Smartphone + externes Mikro (Zoom, Rode,..) + Stativ

@bebob99 & @all,
da haste sicher in allem Recht. Aber um eine mittelprächtige Production auf die Beine zu stellen, musst mittlerweile einen Aufwand betreiben, der nicht mehr in einem realistischen Rahmen liegt.
wennst Dich heute für irgend einen Produktion bewerben willst, wollen die alle ein Demo - am besten ein Vidio, HD ist Standard, aber den zu bringen - da reicht eben nicht die Action-Cam oder das Smartphone. Beim sound schon ganz zu schweigen.
Wir haben in 2 Bands mal versucht, ordentliche Live-Mittschnitte zu bringen, einmal mit 2 sehr hochwertigen smartphones+externen Mics,
das andere mal mit einem hochwertigen camcorder, beide Aufnahmen sind absolut lächerlich und wir kommen rüber wie die Volltrottel.
Das liegt auch an der mangelhaften Bühnenpräsenz, keine Frage.
Aber das kannste nicht zeigen. Und um an eine halwegs vorführbare Demo-Video-Version zu kommen, bist ein paar Tausender los. Gerade, wenns auch noch live sein soll.
Will sagen, duch die sehr hohe Durchdringung in den Medion, die ständige Präsenz aller möglichen Leute auf allen möglichen Kanälen sind wir schon so an ein hohes Niveau gewöhnt, dass ein live-Mitschnitt mit einer HD-Cam privat vom mobilphone geradezu peinlich wirkt.
Und - die tatsächliche Nutzanwendung so eines kleinen Filmchens/Demos, nur um irgend wo Hotalbar zu bespassen, ist dann ehedem sehr fragwürdig.
Aber so sind die Vorgaben.
Kleines G'schmäckle am Rande: ich las gerade im Zuge eines Meisterklassen-Seminars an der HfM - man bitte zwecks Bewerbung der aktiven Seminaristen
um Aufnahmen zur Vorauswahl - sprich Demos - am besten ein Video in HD.
Na, wie soll ich denn das auf die Beine stellen als Stipendiat.... ein kleiner Trailer - 60secunden, in welchem ich selbst keine 5sec. zu sehen/hören bin hat schlappe 6 Riesen gekostet....;-(
dann nehmt mal schön auf...ich versuch noch altmodisch - live zu spielen und zu überzeugen...
cheers & schönen Sonntag
Paco

 

Vielleicht sollten wir hier mal aufhören, Korinthen zu kacken.
Ein Smartphone mit USB-Mic - meine Präferenz liegt hier eindeutig bei iOS - reicht für unsere Zwecke (Proben, Demos) völlig aus. Mein letzter Stand war, dass Android hier aus OS-technischen Gründen weit hinterherhinkt, wenn nicht überhaupt unbrauchbar ist.
Da ich in der Musikschule gefragt wurde, ob ich einen Recording-Kurs für Schüler machen will, würde mich das interessieren, da die meisten mit günstigeren Android-Phones rumlaufen.
Ich weiß auch nicht, ob die billigeren Dinger überhaupt USB OTG haben (geschweige denn, dass das OTG-Kabel inkludiert ist).
Bei iOS ist's halt billiges Mikro anstöpseln und fertig.

Das Licht sucht man sich halt dann, die Unterschiede werden bei besserem Licht kleiner, so ist das halt.

Cheers, Ton

 

@Ton Scott

Ich weiß nicht ob folgendes tatsächlich hilft.

Meine Liebste hat ein brandneues Galaxy S9. Die Aufnahmequalität (mit eingebautem Mic) ist sowohl vom Bild und Ton meinem iPhone 6 deutlich überlegen. Hat mich überrascht.

Das kann bei den aktuellen iPhones aber schon wieder anders sei.

CzG

Dreas

 

Das sehe ich ähnlich. Die Qualität von Bild und Ton ist schon erstaunlich.

LG

last

 

Ja, aber mit dem internen Mikro würde ich nur ganz zur Not aufnehmen. Da ist mein iPad Pro II auch besser als mein iPhone 6s+.

 

Ja, aber mittlerweile gibt es ja schon IPhone 8 und iPhone X. Das sollte sich nicht hinter dem S9 verstecken müssen.

 

Android und externes Mikro/Interface ist schwierig. Ich habe einige Jahre rumgesucht. Am Freitag habe ich mich entschieden ein IPhone zu bestellen.

LG StefAlt

 

Ja, du sagst es, ich kann mir vorstellen dass das ein ordentliches Gefummel sein wird. Möglicherweise funktioniert das Zoom dann auch nur mit entsprechender App, dh. ich kann es vielleicht nicht mit der Acapella App verwenden.

