Scarlett Solo Studio Focusrite - mal ausprobiert

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 13.Januar.2018.

  1. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Du meinst den Verstärker?
     
  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich habe es ja nicht empfohlen, es ist eh hier viel zu teuer.
    Aber das mit der 8 ist bei dem Mikro nicht so schlimm, weil die beiden Seiten verschieden klingen. An die zu bespielende Seite kannst Du auf 10cm rangehen.
    Und wenn es Dave O'Higgins laut @Juju auch schon live verwendet hat, ist es auch nicht so empfindlich.
    Übrigens kann ich mir das mit der Empfindlichkeit nicht so vorstellen, wenn es für Close-Miking gemacht ist.
    Aber ist eh offtopic.
    Es ist sicher immer auch Geschmackssache, aber wenn Tiefe fehlt, was ist dann besser als ein Bändchen?

    Cheers
     
    Juju und GelöschtesMitglied4288 gefällt das.
  3. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Das DING hier...

    Crimson3_white_top.jpg
     
  4. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich denke nicht, dass das Focusrite das Problem ist, eher das Mikro, die Aufstellung und die Einstellungen bei der Aufnahme. Es ist vielleicht auch ein Irrtum zu glauben, dass man eine Aufnahme nicht noch nachbearbeiten muss, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.

    Gruß,
    Otfried
     
    Rick gefällt das.
  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Moin,
    Wollte ich auch schon zur Diskussion stellen, ob nicht das Interface viel weniger Einfluss hat als ihm zugemessen wird (im Homerecording-Bereich, in dem wir uns bewegen)
    @jazzwoman ,

    ich hab Dir mal ein paar Takte ganz trocken mit dem Mojave aufgenommen. Was hältst Du davon?
    Ich finde die Höhen sehr schön und nicht penetrant wie bei vielen anderen Kondensatormikros. Es stand am Schreibtisch, upside down, Abstand 15cm.

    https://www.dropbox.com/s/xd0fbzsl8wd79xk/Mojave 201 fet.mp3?dl=0


    Cheers, T.S.
     
  6. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Das höre ich mir mal in Ruhe an. Danke jedenfalls. Das C14 ist da und ich habe auch schon mal ein paar Aufnahmen gemacht. Das finde ich schon auch deutlich besser. Ich finde es spiegelt ganz gut wieder, wie ich so wirklich klinge, wenn ich das selbst richtig überhaupt einschätzen kann. Das ist in etwa so, wie sich selbst im Spiegel betrachten und sich fragen: "Wie alt würdest du dich schätzen, wenn du dir auf der Straße begegnen würdest...". Das Geht irgendwie nicht. Der Sound ist so in mir drin, dass ich kaum neutral sein kann.
     
  7. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest


    kurz aus der Hüfte geschossen. Keine (!) Audioveränderung. Morgen probiere ich es noch einmal in Ruhe.
     
    cedartec gefällt das.
  8. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich finde das AEA R92 eigentlich extrem flexibel, wegen der Möglichkeit, ganz nah ranzugehen, was man bei anderen Bändchen so nicht hat, insofern vermindert sich auch das Raumproblem. Bei uns muss es eh Figure of Eight sein, damit wir das Schlagzeug im 90 Grad-Winkel ausblenden können. Es hat auch bislang alle Schalldruck-kräftigen Trompeter überlebt wie auch low Bb honkende Tenöre (Direktbeschallung bei unter 20cm Entfernung ;) ) Ursprünglich hatten wir es nur für Live-Gigs gekauft, aber es macht sich auch hervorragend im Studio, wobei Dave nach wie vor das AEA R84 für Tenor als sein To-Go Mikrophon hat. Das 92 hat mehr Top-End im Vergleich zu herkömmlichen Bändchen (und ist in den unteren Mitten etwas schlanker), kommt aufgenommen mehr wie ein Kondensator Mikrophon daher, was aber je nach Anwendungsbereich durchaus sinnvoll ist. Für live eh sehr gut, weil es sich sehr gut durchsetzt.
    Ich weiß nicht, ob ich so pauschal sagen würde, daß ein Bändchen nicht für Hobbyisten zu empfehlen ist. Ich bin Hobbyist, und ich liebe alle unsere Bändchen, und obwohl ich auch eine nette Sammlung an Kondensatormikrophonen zur Verfügung habe, weiß ich, was ich lieber nehme, und warum... Solange man um die jeweiligen Probleme der einzelnen Bauarten weiß und ein wenig ausprobiert, ist es doch ok. Ich finde, das hängt von vielen Faktoren ab, z.B. was man überhaupt ausgeben möchte, wie die Signalkette ansonsten aussieht, wie die Raumakustik ist etc... Der Spaß mit Bändchen steht und fällt mit dem Preamp, aber solange man das weiß...

    Die haben einfach das gewisse Etwas in den Lower Mids, und das ist ja gerade die "Businessarea" beim Tenor. Aber ja, Geschmackssache, und auch wieder individuell verschieden - je nachdem, ob man eher dunkel oder hell klingt (oder klingen möchte). Ich habe z.B. letztens das Flea 12 für mich als interessante Alternative zum Bändchen entdeckt, aber Dave klingt damit z.B. überhaupt nicht gut...

    Was das C214 angeht, das hört sich erstmal sehr gut an @jazzwoman , finde ich. Muss es aber nochmal mit Kopfhörern checken. Ich kenne bislang nur die 414s, aber die waren mir immer zu höhenlastig fürs Sax.

