Ich stecke fest.....

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 19.März.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ach Leut‘s....ihr tut so gut...genau das brauch ich grad...

    Balsam auf der Seele....:)....

    Rational auf der Metaebene ist mir das schon klar....

    frustriert leider grad beim täglichen Üben...:oops:

    CzG

    Dreas
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, ich weiß ja, dass es wohl so sein wird...da muss ich eben durch...ich suche nur grad nach einem Motivationsschub..:oops:

    Lieber @mato , Deinen Equipmenthinweis habe ich genauso verstanden wie er gemeint war....:)

    CzG

    Dreas
     
  3. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Rechts ranfahren, den Gang rausnehmen und ein Schokoriegel essen.
    .. und hoffen, dass der schlimmste Verkehr vorbeigeht.

    :rolleyes:

    Laut Kalender ist der Winter morgen vorbei.

    LG
    Pil

    PS: Ja ich kenn das auch. Und das Saiteninstrument dazu hab ich mir vor zwei Wochen besorgt.
     
  4. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Kenne ich sehr gut. Stört mich aber nicht wirklich. Mein Schiesssport nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass neben Arbeit und Schiesstraining keine Zeit mehr fürs Saxophon bleibt.
    Ich möchte es aber nicht vollständig aufgeben und deswegen nehme ich wöchentlich 1 Stunde Unterricht.

    Irgendwann werde ich die Prioritäten vielleicht wieder anders setzen. Und wenn nicht, dann ist es eben so.

    LG Bernd
     
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  5. SchlauerDet

    SchlauerDet Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas :

    Mir hat vor Jahren in einer anders gearteten Krise sehr geholfen, dass ich jahrelang Zen-Meditation gemacht habe und mich dann einfach auf mein Kissen gesetzt habe, bis das Problem sich in Luft aufgelöst hatte.
    Vielleicht hilft Dir ja sowas?

    Mit musikalischem Bezug könnte das Kenny Werners "Effortless Mastery" sein.
    Jedenfalls ist eine Pause und mehr Abstand oft recht hilfreich, dazu Bewegung im Freien und ein gutes Glas Roten.


    Grüße von der See
    Det :),
    der seine End-Life-Crisis noch vor sich hat
     
  6. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    So ein Durchhänger kommt immer wieder mal. Da darf man sich nicht fertig machen lassen. Wichtig ist die Erkenntnis, dass die Phase vorüber geht. Das gibt's ja nicht nur beim Musizieren. Das kommt oft genug auch bei menschlichen Beziehungen vor, im Beruf, der Familie. Das Gefühl "Und, das war es jetzt? Ist das der Status auf dem es ewig bleibt?" Dann kommt es manchmal zur Trennung, manchmal stellt man aber auch fest: "Ja, warum eigentlich nicht? Brauche ich mir keinen Stress damit zu machen, dass es sich immer weiter entwickeln muss". Wenn es gut ist, wie es ist, oder zumindest gut genug, dann kann man auch mal aufhören, einem eventuell unerreichbaren Fernziel nachzujagen.

    Wenn man dann wieder etwas Ruhe gewonnen hat, kommt der Ehrgeiz meist wieder, DOCH noch mal was besser zu machen. Ein Bisschen geht immer :smuggrin:. Diesmal vielleicht mit einer neuen Idee aus einer anderen Richtung.

    Ich habe gestern zufällig ein paar "wie verbessere ich mein Sax Spiel" Videos angesehen. Das meiste war sowieso bekannt. Trotzdem habe ich mich dabei ertappt gefühlt, dass ich vieles zwar weiß, aber dann im Ernstfall doch nicht so mache und mir die zugehörigen Übungen auch immer vor mir her schiebe.

    Beispielsweise: "Wie kann ich schneller spielen, ohne mich zu verhaspeln"?

    Der Tip: Super langsam üben und die Finger nur die absolut notwendigsten Bewegungen ausführen lassen. Fingerkuppen immer auf den Knöpfen, keine ausladenden Hand und Arm Bewegungen, nichts überflüssiges.

    Neu? Nein, logisch. Sagen alle, dass man es so machen soll. Nur habe ich mir jetzt fest vorgenommen, das auch GENAU SO zu üben. Wirklich, und nicht nur "eh schon wissen". Ich wette, das wird meine Finger Koordination mit der Zeit deutlich verbessern.

