Mark 6 vs. Mark 7.....

aber auch damit scheinen ja gewisse Leute gut klar zu kommen, die Raschers spielen doch traditionell Buescher 400 wenn ich das richtig erinner.

Aber (ich bin kein Endorser) ich bevorzuge auch sowas hier



Gruß,
Otfried

 

Ich glaube die blasen Buescher True Tone... Die Aplikatur sitzt auf meinem Buffet S1 ebenfalls drauf, sowie die C-Eb-Verbindung rechte Hand ohne Rollen... liegt extrem gut in der Hand!

 

... blase ein Messing S1 von 1980, das läuft sehrxsehr flüssig und klingt saugeil...! Beim Senzo führten sie leider die rollen- (barriere-) freie Aplikatur für tief-C/tief-Eb nicht wieder ein. Aber ansonsten auch ein extrem geiles Horn...

 

... das Senzo kenne ich (leider) nicht. Bevor es mir unterkam bin ich auf ein fast neuwertiges S1 Prestige gelaufen, da konnte ich nicht widerstehen, in Ergänzung zum S1 Messing von 1981.

 

Das hätte ich auch nicht widerstehen können! Tolles Horn! Sieht auch fein aus! Eine Augenweide...

 

... welches bläst Du lieber: Messing oder Kupfer S1?

 

ich habe seltsamerweise lange gebraucht, um mich an das Kupferne zu gewöhnen, fast wäre ich verzweifelt, es ist so anders.
Es ist deutlich heller im Klang, so dass mein Leib- und Magenmundstück, ein OL STM 10* Early Babbitt überhaupt nicht geht. Meine Bandmitglieder bekommen seitdem immer einen Schreck, wenn sie das Prestige bei mir sehen. Ich bin ja eh recht laut, aber das war dann richtig hart. Würde mich mal interessieren, ob es am Kupfer liegt (was ich nicht glaube) oder daran, dass sie die Bohrung verändert haben von 81 nach 85, wozu ich tendiere.
Habe jetzt aber hoffentlich ein Setup mit einem STM 7* gefunden, mit dem ich ganz gut klar komme, und spiele sie jetzt abwechselnd, und beide sehr gerne.

 

Ich bin mir da eben nicht so sicher. Dave's 10M hatte letztens einen Unfall, und obwohl alles vermeintlich wieder so hergerichtet ist wie vorher klingt es nicht mehr so wie früher . Und so eine zusätzliche "Nahtstelle" ist ja nicht gerade eine Kleinigkeit?
Unser Saxdoc hat übrigens letztens ein Frankensteinsax gebastelt aus einem geschrotteten 10M und einem geschrotteten Mark VI , ich weiß allerdings nicht, welche Teile von welchem Horn sind...

Wie klein sind denn Deine Hände? Meine sind auch eher klein, aber der Tisch macht mir größenmäßig gar nichts aus, es ist wirklich nur der andere Winkel, der mich störte, und das ist eher Gewöhnungssache. Wirkliche Probleme wegen der Handgröße hatte ich nur beim Conn 12M...

LG Juju

 

sicher kann man sich ja im Vorhinein niemals sein. Aber ein Unfall ist schon noch was Anderes als eine Modifikation. Und ich sagte ja schon, das Rohr muss man ja gar nicht auseinander schnippeln, bleibt es eben inline. Dann verbleiben nur ggf. anders gelötete Böckchen und über deren Einfluss kann man eh trefflich streiten.

Wenn mein Horn von der GÜ kommt habe ich auch immer erst mal das Gefühl, dass es völlig anders ist als vorher, und dabei wurde da ja gar nichts verändert, sondern lediglich die Mechanik neu gepolstert und gerichtet.

 

Ein S1 Prestige

Wie klein die Hände sind? Leider ziemlich klein, jedenfalls für einen Kerl, also vom Handgelenk bis Spitze Mittelfinger etwa 17,50 cm. Aber dafür sind sie flink... So: ich denke aus gegeben Anlass legen wir jetzt alle mal hier unsere Maße bloß!

 

Heissen wohl alle irgendwie gleich....
Ich kenne da ein Tal, da heissen alle Anthamatten oder Zurbrüggen, aber wirklich alle....

