Immer Ärger mit den Nachbarn.....

Ich habe so jemanden am Arbeitsplatz. Und nu??? Kündigen ??

 

Deine Angelegenheit - Deine Entscheidung.
LG Bernd

 

DANKE, sehr hilfreich

 

Den wirst Du nicht kündigen können. Das wird wohl der Chef sein.

 

Ich kann demjenigen nicht kündigen, ich selbst möchte nicht kündigen und dem Chef ist es egal.

 

Da liegt der Hase dann (ein wenig) im Pfeffer. Wenn ich mit haltlosen Forderungen und Anschuldigungen konfrontiert werde, bleiben mögliche und eigentlich völlig unnötige Anwaltskosten bei mir hängen.
LG quax

 

Ignorieren und insgeheim darüber freuen, daß Du eine gesündere Lebenseinstellung hast

 

Ja. Möglicherweise. Wenn die Rechtslage aber so eindeutig ist, wie sie hier beschrieben wird, brauchst Du (zumindest vor dem AG) keinen Anwalt. Ich hatte in der Zeit, als ich noch eine Eigentumswohnung hatte auch 2 Mal einen Rechtsstreit mit einem anderen Eigentümer. (Er hat mich verklagt... ) Und schon in den späten 90er Jahren gab es Suchmaschinen, die für das entsprechende Thema Urteile von Gerichten aus höheren Instanzen auswarfen.

Diese habe ich ausgedruckt und an den Rechtsanwalt des Klägers geschickt. Die Gegenseite bestand auf Klage. Beide Male schloss sich der Richter meinen Ausführungen vollumfänglich an

LG Bernd

 

Dann ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug.

LG Bernd

 

Nöö, die Kosten des Verfahrens zahlt derjenige, der verliert. Fürd en anderen Fall gibt es eine Rechtschutzversicherung, etwas, das m.E. in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.

 

Erzählte eine Bekannte:

Stadtmünchner wollten im Ruhestand raus
aufs Land. Haben Grundstück gekauft und
gebaut.

Wo? Mitten in einer Neubau-Siedlung mit
lauter jungen Familien und kleinen Kindern.
Und beschwerten sich dann, dass es zu
laut ist

Warum man sich nicht VOR dem Kauf und
Bau um die Umgebungsfaktoren kümmert?

Solche Fälle kann ich ebenso wenig
verstehen wie Baugrund in Flussnähe
im Überschwemmungsgebiet zu kaufen,
dann ebenerdig (!!) zu bauen und sich
wundern, wenn die Bude überläuft...

 

so einfach ist es eben nicht
Nicht jeder will sich auf die gleiche Stufe dieser Stinkstiefel stellen und versucht ja durch Rücksichtsnahme und Gespräche einen gemeinsamen Nenner zu finden - ist ja auch der soziale Faktor, den man auch von anderen wünscht (behandle andere so, wie du behandelt werden möchtest - steht schon in der Bibel und nicht wie es in den Wald hinein.......).
Wenn man das Problem damit lösen kann, indem man in einen geöffneten Schrank trötet, dann ist es doch ein annehmbarer Kompromiß. Muß ja vielleicht nicht die ganze Zeit sein, vielleicht nur zum Ansatz und Tonleiterüben.

Übrigen Hauskauf - das ist auch nicht so einfach (natürlich gibt es immer wieder Leute, die neben einem Bauernhof bauen und sich beschweren, dass die Kühe und Schweine nicht auf Toilette gehen).

ich hatte mein Haus im November gekauft - da ist keine Sau draußen. Das da eine Schule und eine ev. Kirche in der Nähe ist war mir natürlich bekannt - naja Pausenzeiten wärend des Tages ist ja auch kein Problem.

