Tonleiter mit Griffbilder für Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Rudolf Naumann, 22.Oktober.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Juju (und @saxhornet )

    Sorry, ihr versteht mich nicht......wir reden komplett aneinander vorbei.....ist aber auch wurscht....;)

    CzG

    Dreas
     
  2. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Bebob hat nur ein fiktives, x-beliebiges Beispiel genannt und wollte bestimmt keine Diskussion über die richtige Improvisations Technik bei "Blues in F" los treten, sondern nur klar machen, dass egal wie, das Plakat da nur von sehr geringem effektivem Nutzwert ist. Quasi ein Beispiel für "Harmonie Lehre ist mehr als ein Beispiel einer Tonleiter auf einem Plakat".

    Das Plakat erwähnt ein paar Namen, die in der Harmonielehre eine Rolle spielen. Mehr nicht. Das ist ungefähr wie das Auflisten aller 10 Ziffern und einer Handvoll von Buchstaben auf einem Plakat über Mathematik. Im Grunde wurde alles erwähnt. Wie die Teile zusammen gehören muss man dann eben noch extra lernen.
     
  3. saxpuu

    saxpuu Kann einfach nicht wegbleiben

    Na, da geh ich mal am Samstag zum @peterwespi ... bin gespannt ob ich da ohne die Plakate auskomme ... sonst krieg ich den BLUES!

    Wenn mir da einer Äolisch oder Mixolydisch um die Ohren haut spiel ich nur noch GGGGG
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bebob hat es schon gut beschrieben, warum das Poster Unsinn ist. Und Notennamen verlangsamen das Notenlernen. Es hilft erstmal am Anfang die Notenmenge einzugrenzen. Ein guter Lehrer, den Du am Anfang auch haben solltest, würde Dir sowas auch vermitteln.
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ne, mir wird nicht klar worauf Du hinaus willst, wenn es Dir um was anderes geht.
     
  6. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    ....ok danke für den Tipp.....
    muss wohl noch hinzufügen, das ich durch dieses Poster in den letzten Wochen alle Noten auf dem Sax gelernt habe
    und auch jetzt ungefähr abgespeichert habe wie sie notiert sind.... wie hätte ich es auch anders lernen sollen.....aber ich denke da gibt es kein Patentrezept
    ...ich habe es jetzt so gelernt und es gibt bestimmt noch viel andere Möglichkeiten........plus das ich einen Song der mich sehr faszienert bald spielen kann...
    aber das dauert noch etwas......na dann gute Nacht.....
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es spricht auch nichts gegen so ein Poster mit den Griffen, wenn Du das für einen kurzen Zeitraum nutzt und es nicht direkt unter die Noten schreibst.
     
  8. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    There is no moll or dur in the blues...
     
  9. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    :sorry2:, Ihr müsst nochmal von Vorne anfangen. Es hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen.Der typische HobbyGitarrist auf dem Lande (nicht der auf dem Wasser ;)) würde zu 99% keinen Blues in F sondern in E oder allenfalls in A aufrufen.

    Das Ganze also bitte nochmal richtig :duck::duck::duck::duck:
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Lerne die chromatische Tonleiter und du bekommst alle Töne ins Fingergedächtnis. Übrig bleiben dann wenige Alternativgriffe.
     
  11. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Sehr gut.

    Ich verstehe auch nicht, wieso es ein Problem sein soll, wenn man ein Poster mit der Grifftabelle, Quintenzirkel usw. aufhängt. Da kann man im Zweifel ganz schnell etwas nachschauen, viel schneller als in einem Buch oder mit einer App. Haben Chemiker nicht auch immer so ein Periodensystem an der Wand? Ja ich weiß, die müssen es nicht auswendig lernen, aber ein bisschen schon.........:)

    LG Helmut
     
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  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich habe mal für ein Jahr oder so in einer Blues-Band mitgespielt. In einer Großstadt. Ja, sie spielten beide Tonarten: E und A. :)

    Grüße
    Roland
     
    Bereckis und stefalt gefällt das.
  13. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Ich spiele zum Aufwärmen die chromatische Tonleiter ein bis zwei mal raufen und runter. Angefangen habe ich mit dem Bereich mit dem ich gut zurecht kam und immer ein zwei Noten dazu genommen. Irgendwann ist man beim tiefen b bzw. hohen f oder fis angelangt. Das Notenbild prägt sich automatisch im Kopf ein.
    Ferner überprüft man damit auch, ob das Saxophon i. O. ist und man übt regelmäßig die richtige Griffweise und Ansprache der vielleicht nicht so oft verwendeten Töne.
    Das dauert pro Übungseinheit vielleicht 5 min.

    LG

    Paedda
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Das meinte ich!
     
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  15. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    @stefalt, @Roland
    Ist tatsächlich so.
    Fast nur E und A.
    Ist halt für Gitarristen einfacher. :)
    Man kann sich aber auch als Bläser gut daran gewöhnen.

    Die Bluesrockband, in der ich immer mal wieder mitspielen darf, hat vor kurzem ein Stück in Bb eingeübt!
    Und die kommen super zurecht damit, trotz dem die meisten null Noten lesen können.
    Nur für mich ist es plötzlich ganz ungewohnt. ;-)

    Bluesige Grüße
    Mike
     
  16. flar

    flar Guest

    Moin, moin Andreas

    Lies einfach alles was dazu geschrieben wurde noch ein paar mal durch dann kommst Du drauf was die beiden meinen!

