Saxophonic GÜ Erfahrungen!?

Er hat es aber erklärt und wer weiss ob es in diesem Fall nicht auch so war......

 

Wie man in die Werkstatt hineinruft, so schallt es zurück

LG Bernd

 

Bekommt ihr eigentlich ein Ersatzinstrument sofern ihr kein zweites habt?

 

Wie sieht die Rechtslage hierzu aus?

 

Ich würde die Arbeit auch ablehnen, weil ich keine Motivation dazu hätte ein Instrument einzustellen, bei dem ich fest davon ausgehe, dass sich meine Bemühungen schon nach kurzer Zeit wieder als zwecklos erweisen.

Dabei würde ich nicht nur an meinen Ruf denken (dass ich darauf hingewiesen habe, vergessen die meisten sowieso wieder), sondern an meine Freude am Beruf, Berufsethos, etc. und das hat dann auch mit Hochnäsigkeit nichts zu tun.

 

@ppue: Sicher? Oder nur Deine (verständliche) Meinung? Und wer beurteilt das?

 

@ppue: wer ist in der Beweispflicht, ob es sich um Verschleiß oder um unsachgemäße Handhabung bzw. mangelhafte Reparaturleistung handelt?

 

Hmm,

Gut das wir hier alle diskutieren ohne wirklich dabei gewesen zu sein.
Ich mag nicht beurteilen was vor Ort ge-/besprochen wurde und aus diesem Grunde ist es schwer hier eine Aussage Pro oder Contra zu treffen.

 

Chinakanne hin oder, hochnäsig und grantelig konnte er immer gut, war man auch noch so freundlich und höflich...

 

Stimmt,das konnte er

 

Das hat auch immer etwas mit einem selbst zu tun! Just like me!

 

Mir würde jetzt auch keine Stelle am Sax einfallen bei der weicheres Material zu einem verbiegen und somit zu Undichtigkeit führt. Bei normalem betätigen der Klappen und Hebel dürfte das keinen Unterschied machen. Oder hat da jemand der Schrauber ein Beispiel?

Lg mischa

 

ich bin mal anfang der 90er extra von viersen nach köln gefahren und wollte mein damaliges tenorsax (ein neues b+s modell) bei ihm reparieren lassen. was ich dann erlebte, als ich den laden betrat, klingt fast unglaublich. er sah mein sax und bekam fast einen cholerischen anfall:
-was ich mir dabei denken würde, ihn mit sowas zu belästigen-
ungeachtet der kundschaft im laden!!! polterte er weiter:
-sowas würde er nicht anpacken-
-ich sollte was vernünftiges kaufen- usw. usw.
die antwort die er mir auf meinen einwand hin, das ich kein geld habe mir ein hochwertigeres sax zu kaufen, schlug dem fass den boden aus:
-dann sollte ich eben kein sax spielen-
nun hätte ich ihm schon genug zeit gestohlen und er verwies mich aus seinem laden.
ich weiß, über tote sollte man nichts schlechtes reden, aber er war eins der größten arschlöcher die mir in meinem saxerleben über den weg gelaufen sind. später ist mir dies von etlichen musikern bestätigt worden.

 

Mir gegenüber nie!

Aber ich habe schon erlebt, wie er mit "nervenden" Kunden umging.

Einmal hatte er mir ein Verkaufsgespräch übergeben und ist in seine Werkstatt gegangen. Ich hatte dann ein Yamaha und ein vernünftiges Mundstück verkauft. Nachher hat er mir gegenüber "gemeckert", warum ich das Mundstück verkauft hätte.

Meine Erinnerungen an ihn sind aber eher positiv.

Dass er B&S-Saxofone schlecht fand, ist mir völlig neu.

 

Vielleicht, aber vielleicht auch nicht.

Er war in beiden Richtungen extrem.

Ein französischer Berufsmusiker kam kurz vor seinem Auftritt zu Neff, weil sein Altsax nicht funktionierte.

Er reparierte es notdürftig und nahm kein Geld. "Für so ein Pfusch nehme ich kein Geld" und gab ihm die Adresse eines Pariser Saxdoc.

 

Ich finde es ok, dass Saxdoc selber entscheiden, was sie reparieren.

Man muss billig ist geil nicht mitmachen.