    Ich freu' mich jetzt schon auf die ersten Resultate. :smug:
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    @SchlauerDet :
    Ich meditiere seit Jahren auch täglich mindestens 20 Minuten. Das bringt so viel Ruhe, Gelassenheit und Klarheit ins System, dass ich nicht mehr versucht bin, an irgendetwas festzuhalten, das mich nicht wirklich begeistert.
    So habe ich 2006 nach 40 Jahren meine Bandtätigkeit beendet und sofort alle Gitarren und Bässe verkauft.
    Keiner konnte das verstehen. Aber für mich war die Entscheidung völlig klar und ich habe die keinen einzigen Tag bereut.
    Es macht keinen Sinn, Lebenszeit mit etwas zu verbringen, das keinen Spaß macht

    LG Bernd
     
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  8. Gruenmicha

    Gruenmicha Ist fast schon zuhause hier

    Hey Andreas, wenn Du gar keine Lust hast einfach pausieren.
    So eine Pause wirkt nach meiner Erfahrung Wunder und die Lust kommt irgendwann automatisch zurück. Du bist Jazzer, oder?! Versuche doch mal Klassik, das ist etwas ganz Anderes (auch spieltechnisch) und es gibt massenhaft Literatur in allen Schwierigkeitsgraden.
    Vielleicht mal Sopran oder Bari testen (falls Du es noch nicht probiert hast)?
    Zusätzlich ein neues Instrument lernen finde ich auch gut.
    Ich kenne die Situation bestens, allerdings noch nicht beim Sax (dazu bin ich noch zu kurz dabei).
    Ich habe von der Pike an Klavier gelernt (mit sechs Jahren angefangen) und hatte dann irgendwann mit ca. 20 keine Lust mehr. Da hörte ich halt auf. Nach einigen Jahren Spielpause hatte es mich wieder gepackt. Ich drücke bis heute gerne Tasten, besitze ein Stagepiano und ein Keyboard, habe aber auch immer wieder längere Pausen.
    Ich habe mich stets an neuen Instrumenten versucht (immer mit Lehrer) und viel Spaß und musikalische Horizonterweiterung erlebt (Gitarre und Bass als Erwachsener, Trompete, Flügelhorn und Geige als ich noch jünger war). Bevor ich vor ca. einem Jahr mit dem Sax anfing spielte ich nach über dreißig Jahren Pause in einem Barockensemble einige Jahre Blockflöte (Alt/Tenor/Bass), die ich „natürlich“ als kleiner Junge als erstes Instrument lernte.
    Ich war stets ehrgeizig und ein fleißiger Über, aber das Wichtigste ist bis heute der Spaß an der Musik. Und der Spaß kommt nach meiner Erfahrung immer zurück ;)
     
  9. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Die Kombination ist sehr sehr selten. Zeugt von Disziplin.
    :bucktooth: Erschreckend wäre der Gedanke, dass Du versehntlich die Apparate verwechselst. Weniger folgentragisch wäre falls ich in eine Gitarre reinblase.
     
  10. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Ich kenne diese Situation auch nur allzu gut. Vieles wurde hier schon gesagt: Kreative Pause, Ehrgeiz zurückschrauben. Ich konzentriere mich in solchen Phasen immer ganz auf die Optimierung meines Tones.
    Also: Lange Töne - am besten vor einer Wand/Tür stehend (dazu gibt es eine Menge Material im www) - über den gesamten Tonumfang des Instrumentes. Diese Töne immer von pp bis ff spielen und umgekehrt. Es ist toll, wenn man
    den Ton ins Nichts verschwinden oder aus dem Nichts kommen hört. Das ganze Ton-Optimierungs-Paket kann man auch wunderbar als Meditation gestalten oder auch visuell begleiten, indem man z.B. ein Bild betrachtet und die
    darin enthaltene Stimmung durch Gestaltung des jeweiligen Tones ausdrückt.
    Bebob99 Tipp ist richtig gut!

    Gute Besserung ;) wünscht

    Uli
     
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  11. Quotenblech

    Quotenblech Schaut öfter mal vorbei

    Ich kenne das auch, und es geht vorbei.
    Nach meinen Anfängererfolgen auf der Posaune war ich genauso überrascht wie frustriert, als es zum ersten mal stagnierte. Mein Lehrer sah es völlig gelassen: "Es gibt Lernplateaus."
    Motivation gönnt sich auch gerne mal ein Wellental. Beim Klavierunterricht hatte ich Phasen, in denen ich wochenlang gar nicht geübt habe, und solche, in denen ich jede freie Minute mit dem Klavier verbrachte. Auch da hatte ich einen weisen Lehrer: "Das ist normal. Die Lust kommt wieder. Aber bitte auf keinen Fall zwingen."
    Meine beste Freundin erzählte, wie sie auf der Gitarre nicht weiterkam und diese dann erstmal an die Wand gehängt hat. Nach einigen Wochen hatte sie plötzlich den Impuls, genau das zu spielen, woran sie sich vorher einen abgebrochen hatte und - es lief.