    Genau aus diesem Grund würde ich die Bluestonleiter gerne irgendwo in einer dunklen Ecke ganz tief einbuddeln.
    Man kann mit ihr zwar ganz passend über ein Blues solieren, aber man versteht die Zusammenhänge des ach so einfachen Blues überhaupt nicht!

    Viel besser fände ich es wenn man die Sache über die Begleitung mit Bassfiguren angehen würde.
    Ähnlich wie ppue das in den Jazz TOTM Theorie Treads angeht, allerdings mit Blues typschen Figuren.
    Dann vielleicht noch mal statt eines Lester Young Solos die im Vergleich vermutlich einfacheren Gesangslienien einiger Blues Titel heraus hören und siehe da, wahrscheinlich ist man viel weiter in das Thema eingetaucht als mit Tönen einer Bluestonleiter!

    Gitarristen in den richtig großen Metropolen dieser Welt sollen ja angeblich nicht nur diesen beiden Tonarten spielen
    da soll es sogar welche geben die fügen dem jeweiligen Grundakkord so gar noch ZWEI weitere hinzu!!!

    Habe ich aber nur von andern Leuten erzählt bekommen, so richtig glauben kann ich das ja nicht. :-D:-D:-D

    Wegen der Eierschneiderzupfer hier mach ich jetzt mal besser :duck:

    Viele Grüße Ralf
     
  17. flar

    flar Guest

    Moin, moin ehopper1

    Ist doch kein Problem, die Klampfe einen halben Ton tiefer gestimmt und schon ist die Gitarristenwelt wieder in Dortmund,
    ähh, in Ordnung! ;)

    Bevor ich mir hier jetzt echten Ärger einfange, ich greife ab und an auch mal zur Gitarre (is nich so doll:rolleyes:)
    und habe in meiner Plattensammelung bestimmt mehr Gitarristen denen ich aufmerksam lausche als Saxophonisten!

    Viele Grüße Ralf
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Was die beiden meinen ist mir doch klar. Und mir ist auch klar, daß die Bluestonleiter der Einstieg in die Bluesimpro ist. Das habe ich auch nirgends angezweifelt.

    Daher nutze ich auch anderes Tonmaterial bei den Bluestiteln, die ich gut kenne.

    CzG

    Dreas
     
  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Da muss ich widersprechen. Das Auswendig lernen des Persiodensystems ist ein zentraler Punkt im Chemie Unterricht. Zumindest war es das bei uns Anfang der 80er noch. Auswendig spaltenweise nach Hauptgruppe, Nebengruppe, ..., deutsche und lateinische Namen, Kürzel, Ableitung der Ordnungszahl und Orbital Konfiguration aus der Position im System.

    Wie will man denn sonst selbst bei einfachen Molekülen die Anzahl der nötigen Bindungsstellen und die räumliche Anordnung der Partner bestimmen oder ob ein Element ein anderes aus dem Molekül verdrängen kann? Nur so ist einem Chemiker intuitiv klar, warum radioaktives Strontium in den Knochen eingelagert oder warum ein Motor mit Wasser statt Benzin nicht fahren wird, egal was Verschwörungstheoretiker da immer wieder behaupten.

    Du meine Güte, Laien stellen sich das so einfach vor. Einfach auf's Plakat sehen...
    :facepalm:

    Die Periodensysteme hängen da, weil das Aufhängen von PinUps und anderen artfremden Wand Dekorationen nicht erwünscht ist.

    Ich habe noch ein Plakat "Biochemical Pathways". Auf dem kann man ablesen wie eine Zelle im Inneren chemisch funktioniert. Wenn wer Fragen hat, einfach ablesen.
     
    last und SaxFlute gefällt das.
  20. flar

    flar Guest

    Moin nochmal Andreas

    das liest sich aber anders.

    Wie gesagt meiner Meinung nach kein besonders guter.
    Ich bin immer wieder entsetzt das viele Saxer es nicht schaffen Blues einen mit Riffs aus vier Tönen pro Akkord zu begleiten.
    Und damit meine ich keinen schraugehuptendreimaldurchdenwolfgedrehten sogenannten "Jazz Blues",
    sondern ganz einfache drei Akkorddinger von der Stange!

    Du sprichst aber vermutlich genau von diesen schraugehuptendreimaldurchdenwolfgedrehten "Jazz Blues"
    ansonsten fände ich das "die ich gut kenne" wenn es rein um einigermaßen Unfall freie Improvisation geht doch erstaunlich.
    Da gibt es beim Begleiten von einem drei Akkord Blues mehr Möglichkeiten ein Fettnäpfchen bei unbekanntem Material zu erwischen.

    Nur mal so als Beispiel, drei Akkord Blues ist angesagt, ich soll den ersten Durchlauf als kleines Solo spielen, beim Einzählen fällt mir ein das ich gar nicht weiß ob die im zweiten Takt auf die Subdominante (die hier natürlich nicht diese Funktion hat!!!) gehen oder ob der Grundakkord volle vier Takte liegen bleibt.
    Solo eröffnen im zweiten Takt auf Grundton, Mollterz, Quarte oder Quinte des Ausgangsakkord landen und vier Taktschläge aushalten , hören was passiert, Abschlußphrase spielen.
    Im Takt fünf, sechs, sieben, ggf. acht das Ganze wiederholen und alles ist in trockenen Tüchern, der Rest ist klar.
    Hätte ich das Gleiche begleiten sollen wäre Takt zwei zum Lotteriespiel geworden!

    Viele Grüße Ralf
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28.Oktober.2016
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