Roland AE-10 Aerophone

@Smoothie,

Du kannst deine Alt-Noten nehmen und z.b. Violine damit spielen. Du stellst dann beim Aerophon die Tonart einfach um und schon kannst du mit deinen Alt-Noten Violine spielen. Du kannst jedes Instrument mit jeden Noten damit spielen, du musst nur die richtige Tonart am Aerophon einstellen. Es gibt einen 6,35 mm Klinkenstecker für den Kopfhörer oder für die Lautsprecher und einen 3,5 mm Klinkenstecker für den Anschluss, z.b. an dein Handy, um deine Playalongs damit abzuspielen. So spiele ich immer. Ich schließe mein Handy über den 3.5 mm Klinkenstecker an das Aerophon und gleichzeitig die Kopfhörer über den 6,35 mm Klinkenstecker und dann höre ich im Kopfhörer das Playalong und gleichzeitig meine Violine oder mein Saxophon oder Trompete oder je nachdem was ich auf meinem Aerophon für einen Musikinstrument eingestellt habe. Alles eigentlich ganz ganz einfach.

LG
Paedda

 

@Smoothie,

Du kannst deine Alt-Noten nehmen und z.b. Violine damit spielen. Du stellst dann beim Aerophon die Tonart einfach um und schon kannst du mit deinen alten Noten Violine spielen. Du kannst jedes Instrument mit jedem Noten da mitspielen du musst nur die richtige Tonart am Aerophon einstellen. Es gibt einen 6,35 mm Klinkenstecker für den Kopfhörer oder für die Lautsprecher und einen 3,5 mm Klinkenstecker für den anschluss z.b. an dein Handy um deine Playalongs damit abzuspielen. So spiele ich immer. Ich schließe mein Handy über den 3.5 mm Klinkenstecker an das Aerophon und gleichzeitig die Kopfhörer über den 6,35 mm Klinkenstecker und dann höre ich im Kopfhörer das play along und gleichzeitig meine Violine oder mein Saxophon oder Trompete oder je nachdem was ich auf meinem Aerophon für einen Musikinstrument eingestellt habe. Alles eigentlich ganz ganz einfach.

LG
Paedda

 

Vielen Dank für eure Antworten.

Liebe Grüße
Smoothie

 

Hallo zusammen,
wollte nur kurz schreiben, dass ich mir das Aerophon Roland AE-10 gekauft habe. Muss mich aber noch intensiv damit beschäftigen.
Übe ein wenig die neuen Lieder vom Musikverein. Möchte jetzt aber eine Verbindung zu meinem Rechner schaffen und die Playalongs abspielen. Habe die nicht auf dem Handy.
Brauche dann ein USB 2.0 kompatibles USB-Kabel für die Roland AE-10 Verbindung mit dem Rechner (steht in der Anleitung).

Ansonsten bin ich begeistert von dem Teil. Man kann so viele Sachen ausprobieren. Ich kann üben wann immer ich will. Brauche auf niemanden Rücksicht nehmen. Das ist das was ich wollte.
Mit der Oktavklappe ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Wird aber immer besser.

Viele Grüße
Smoothie

 

Hallo, ein ganz normales Klinkekabel reicht dafür aus. Klinkenausgang sollte eigentlich jeder Rechner/ Soundkarte haben. Auf den Oktavdrücker habe ich mir einfach ein Stück zugeschnittenes Plaste mit doppelseitigem Klebeband draufgeklebt, da er mir auch zu klein war. Grüße

 

Nur hilft Dir das nicht wirklich fürs Saxophon. Das ist wie das Vergleichen von Äpfeln und Apfelpfefferminze.

 

Super!

Habe vorgestern abends mein altes Yamaha WX11 aus den 1990ern reaktiviert weil meine Frau krank ist und ich sie nicht stören wollte.
Ist natürlich nicht so gut wie das Aerophone, zumal ein zwei Tasten nicht mehr so richtig wollen.
Da klingt es dann etwas schräg.
Aber generell ist so ein Teil zwischendurch recht praktisch.
Zur Not lasse ich das Gerät halt mal reparieren.
Oder ich besorge mir ein Aerophon.

Weiterhin viel Spaß mit deinem Aerophon.

LG
Mike

 

Das ist richtig. Das Aerophon soll und kann nicht mein Saxophon ersetzen. Man kann auch den Ansatz mit dem Aerophon nicht verbessern. Das war mir aber vor dem Kauf klar.
Habe mich mit dem Thema schon vor langer Zeit befasst.
Ich übe nach wie vor mit meinem Saxophon und spiele ja auch im Musikverein mit dem Saxophon. Ich kann aber zusätzlich zu Hause mit dem Aerophone üben. Ich kann neue Lieder aus dem Musikverein
einstudieren, auch in der Mittagszeit oder vormittags, wenn der Nachbar schläft, da er Nachtschicht hatte. . AB 17:00 Uhr spiele ich mit meinem Saxophon wie bisher.

Ich habe auf jedenfall auch eine Menge Spaß dabei .