Tja, aber dann kam der Sommer und es war nicht nur eine Schule sondern auch ein ev. Kindergarten an der Kirche mit vielen Veranstaltungen am Nachmittag und Wochenende. Kurze Zeit später wurde noch eine Jugendbegegnunstätte für den Nachmittag und WE gebaut. Wenn es warm wird, macht die Kirche die Türen auf, wenn der Posaunen-, Chirchenchor ect. probt. Abends dann Fete für die Jugendlichen - gefühlte 24 Std Beschallungen - 20m neben mir. Dann haben die alten tauben Nachbarn Maulwurfpiepser zum Vertreiben der lieblichen und geschützen Vicher aufgebaut - ....ein Alptraum kann ich euch sagen.

Zum Glück darf man dort ungestört tröten das hat warscheinlich niemand gehört.

Aber im Garten sitzen und mal ein Nickerchen machen (am Wochenende Mittagszeit wohlgemerkt) war nicht möglich.

Nun wohne ich woanders

 

Wundern? Nein!
Aber gerne nach dem Staat rufen - der jeweils amtierende (und/oder [wieder-] zu wählende) Kanzler(in) oder Ministerpräsi kommt ja doch medienwirksam mit Gummistiefeln auf den Sandsackdeich und verspricht vollmundig Hilfe.

Bei der Gelegenheit:

Hör mir damit bloss damit auf - ich habe mal im Vertrauen auf einen Bebauungsplan eine Wohnung in München gekauft. Im Neubaugebiet.
Als ich endlich ohne Gummistiefel vom Auto zur Haustür gehen konnte, war der B-Plan geändert und aus dem geplant vielseitigen Quartier wurde ruck-zuck ein sozialer Brennpunkt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt... Ich bin jedenfalls weggezogen und habe die Bude mit Verlust verkauft (das muss man in München erst mal schaffen)

LJS

 

nun ist ja nicht jedes Überschwemmungsgebiet von Anfang an so, sondern weil irgendwo anders der Fl´ß verändert wird ect.

Die Leute von den Halligen beschweren sich ja auch nicht bei Überschwemmungen

 

Naja - am Mittellauf der Elbe z.B. wurde nichts geändert. Die Gemeinden haben trotzdem Schwemmland als Bauland verkauft und sich die (meist leeren) Taschen damit gefüllt.

Aber:

LJS

 

Vor Gericht und auf See...

Klar, aber wenn die Sache dann ohne Gerichts-Verfahren geklärt wird?

LG quax

 

Wenn man von jemandem zuviel angesudert wird, gibt es bei uns einige passende "freundliche" Sprüche, um dem Suderanten klarzumachen, dass einen das nicht interessiert...

Was natürlich zu begrüßen ist - sofern das Gegenüber an einem gemeinsamen Nenner interessiert ist.

Ja, wenn... es gibt aber auch Leute, die horchen extra noch, ob sie nicht doch noch irgendwas hören...

 

Als ich noch in einer Mietwohnung in einem größeren Wohnblock wohnte, hat eine Mitbewohnerin von zwei Etagen oberhalb sich noch über mich beschwert als ich längst ausgezogen war.

Hatte mir später ein Ex-Arbeitskollege erzählt, der meine Wohnung übernahm.

Manche Leute hören also nicht nur das Gras wachsen.

Besagte Dame beschwerte sich aber auch über jeden .

Lg
Mike

 

@EstherGe : schön, wenn man einen gemeinsamen Nenner finden kann und sich auf einen Kompromiss einigen kann. Das ist auch meine präferierte Verfahrensweise.

Wenn der/die Andere jedoch stur auf seinem/ihrem Standpunkt beharrt, kann ich auch sehr stur werden.

Wenn der/die Klügere immer nachgibt, führt das zur Tyrannei der Dummen.
Dies zu unterbinden ist mein Beitrag zur sozialen Komponente.

LG Bernd

 

Ein Bekannter von mir macht es ähnlich.
Er versucht, sofern möglich, die erste Instanz ohne Anwalt vor Gericht zu klären.
Abgesehen von den gesparten Kosten macht das nicht zuletzt auf den Richter oftmals sogar Eindruck.