@Gerrit
Na ja, wenn du meinst: echte (!!!) 20cm

 

Meine auch in etwa (also von der Handflächenseite gemessen, wobei ich das anatomisch gar nicht so eindeutig finde, bis wohin man jetzt genau ansetzt am Handgelenk..). Und von der Reichweite her wenn ganz gespreizt (Daumenspitze bis Kleinfingerspitze) 20cm...
LG Juju

 

Damit hast Du Schuhgröße 43!

https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Maße_und_Gewichte_(Ägypten)
Auch aus dem ägyptischen Längenmaß kann man nicht eine Norm finden.
Das Verhältniss zum Sarkophag und dem offizielen Längenmaß bedeuet, dass dem Pharao im aufrechten Gang die Fingerspitzen am Boden schliffen.

Gtitaristen tun sich dann doch leichter ein Instument von der Stange zu kaufen. Noch leichter gelingt es Trommler.
Wenige können sich einen Maßschneider leisten. Getrübt der Gedanke, dass die Handwerkskünstler mangels Nachfrage aussterben.

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, ausprobieren und sich dem Instrument anpassen. Palmkeyriser eroberten schon die ersten Basteleien.

Ich schließe mich gerne dem Amusemente an, falls sich Forumsmitglieder von 1,20 bis 2,70 über die perfekte Ergonomie des Instrumentes auslassen.

LG
Pil

 

Da hat man auch Qual der Wahl, Saiten-Lage und Abstand, Material der Saiten ( da gibt es weitmehr als Blätter) , Tonabnehmer, Griffbrett-Material,Breite, Dicke, Form (sollte auch schon zur Anatomie und SoundVorstellung passen
Allerdings haben zumindest die großen Läden meist alles zum Antesten da

 

Moin,

Ich habe 20,5 und 24,5 cm anzubieten.
Ein Conn kann ich trotzdem nicht spielen. Nicht wegen der Größe (mein kleiner Finger ist eher zu lang sogar) sondern wegen der Geometrie.
Bei den alten Saxophonmechaniken läuft die linke Kleinfingermechanik einfach gegen den Strich. Aus der einfachen Abwärtsbewegung der anderen Finger wird für diesen eine Art Stoßbewegung. Übrigens ganz ähnlich der deutschen Klarinette. Die kann ich auch nicht spielen.

Wächst man instrumental auf so einem Instrument auf geht das sicherlich gut, und es mag ja auch mit viel Üben auch später noch gehen. Ich kann und ich will es auch nicht lernen. Schon mein Mark VI Sopransaxophon hat mir diesbezüglich jegliche Freude an dem Instrument genommen, und Klarinette würde ich immer nur Böhm, oder besser noch Reformböhm spielen wollen.

Gruß,
Otfried

 

Ich vermute mal, Du spielst nicht Gitarre....

 

Ich habe mit den Saxophon-Applikaturen relativ wenig Probleme.

Momentan übe ich wegen einer bevorstehenden Vernissage am übernächsten Wochenende viel Alt (King S20 mit neuerer Applikatur). Ist alles sehr bequem zu greifen.

Ein Tenorgig steht jetzt am Wochenende an. Da ist mein Mauriat natürlich optimal, weil mit neuer Applikatur.
Eventuell spiele ich auch mit dem Buffet Crampon S1. Die Griffe sind zum Teil etwas enger gesetzt, aber relativ angenehm. Etwas blöd angeordnet ist da das Side F#. Da muss ich immer aufpassen, dass ich die Klappe nicht im falschen Moment erwische.

Am Tag nach dem Tenorgig muss ich Bariton spielen. Da muss ich beim Martin Magna mit der linken Hand etwas weiter um den Korpus greifen. Auch die Kleinfingermechanik ist etwas tricky.

Da ich meine Instrumente aber gut kenne und deren Besonderheiten bei der Griffweise auch, pendelt sich alles nach kurzer Spielzeit von alleine ein.

Lg
Mike

 

Ich verkaufe mein wunderschönes SX90R Shadow nur wegen der Anordnung der Klappen/ Applikatur. Was hilft mir das schönste Saxophon, wenn am sich ständig "vergreift" ..... endlich habe ich ein Saxophon gefunden, dass mir "persönlich" perfekt in der Hand liegt!

 

schon interessant wie sich mein Thema so entwickelt hat .......