Viele Grüße
Smoothie

 

Hat Dein Rechner ein Kopfhörerausgang? Eigentlich haben das so gut wie alle. Dann reicht ein 3,5-Klinkenkabel zwischen Kopfhörerausgang am Rechner und AE-10. Ist total einfach. Lautstärkenverhältnisse im Menu anpassen, fertig.

LG StefAlt

 

Klinkenkabel passt
alles perfekt Freue mich

 

Sorry, Florian, in sehr vielen Fällen hier im Forum gebe ich Dir recht, aber hier hilft auch Dein regelmäßiges Wiederholen nicht:

Wenn es nicht um Tonübungen oder virtuose Fingerfertigkeiten geht, "hilft" das Aerophon bei den genannten Einsatzmöglichkeiten auch auf dem Saxophon:

Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe, ersetzt es nicht das Üben auf einem richtigen Sax (in dem Punkt stimme @saxhornet zu). Aber das Spielen auf dem Aerophon ist meistens besser als gar nicht zu üben, wenn die Voraussetzung zum Saxspielen nicht immer gegeben sind.

Gerade beim Improvisieren, kann das Wissen "nicht gehört zu werden", eine befreiende Wirkung haben.

Ich selber habe es z. B. schon 2x mit im Urlaub gehabt und da gerne "gedudelt", neue Stücke / Bücher ausprobiert etc.

Solltest Du, @Smoothie, dein "Üben" hauptsächlich darauf verlagern wollen, hätte ich auch Bedenken, wobei ich Dein Spiel nicht einschätzen kann. Wenn am Ende aber dabei rauskommt, dass Du bislang 3-4 Mal die Woche Saxophon geübt hast und in Zukunft 3 Mal Sax übst plus x Mal Aerophon spielst, wird es Dich weiterbringen.

Viel Spaß weiterhin!

 

@saxhornet Wieso sollte es nicht helfen? Ich nutze es zB. für Rhythmusübungen (schwierige Stellen üben), Improvisation üben, zum transkribieren und für mein Ohrenbuch, welches ich gerade durcharbeite. Dafür eignet es sich hervorragend. Weiterhin nutze ich es um im Radio, Songs einfach mitzududeln. Ich kann deine pauschale Aussage auch nicht teilen, obwohl ich deine sonstigen Ausführungen immer gerne lese.

 

Es gibt übrigens auch mittlerweile ein neues AE, welches ein bisschen kleiner (mobiler) ist, weniger Sounds hat und mit Bluetooth arbeitet. Ist für manchen eventuell eine Alternative.

 

Es ist recht simpel. Rhythmus setzt sich bei einem Instrument aus vielen Dingen zusammen und da spielt bei einem Blasinstrument eben mehr eine Rolle als nur wann man mit dem Finger was drückt, sondern eben die Arbeit mit der Zunge, die genaue Fingertechnik bei der jeweiligen Mechanik, die durchaus mit einen Effekt in punkto timing und Genauigkeit haben kann. Und auch die Atmung spielt mit rein. Das setzt das Ae 10 so aber nicht um. Klar kann man damit etwas simples üben und z.B. einen ganz einfachen Rhythmus erstmal begreifen, wenn es dann aber um die Genauigkeit der Time und von Rhythmen geht, so z.B. schon bei einer Kette von Offbeats wird das schon deutlich schwieriger und lässt sich aufs Sax nicht mehr übertragen. Am Sax sind immer viele physikalische Dinge beteiligt, die fürs Spiel relevant sind und das kann das AE 10 nicht umsetzen. Auch Improvisieren macht Sinn mit den Griffen, die man später auch braucht und gerade da kann es zu Problemen kommen wenn man es mit einem anderen Instrument übt, ist halt ein Erfahrungswert. Zum Transkribieren von Bläsern würde ich immer einen echten Bläser bevorzugen, weil ich so vieles eher nachvollziehen kann was er macht und welche Effekte er benutzt und ob es wirklich ein cis oder ein gebendetes D ist...... etc. etc. etc. Beim Saxophon ist so viel der Ansatz, die Atmung, die Mechanik und das Greifen relevant, daß es sich noch nicht ordentlich simulieren lässt
Es ist wie beim Keyboard, das ist auch kein Ersatz für ein echtes Klavier und wer dauernd am Keyboard übt, kommt dadurch noch lange nicht mit der Tastatur von einem guten Klavier klar (das durfte ich auf die harte Tour lernen und habe damals auch erst meinem Lehrer nicht geglaubt).
Das alles schmälert nicht den Wert oder den Spaß den man mit dem AE haben kann und auch der Nutzen für bestimmte Dinge ist sicherlich sehr gut (ich habe selber ein WX7 und diverse andere ausgecheckt), man muss sich halt nur damit abfinden, daß es ein eigenes Instrument ist, das zwar klasse aber eben zum Üben kein Ersatz ist. Wenn man sich dessen bewusst ist, ist es trotzdem ein schönes Teil, nur die Erwartunghaltung sollte stimmen.

