so gesehen.

    Hier geht's ja nur um einen "Wirksamkeitsnachweis", bei dem irgendwelche Wirkmechanismen noch gar nicht interessieren. @giuseppe hat das sehr schön dargestellt. (Homöopathen bringen das auch ständig durcheinander.)
    Warum eigentlich nicht? Den Geigen passiert ja nichts, jedenfalls werden sie nicht eingefroren.

    LG Helmut
     
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  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ganz einfach: Warum sollten sie? Was könnte ihr Motiv sein? Die beiden wissen, was sie an ihren Instrumenten haben. Und nur um die Neugier irgendwelcher Schreiberlinge zu befriedigen, würden sie sich für so einen "Test" ganz sicher nicht in diese profanen Niederungen begeben. Ich gehe mal davon aus, dass es diesen beiden (und noch ein paar Anderen) komplett am Allerwertesten vorbeigeht, was irgendwelche Testerlinge da untersuchen möchten.

    Und die Geige irgend einem anderen Musiker für so einen Zweck überlassen? Never ever!

    LG Bernd
     
  20. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    "...
    One of the Stradivari, denoted “O1”, currently belongs to an institution, and is loaned to only the most gifted players.
    ..."
    Quelle: http://blogs.discovermagazine.com/n...radivarius-violins-and-new-ones/#.V1qMeLuLSUk

    "Guten Tag, sie haben meiner hochbegabten Tochter eine nicht-amtliche Stradivari zur Verfügung gestellt. Schämen sie sich, sie Lump!"

    Grüße
    Roland
     
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