    Du hast das Bild mit der Wand genannt.
    Die Wand ist nicht durchsichtig, hat kein Loch und drüberklettern scheint unmöglich.
    Wie einige oben schon gesagt haben, kannst Du jetzt erstmal ausruhen (= Spielpause), den Weg bis dahin festtreten (= Tonqualität und technische Basics vertiefen), ein wenig nach rechts und links ausweichen (= Horizont erweitern), ...
    aber versuch nicht, eine Tür in die Wand zu hacken (= irgendwas erzwingen), sonst wehrt sie sich. Die Tür materialisiert sich bald von selber.

    Simsalaconn:)
     
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  12. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    :cool2:
    mal über sich selber lachen!
    Ich habe auch gerade so eine Zeit. Mein Lehrer versucht meinen Ansatz und meine Atmung zu ändern.
    Meine letzten Probestunden waren so grottenschlecht und so anstrengend, dass ich nur mit Grauen an mein geliebtes Bari denke:cry2:
    Aber ich weiß vom Skifahren, dass man zuerst schlechter wird wenn man neues lernt und dann katapultiert es dich wieder ganz weit nach vorne - blos wann wird das kommen :-?
     
  13. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Wenn ich keine Motivation mehr habe, dann schaue ich immer mal bei YouTube, was andere so spielen. Es dauert dann keine 10 Minuten und ich muss sofort in den Keller und was neues probieren. Außerdem habe ich zwei Lehrer und das hat zwei Gründe .... sie sind total verschieden und bringen so verschiedene Anreize. Außerdem will ich für den Unterricht immer gut vorbereitet sein und das zwingt mit zur Disziplin. Aber man muss das auch aushalten können ..... Günter hat schon mehrfach gnadenlos meine Schwächen aufgedeckt und man fühlt sich dann wie ein kleines Kind. Kennt jemand diese Gefühl???? Meine Frau fragt mich dann immer, warum ich mir das antue. Aber nur wenn man sich den Spiegel vor die Augen hält und vor der eigenen Haustüre kehrt, kommt man voran!!!

    Derzeit versuche ich "in the mood" zu spielen. Ich dachte mir erst, dass diese total einfach ist (immer das gleiche ... nur zwei Bs ... ach das geht schon). Ich kämpfe jetzt seit Freitag und es geht immer besser .... ganz schön schnell die Nummer .... ich bin auch Anfänger!!!

    ABER ich sitze im Keller, spiele zu dem Playback und habe das Grinsen im Gesicht .... ist das Geil so durch das Stück zu fegen .... und dann der Schluß...............gleich nochmal .... plötzlich klopft jemand an der Tür .... meine Frau: "kommst Du auch mal wieder aus dem Keller ??????" Warum hat man nur so wenig Zeit ..... der Tag braucht mehr Stunden .....

    lange Rede, kurzes Resümee:

    1) vielleicht mal eine andere Richtung spielen ...
    2) auch mal wo anders Unterricht nehmen (ich mache es zusätzlich)

    liebe Grüße,
    nic
     
  14. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    einfach mal ein paar Tage Pause machen. Das Spielen soll ja Spaß, Freude und Vergnügen sein.
    Auch wenn man regelmäßig üben sollte, so bedeutet das nicht das es jeden Tag sein muss. Außerdem hat wohl jeder von uns einmal diese Hänger.
    LG
    Jürgen
     
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  15. Jazzica

    Jazzica Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Andreas,

    wenn Du aus dem Tal wieder draußen bist, wäre es vielleicht gut, Dir eine (nur eine!) von Deinen "Baustellen" vorzunehmen und mit Hilfe Deines Lehrers gezielt daran zu arbeiten. Wie die anderen denke ich auch, dass der Spaß früher oder später wieder kommen wird, und wenn Du momentan frustriert bist, ist das sicher nicht der richtige Augenblick, um sich mit etwas besonders Schwierigem zu beschäftigen. Aber Du meintest im Eingangspost, dass Du nicht weiterkommst, und dagegen hilft am meisten, sich mit den Schwachstellen zu beschäftigen, so dass es einen Fortschritt gibt. Nicht mit allen Schwachstellen gleichzeitig, aber mit einer, die Dich besonders ärgert. Fortschritt motiviert ungemein.

    Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder aus dem Tal rauskommst und wieder Freude am Saxophonspielen bekommst!

    Viele liebe Grüße von

    Brigitte
     
  16. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Schwieriges Thema, mir auch nicht unbekannt - natürlich.

