Hallo aus Karlsruhe

möchte mich auch mal kurz Vorstellen.

Ich bin 46Jahre alt und spiele schon ewig Gitarre. Derzeit in einer Funk und Soul Band (natürlich auch mit Bläsern). Ich hatte schon länger vor es auch mal mit dem Sax spilen zu versuchen, bisher den Start aber immer wieder verschoben.

Wie es der Zufall so will, hatt mein Schwiegervater (der leider schon vor 8Jahren verstorben ist) zwei Hörner hinterlassen. Es handelt sich hierbei um ein Alt- und ein Tenorsax jeweils BJ1959 Keilwerth Toneking. Diese mit den Plastikflügeln in Silber.

Mittlerweile habe ich auch herausgefunden dass die beiden Teile anscheinend nicht so schlecht sein sollen.

Beide Hörner lagen so ca. 10-15Jahre im Koffer wurden aber vorher von ihm regelmäßig gewartet und auch neu Bepolstert.

Ich habe mir jetzt mal ein Übungsbuch (Mein schönstes Hobby....) besorgt und tröte lustig vor mich hin. Die Mechaniken beider Instrumente scheinen noch zu funktionieren, Kann auf beiden zumindest mal die Grundtonleiter spielen. Werde aber zumindest mal ein Sax zur Wartung bringen. Bin mir blos noch nicht sicher welches. Das Tenor finde ich vom Klang schöner, das Alt ist evtl. zu zuhauses Üben (Lautstärke) für die Mittmenschen erträglicher.

 

@RalfAd

Erstmal herzlich willkommen im Forum der Saxverrückten!

Von der Lautstärke nehmen sich Alt und Tenor nichts. Das Alt ist eher beim Üben schwerer zu ertragen, da es in einem anderen Register spielt. Höhere Töne sind "durchsetzungsstärker".

CzG

Dreas

 

Hallo und willkommen,

selbst "Spätstarter" auf dem Sax, bin ich glücklicher Besitzer eines Keilwerth New King Alt und eines Tenor - hervorragende Instrumente.
Wenn es um Sanierung geht, und auch um alles rund ums Sax - demnächst ist wieder Baden-Württemberg-Stammtisch in Offenburg.
Da sind Experten fürs Reparieren und Spielen da. Auch und gerade Anfänger sind willkommen.
Schau mal in die Rubrik Workshops und Meetings.

Grüße
Badener

 

Herzlich willkommen, von der Ostsee. Für das Saxen ist es nie zu spät.

LG Peter

 

Vom Elbstrand und der Fischbeker Heide und frischen Wind in die Lungen zwecks volltönendem Selbstausdruck
Nem

 

Willkommen,
schön das der Badische Anteil wächst.....

Grüsse vom Bodensee
kokisax

 

Willkommen und viel Spaß mit den Hörnern aus Düsseldorf

 

Hallo,

vielen Dank für die sehr nette Begrüßung.

@Dreas: Ich dneke auch dass ich mich zu Beginn erst mal für das Tenor entscheiden werde. Irgendwie sgt mir das gerade mehr zu. "Belästigen tu ich ja auch "nur" meine eigene Familie, wobei die eh schon vorgeschädigt sind (Klarinette (Frau), Posaune(Sohn), Trompete(Sohn)).

@Badener: Eine Nachbar von mir repariert Nebenberuflich diverse Instrumente und hat anscheinend auch recht viel Erfahrung. Zudem ist der Rockshop, mit eigener Reperaturabteilung, auch quasi um die Ecke.

 

@RalfAd
Wenn da schon ne Trompete m Start ist, hast Du doch mit nem SAX eher weniger "Lautstärkeprobleme".......

 

Na ja, der Sohnemann ist halt erst 8. Wenn der übt heißt es: "Oooch ist das schön wenn er Trompete übt".

Wenn so ein alter Sack wie ich anfängt heißt es eher: "Muss das jetzt auch noch sein"

 

Willkommen, in Karlsruhe kann ich dir einen guten Lehrer empfehlen, wenn du magst.
Cornelius Held. Er ist ein super Typ und Lehrer.
Besten Gruß aus Berlin
Lille

 

Hallo @RalfAd

Herzlich willkommen im Forum!