    LG Juju
     
  9. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Danke, liebe @Juju.
    Ich muss es morgen noch einmal machen. Hatte nur meine blöden Drummerkopfhörer zur Hand und habe es ohne Monitoring eingespielt. Das ist schon mal blöd gewesen. Morgen wie gesagt, schauen wir mal. Höhenlastig war mein erster Gedanke. Aber mal abwarten. Wir lassen den Kandidaten erst einmal vorsprechen. :D
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Echt, höhenlastig?
    Das überrascht micht jetzt, für mich sind da viel zu wenig Höhen.
    Aber man gewöhnt sich an einen Sound, in meiner Aufnahme mit dem Mojave sind viel mehr Höhen, und ich empfinde es nicht als unangenehm.

    Cheers
     
  11. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Ja, wirklich ganz schön. Danke für Deine Einspielung! Ich will am Wochenende noch mal das C214 in Ruhe ausprobieren. Mal sehen, was da noch geht.
     
  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Eine Empfehlung von mir wäre auch das Avantone CV12, ein Röhrenmikro mit umschaltbarer Charakteristik Niere, Kugel, Acht.
    Hab ich damals für 250,- gekauft, 519,- ist der Preis im Moment bei Thomann.. Tolles Teil.

     
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  13. cedartec

    cedartec Ist fast schon zuhause hier

    @Ton Scott
    Was ist eine Röhrenmikro? Bei Röhre fällt mir nur Verstärker-Röhre ein und nicht akustischer Tonabnehmer.
    Gruß
    Gerhard
     
  14. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Doch wenn sie kaputt sind fangen die zum Mikrofonieren an...:duck:

    aber Umgangssprachlich (bzw. TT Slang) heißen die mal so, wenn die Kapsel als ersten Verstärker eine Röhre speist...
    gue
     
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  15. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Oh, Menno. Das ist ja wirklich das Richtige für mich... :banghead:
    Wie kann ich die Buffer, was auch immer das sein mag, besser an mein System angleichen? Es kommt immer die Meldung bei Asio "lost buffer".
    Deswegen schicke ich alle Kandidaten immer wieder zurück. Es bringt mir einfach keinen Spaß. Gute Ohren und so Kack kommt raus... Sorry!:rolleyes:
     
  16. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Du kannst bein ASIO Treiber meist die Buffer einstellen...

    buffer.JPG

    mit der Buffersize sagst Du wie viele Samples der Buffer gross ist und in der Software kann ich dann sagen wieviele Buffer die Software verwendet
    das ist wichtig da der Computer ja nicht nur das Audio-Programm laufen hat sondern im Hintergrund auch andere Programme laufen.
    und der Prozessor vom Computer nicht nur Audio rechnet...

    wie stellt man sowas ein?

    Buffersize so klein wie nötig und Anzahl der Buffer ebenso.

    experimentieren!!!

    wenn Du Zero Latency Monitoring verwendest ist das aber nicht so tragisch da kannst du ruhig eine grosse Buffersize (512 aufwärts) und mehr Buffer verwenden
    da der Treiber und die Software das ausgleichen
    wenn nix abbricht und nix stottert oder knackst isses gut!

    wenn Du über den Computer Monitoring betreibst also Aufnahme und Wiedergabe gleichzeitig läuft musst du das zumindest mal 2 rechnen (also 16ms)
    bzw. dauert das Rechnen der Mischung und der Effekte ebenfalls Zeit als mal 3

    dadurch ergeben sich bei den meisten auch die Effekte das man sich im KH verzögert hört


    Ich verwende 64 Samples 6 Buffer => 64 & 6 = 384 Samples => folgt bei 48kHz Latenz von 1/48000 * 384 = 0,008s = 8ms

    habe aber einen schnellen Rechner mit SSD und eine Sehr effiziente Software, kann so auch 4ms auf meinem Rechner fahren
    da darf dann aber nur die Audiosoftware installiert sein...

    auf durchschnittlichen Systemen wirst Du in etwa zw. 50 und 100ms erreichen!

    und die Rechnung ist Pi mal Daumen

    Beim Mischen ist es egal welche Latenz du hast da du eh nur abspielst...

    bei Fragen fragen

    lg

    gue
     
    Zuletzt bearbeitet: 19.Januar.2018
    GelöschtesMitglied4288 gefällt das.
  17. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ähem, Du testest doch Mikrophone, indem Du die unbearbeiteten Aufnahmen vergleichst. Inwiefern gibt es da Probleme mit Puffern und Latenzen? Das hat doch bisher bei den Aufnahmen hingehauen. Der Klang wird von diesen Dingen nicht beeinflusst.

    Mach Dir um Puffer erst einen Kopf, wenn Du mit Effekten, womöglich schon bei der Aufnahme, arbeiten willst.

    LG Helmut
     
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  18. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Und wenn es beim Abspielen knackst???
    bzw. beim Mischen schon der Pufferspeicher ausläuft, "muss" Sie die Puffer einstellen..
    (also alles zu übersetzen klingt schon komisch..)

    Beachte:
    Wer weis wie lahm der Rechner ist...:duck:

    gue
     
  19. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das tut doch einwndfrei:
     
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  20. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @jazzwoman

    Mal 'ne ketzrische Frage....was willst Du eigentlich mit dem Teil verbessern?

    Deine Aufnahmen klangen für mich immer gut und waren für Deine Zwecke mehr als ausreichend.

    Meine Meinung....jeder darf....

    CzG

    Dreas
     
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