 

Meine tägliche Übezeit am Sax ist leider recht begrenzt - mehr als 30 Min. täglich möchte ich den Nachbarn aktuell nicht zumuten. Musik mache ich u. a. am Piano schon seit vielen Jahren, aber Altsax spiele ich seit etwa 1/2 Jahr mit Lehrer und spiele fast nur Jazz.

Wenn ich mehr machen möchte, habe ich es bisher so gehandhabt, dass ich nur so schwach in mein Alto puste, dass kein Ton kommt und stelle mir die betreffende Melodie vor, sei es etwas notiertes oder eine Impro, was recht zuverlässig funktioniert.

Um mit einer Melodie vertraut zu werden, Changes zu merken, die Skalen zu lernen, Impro-Linien auszuprobieren oder zu transkribieren setze ich mich gelegentlich auch ans Piano.

Das bringt mir zwar speziell für das Altsaxophon nichts, aber ich habe den Eindruck, dass die Beschäftigung mit Stücken und Impro am Piano oder bei stummem Spiel am Sax mir trotzdem was bringt, wenn ich dann wieder zum Sax greife, natürlich nicht so viel, als hätte ich ganz normal mit Sax geübt, aber mehr als gar nicht.

Mir ist klar, dass ich durch das Üben mit Aerophon keinen besseren Ansatz am Altsax kriege und jemand erzählte weiter oben, dass das Üben schneller Tonfolgen auch nicht 1 zu 1 auf ein Saxophon übertragbar ist und daher auch weniger Sinn macht.

Ich würde am Aerophon gegenüber dem stummen Üben am Sax den Vorteil sehen, dass ich gleichzeitig richtig den Ton höre, den ich mir sonst nur vorstelle, also eine akustische Kontrolle hätte und besser zu Playalongs spielen könnte und gegenüber dem Üben am Piano, dass ich gleichzeitig die Saxophon-Griffe der Töne übe und erwarte so, dass ich am Aerophon das Vom-Blatt-Spiel und Impro effektiver üben könnte als bisher.

Würdet ihr das auch so einschätzen oder würdet ihr bei meiner Situation im Üben mit einem Aerophon keine nennenswerte Verbesserung erwarten?

 

Ganz sicher ist ein Sax ein Sax! Und das üben mit einem Sax ist natürlich am zielführendsten. Aber: ... hier haben viele ihre Erfahrungen geschrieben, die schon länger ein AE besitzen. Die durchweg positiven Erfahrungen damit sollten doch aufzeigen, dass es funktioniert und dass man dabei etwas lernt was man auch fürs Saxophon gebrauchen kann. Auf theoretische Aussagen und Ausührungen von Foristen, welche das AE nicht besitzen oder länger besessen haben, gebe ich persönlich nichts. Der Vorteil ist die Saxophongriffweise, welche ein WX mit Touch Tasten gar nicht hat. Es hat auch nicht nur ein Spieler geschrieben dass er es aufs Saxophon umsetzen kann und es ihn weiterbringt, sondern mehrere.

 

Super Übung, die unter anderem auch von Torsten Skringer empfohlen wird.

Grüße,

Wanze
(der das leider viel zu selten macht, weil laut spielen halt doch mehr Spass macht...)

 

Jeder soll tun was er für richtig hält. Ein WX hat keine Touch Tasten, sondern ist wie ein Saxophon von den Griffen und da hat Roland fleissig sich von inspirieren lassen. Nur eine eigene Klangerzeugung hat der WX7 nicht, da er als Midigerät konzipiert war. Und auch das AE hatte ich schon in den Händen, genauso wie viele andere Blaswandler, ich bin an dem Thema schon etwas länger dran als viele, die hier im Thread posten.
Anstatt sich aufzuregen hilft es manchmal sich Gedanken zu machen, ob an dem einen oder anderen Tip oder Hinweis vom Profi was dran ist, ignorieren kann man es immer noch. Wenn ich also dazu einen Hinweis gebe ist es nicht um den Leuten den Spaß zu nehmen, sondern aufgrund von gewisser Erfahrung mit Blaswandlern auf typische Probleme der Übertragbarkeit hinzuweisen. Das Problem der Übertragbarkeit war schon früher das Problem bei vorherigen Blaswandlern und ist schon so oft diskutiert worden, ist ja kein Neuland und Roland hat jetzt nicht wirklich das Rad neu erfunden oder runder gemacht. Ich finde Blaswandler toll, bin aber klar der Meinung, daß man mehr von ihnen hat sie als eigenständige Instrumente zu sehen und nicht als Ersatzsax oder Übehilfe fürs Saxophonspielen.
Aber was weiss ich schon.......

 

OT:
Man kann volle Kanne in sein Horn pusten und flüsterleise (fast ohne Ton) spielen.
Luft zurücknehmen um leise zu spielen ist nicht so gut, das sollte man sich nicht mal ansatzweise angewöhnen.

 

@saxhornet ...ich wollte dich weder in Frage stellen als Profi und aufregen wollte ich mich auch nicht über deine Meinung, welche ich immer sehr schätze. Mir hilft das AE sehr bei vielen Sachen, das wollte ich nur deutlich sagen. Ich meinte übrigens den EWI nicht den WX7.