LG aus der Eifel
Dabo

 

@jazzwoman
Vielen Dank für den Tipp.
Ich werde es aber erst mal ohne Lehrer probieren. Ich kenne allerdings drei recht gute Saxspieler die ich bei Gelegenheit mal fragen werde ob sie mich in den Grundzügen (Ansatz, Haltung, Atmung,...) etwas unterstützen bzw. mal draufschauen.
Falls ich aber merke das ich damit nicht so richtig weiterkomme werde ich Unterricht nehmen. Zuvor muß ich ja auch noch das Sax mal durchchecken lassen.
Gitarre hatte ich mir früher auch selbst beigebracht, wobei ich mich gerade in letzter Zeit, auch durch das Zusammenspiel mit den Bläsern in meiner Band, recht intensiv mit der ganzen Musiktheorie befaßt habe. Hier merke ich schon auch Defizite die mit einem guten Gitarrenunterricht sicherlich nicht so groß gewesen wären.
Meine Ambitionen beim Sax sind, zumindest noch derzeit, nicht so hoch. Mein Ziel ist erst mal das mit meinen Jungs (Posaune und Trompete) im Winter zusammen Weihnachtslieder spielen kann. Es ist schon auch etwas hart wenn man merkt das die Kinder mit 8 und 12 Jahren etwas besser können wie man selbst. Aber sie haben mich gestern Abend zumindest gelobt "Papa, das hört sich ja schon nicht so schlecht an. Bis auf die Quitscher zwischendurch".

 

Hallo @RalfAd
Sei herzlich willkommen hier im Forum!
Wow, das ist ja toll, dass Dir gleich zwei Saxe zur Verfügung stehen. Wenn Dir das Tenor vom Klang besser gefällt, würde ich unbedingt damit anfangen.
Ist eh nicht lauter als ein Alt und Du bist ja anscheinend in der glücklichen Lage, keine anderen Hausbewohner (mit Ausnahme der eh schon musikalischen Familie) zu stören.
Ich wünsche Dir ganz viel Spass damit!

Liebe Grüsse von Saxophonia

 

und viel Spass hier im Forum.

LG
Smoothie

 

Hallo,

es ist ja nun etwas über einem Jahr her das ich mich hier angemeldet habe.
Inzwischen ist mein Tenorsax neu bepolstert und eingestellt (hat leider etwas länger gedauert wie ich gedacht habe) und seit Weihnachten bin ich am üben. Nach nun ca. drei Monaten habe ich morgen meine erste Stunde bei einem Lehrer. Im Prinzip bin ich eher der Autodidakt habe aber recht schnell gemerkt das meine Fortschritte auf dem Instrument wahrscheinlich mit einem Lehrer doch schneller sein werden. Ich bekomme zwar Töne und einfache Songs aus dem Sax aber so richtig toll ist das natürlich noch nicht. Gerade was den Ansatz und die Tonbildung anbelangt erwarte ich mir schon einige Hilfestellungen durch den Lehrer.

Wie lange gehen eure Übungsstunden beim Lehrer? Ich kann zwischen 30 und 45Minuten wöchentlicher Unterricht wählen.

 

Nimm auf jeden Fall 45 Minuten, 30 sind einfach zu kurz.
(Ich hatte immer 60 Minuten, und mochte keine Minute davon missen.)

CzG

Dreas

 

Für mich waren Doppelstunden (volle 2h) am sinnvollsten. Darunter zahlt sich das Auspacken, Zusammenbauen, Auseinanderbauen, Putzen und Einpacken nicht aus IMHO

 

Ich habe mit 30min. pro Woche angefangen und bin nach 2 Jahren auf 45min. alle 2 Wochen umgestiegen.
Es kommt auch darauf an, wie diszipliniert Du aus eigenem Antrieb dranbleibst und wieviel Du Dir selbst erschließen kannst.
Schließlich dient ja die Unterrichtsstunde in erster Linie der Vermittlung neuen Wissens und der Kontrolle, ob das selbstständige Üben zwischen den Unterrichtsstunden gefruchtet hat.
Geübt im engeren Sinne wird zu Hause.
Bei mir war's halt so, dass ich nach der 1/2h in der Woche schon genug "Brot" für die nächste Woche hatte.
Da Du ja selbst schon musikalische Vorkenntnisse hast, ist vielleicht auch 30min. p. Woche OK. - Einfach mal ausprobieren!

Die Vor- und Nacharbeiten (Zusammenbau usw.) kann man im Übrigen auch im Vorzimmer erledigen. Das spart Zeit in der Unterrichtsstunde.

 

Habe ich gemacht. Ist mir dennoch zuviel Aufwand für 30min Gebläse. Das Verhältnis paßt einfach nicht und die Zeit ist zu schnell rum.
In 2h ist angenehm Zeit für Exkursionen in Nebenthemen, die einem gerade Einfallen. Und für Verbesserungen/Experimente bei Ansatz/Stütze/Haltung etc.
Egal - *MIR* war es eben lieber so.
Hauptsache, das Saxln macht Freude!