    Es ist m.E. ein Prozess, dem man sich stellen sollte. Das man aber natürlich nicht will, weil der Ausgang ja ungewiss ist. Könnte ja zu Kollisionen kommen mit Vorstellungen und Idealen, Phantasien welche man hegte und pflegte und sich möglicherweise alsbald in Luft auflösen. Oder aufzulösen drohen. Bei mir dauerte es ziemlich lange, bis ich mir verschiedenes eingestehen konnte. Z.B. dass ich nie dahin komme, wo ich mir vorstelle hinzukommen und- vielleicht noch wichtiger, dass ich das ja auch gar nicht wirklich will, weil es mich zu viel Energie kosten würde. So wurde ich dann bescheidener und Spiele nur noch wann ich will, was ich will, übe nix mehr was mich Fleiss und viel Energie kostet. Mit 70 beginnt man spätestens einzuteilen :) Gemeinsam spiele ich nur noch mit meinem gleichaltrigen Pianomann - nur das was wir wollen, so ca. alle 3 Wochen. Das reicht mir völlig. War aber ein recht steiniger Weg, dahin und anzunehmen, was der innere Schweinehund diktiert :)

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der weitern Ausleuchtung deines Weges...

    Gruss
    antonio
     
  17. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke schon, dass es Baustellen gibt, bei denen ein imaginärer Kreativitäts-Booster-Knopf vonnöten wäre, um die selbst erkannten Schwachstellen bearbeiten zu können - zumal dann, wenn man sich wie Du gerade im Motivationsloch befindet, Dreas.

    Es gibt aber einige andere Baustellen, bei denen man diesen Knopf nicht braucht.
    Ein öffentlicher Auftritt meiner Bands war für mich, zumindest theoretisch :) , immer das unabdingbare Korrektiv meiner Ambitionen, Qualität im Rahmen meiner tatsächlichen Möglichkeiten abzuliefern.
    Für das Beackern der Baustellen "stabiler Ton", "saubere Intonation" und "Swingphrasierung" ist nur der vor die Tür geschickte innere Schweinehund eine Grundvoraussetzung, denn Übungsmaterial und -hilfen gibt es reichlich.
     
  18. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin,

    Meine Sichtweise,

    Jeder Musiker...speziell wir Hobbyisten, werden irgendwann mal "begabungsbedingt" an unsere musikalischen Grenzen stoßen.

    Der Eine schneller, beim Anderen dauert es eben länger.

    Wenn man dann mal an diesen Punkt kommt, wird ein kontinuierliches und gleichmäßiges Weiterkommen, wie gewohnt, wohl ziemlich schwierig und aufwändig.

    Erzwingen sollte nicht sein...da wird der Stress und Frust dann schnell grösser als der Spassfaktor.

    Man sollte es einfach akzeptieren und sich daran erfreuen, wie weit man es überhaupt geschafft hat.

    Gr Wuffy
     
  19. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Findest du wirklich,es gibt eine Grenze je nachdem wie begabt man ist.
    Ich behaupte es gibt keine Grenze. Je nach Begabung brauch man vielleicht länger oder kürzer um besser zu werden,aber wenn du richtig übst wirst du auch besser,Grenzen gibt es da nicht.
     
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  20. sax.bamboo

    sax.bamboo Schaut öfter mal vorbei

    Das meiste ist schon gesagt: Gang zurückschalten, Druck raus nehmen (wir machen das aus Spaß! ), Kleinere "Häppchen" gezielt auswählen und bewußt über Fortschritte freuen. Übungsmethodik überprüfen ( effizient Üben, dazu gibt es auch gute Literatur), den Schwierigkeitsgrad beim Üben nur grad so hoch drehen, wie man das noch ohne Streß unter Kontrolle hat (langsam und mit voller Aufmerksamkeit üben, dann Pause machen). etc.
    Für mich wichtig und hilfreich, mir immer wieder zu vergegenwärtigen: Motivation kommt von innen, (von außen kann man die eigentlich nur stören). Motivation hat viel mit Selbststeuerung zu tun, ich kann selbst bestimmen, wie ich mich fühle! Ich habe gelernt, gerne zu üben und das Ergebnis nicht immer sofort zu verlangen. Um im Bild zu bleiben: Wenn für den Einstieg in die Wand die Kraft noch nicht reicht, dann geh ich halt zwischendurch nochmal leichtere Touren, das trainiert auch. Vertrauen in sich selbst entwickeln, man sieht den Erfolg häufig nicht gleich, aber eines ist sicher: wer übt wird besser, wer nicht übt wird schlechter ... Beharrung gibt es hier nicht.
    Also ran an den Speck, Du hast es selbst in der Hand.
     
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