Testphase Bariton

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5305, 5.März.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Hallo Musiker,

    nun ist es gekommen wie es anscheinend musste. Ich habe leihweise ein Bariton bei mir. Ich bin nämlich am überlegen darauf umzusteigen weil die Altfraktion bei uns überbesetzt ist.
    Es ist ein altes Yanagisawa. Funktionsfähig aber ohne Blätter.

    Hat jemand evtl. 2 Blätter zum Verkauf?
    Stärke 3? Unbenutzt?

    Hersteller erst mal egal.

    VG Holgi
     
  2. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    bestell dir doch bei Thomann dann hast du sie schon morgen
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Ich möchte ungerne 25€ ausgeben wenn ich nicht weiß ob das was für mich ist.
    Evtl. hat jemand ja eine Sorte die er loswerden will.
    Wenn das nichts wird mache ich das auch.
     
  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Wie kommst Du auf 25,-€? Baritonblätter kosten bei Thomann zwischen 5,-€ und 7,50€ das Stück.

    CzG

    Dreas
     
  5. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Hallo Holgi,
    schreib mir Deine Adresse per PN zu, ich schicke Dir ein paar Blätter, kostet auch nix:)o_O

    Liebe Grüße
    Thomas
     
  6. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt mal ganz dumm gefragt.
    Wieso Stärke 3?
    LG
    Jürgen
     
  7. Wenke

    Wenke Ist fast schon zuhause hier

    Darf ich dir meine Adresse auch geben und erhalte dann kostenlose Post? :duck:

    :topic: viel Spaß mit dem Bari, die von Yanagisawa sind wirklich ein Traum <3
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Hallo jb_foto,

    eine Empfehlung meines Lehrers, ich spiele beim Alt auch 3. Aber ist ja auch markenabhängig.

    Ich danke nochmal allen die mir Blätter angeboten haben. Ich werde alles was ich nicht benutze oder stärkenmäßig nicht passt mit dem Saxophon der Musikschule zurück geben.
    Die haben da immer Mangel.
     
    tbeck gefällt das.
  9. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    Hallo
    Das habe ich mir gedacht
    Ich spiele auf Tenor und Alt aber zB andere stärken als auf dem Bariton- es kommt ja hier auch auf die Kombination Blatt und mpc an.
    Wenn du testen möchtest, so würde ich von 2-3,5 was nehmen und dann entscheiden was mir am besten gefällt und womit ich gut klar komme.
    Lg
    Jürgen
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Guten Morgen,

    so, einige Tage des Testens sind vorbei.
    Vielen Dank nochmal an die beiden Baritöner welche mir Blätter zugesandt haben.
    Die tiefe Lage klappt gut.In der hohen Lage finde ich mit den relativ weichen Blättern mit Ausnahme eines einzigen nicht den optimalen Ansatz.
    Ich werde den Rat von jb_Foto annehmen und mir härtere im 3-3,5 er Bereich bestellen. Ich komme mit 3 vom Alt mit 6 er Öffnung und drücke doch sehr stark. Ich vermute das Yamahamundstück ist eines der engeren und ich drücke es zu.

    VG Holgi
     
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  11. TitusLE

    TitusLE Ist fast schon zuhause hier

    Wenn es das Yamaha 5C ist, ist es auf jeden Fall ein enges Mundstück. Ich meine, 2.11 mm. Was dann 0.83 entspräche
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Hallo TitusLE

    das kann man leider nicht mehr entziffern.
     
  13. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Hmmm

    Ich spiele Bariton nahezu ohne Druck. Je nach Sound habe ich nicht mal die Zähne drauf, sondern nur einfach lippenspannung. Ich empfinde den Ansatz im Vergleich zu Tenor schon sehr verschieden. Viel mehr Spannung in der Lippe aber wesentlich weniger bis gar keinen Druck. Auch musste ich beim Umstieg ersteinmal lernen weniger Luft durch das Bari zu jagen beim lauten Spiel. Am Anfang war immer sofort die ganze Luft weg. (Nach 4takten) das Bari braucht bei mir weniger Luft und dafür mehr und korrekte Arbeit mit Kehlkopf und Zwerchfell. Zu Beginn habe ich mit viel zu viel Luft und Luftdruck den Ton durch das Mundstück gequetscht, welches ich dabei auch noch abdrückte. Schnell habe ich auf härtere Blätter gewechselt um das Problem bald wieder zu haben - nur sportlicher.
    Jetzt spiele ich entspannt ein 2.25er Legere mit einer 125er Öffnung im pp und ff über längere Zeit. Das würde ich mit abdrücken gar nicht hinbekommen. Abgesehen davon könnte ich mein Bariton auch nicht stimmig spielen über beide lagen, wenn ich harte Blätter mit erhöhtem Druck spielen würde.

    Ein gutes Mundstück ist dafür allerdings Vorraussetzungen. Ich persönlich halte wenig von den Yamaha und würde zum testen eher nach ESM, Larsen, Selmer oder Vandoren schauen. Alles im Bereich um die 95-105er Öffnung. Selbst spiele ich Bari offener als vergleichsweise Tenor und viel lockerer.


    Nur so als Gedankenanstoss ...
     
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  14. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ein Bari benötigt so gut wie gar keinen Druck, wechsle ich mal wieder vom Bari aufs Alto muss ich mich richtig anstrengen...das mit der Luft muss ich noch verbesseren, in der hohen Lage geht es, aber bei den Tiefen muss ich alle 2 Takte Luft holen...

    Ein Bari ist eben kein zu gross geratenes Alto sondern ein eigener Typ von Instrument...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.März.2018
    Wenke und GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
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