Beim weiteren Recherchieren bin ich auf folgendes gestoßen:

https://www.vegascreativesoftware.com/de/vegas-pro/

Der stolze Preis ist natürlich wuchtig.

Trotzdem, das wär eigentlich mein ursprünglicher Plan gewesen. Ein Programm, dass, ähnlich wie Audacity, die parallele Aufnahme ermöglicht.
Jetzt überleg ich grad ob ich nicht sofort auf Camcorder + Mikro ausweiche, und das ganze Smartphone-Gedöns auslasse, auch weil die Nachbearbeitung dann am PC erfolgen kann.

 

@unterhose

Was möchtest Du eigentlich im Ergebnis mit Deinen Aufnahmen erreichen?

CzG

Dreas

 

Auch mit dem Smartphone kann die Nachbearbeitung am PC erfolgen. Die Daten lassen sich von dem Einen wie von dem Anderen Gerät übertragen.

Unwahrscheinlich. Es ist mit Kabel ein "normales" USB Mikro mit ASIO Treiber. Jede brauchbare Audio Software kann damit umgehen. Ohne Kabel liefert es eine Audio Datei die sowieso jede Software lesen kann. Das ist dann aber nicht "live".

Aber Zoom + USB Kabel ist ja auch wieder ein "Mikro + Audio Interface", nur dass Mikro und Interface in einem Gehäuse verbaut sind. Wenn das die Haupt Aufgabe ist, stellt sich die Sinn Frage. In der Kombination ist der "Pocket Recorder" ja gar nicht nötig und auch fummeliger als ein Standard Mikro, das Du mit einem normalen Mikro Kabel bequem irgendwo aufstellen kannst, ohne auf die USB Kabellänge achten zu müssen.

Ich würde trotzdem erst mal klein anfangen und ein paar Erfahrungen im Aufnahmen machen und nicht gleich mit synchronen Split Videos anfangen.

Wenn Du am PC gute Audio Software suchst, die ein bisschen weniger rudimentär ist als Audacity, schau Dir mal den Reaper an. Das ist gleich um Größenordnungen billiger als das "Vegas-pro", aber natürlich one den Video Teil. Nur Audio. Das aber gut.

Ich denke, man sollte mit so einem ehrgeizigen Ziel jede Komponente einzeln betrachten. Was erwarte ich von der Audio Aufnahme? Welche Qualität will ich haben und wie kann ich das erreichen? Was erwarte ich von der Video Aufnahme und mit welchem Mittel kann ich diese Qualität erreichen? Das gleiche mit der Software für die Bearbeitung.

Es ist nur mäßig sinnvoll darüber zu diskutieren, ob jemand "für die Aufgabe" ein neues Smartphone braucht und wenn ja welches, wenn man kein neues "Smartphone" braucht.

Ich weiß schon, dass heute die Leute sehr auf ihr Smartphone fixiert sind und was das alles "kann" und ob das Modell XY mit seiner ZigaPixel Kamera jetzt besser ist als das Vormodell oder die Konkurrenz. Unabhängig von den Werbeversprechen ist ein Smartphone nicht die erste Lösung für alle technischen Probleme des Lebens.


http://ruthe.de/cartoon/1164/datum/asc/
Hinweis für den MOD: Ralph Ruthe findet es durchaus OK, wenn seine von ihm veröffentlichten Bilder geteilt und anständig verlinkt werden.

 

Ich hab das auf der ersten Seite in einem etwas längeren Post schon beantwortet. Oder was meinst du konkret?

Das versteh ich nicht 100%. Smartphone wäre das Audio-Interface?
Und wo steck ich das Standard-Mikro an, bei einem separaten Audio-Interface?

Meinst du "bloße" Audioaufnahmen? Oder (einfache) Videoaufnahmen?

Genau das beschäftigt mich, und verwirrt mich hochgradig - aber immerhin positiv, weil ich einiges dabei lernen kann.

 

Wenn Du Dich mit dem Sax selbst aufnehmen willst gibt es gsnz simple und klanglich akzeptable Lösungen....

CzG

Dreas

 

Ich meinte das Posting etwas weiter unten

Ich stell mir auch grad die Frage: Soll ich jetzt gleich mehr investieren, oder kurzfristig eine klanglich akzeptable Lösung anstreben. Beides schließt sich auch nicht aus.
Was wäre für dich akzeptabel?

 

Kommt darauf an was Du möchtest....

....Dein Spiel aufnehmen und kontrollieren

Dafür reicht ein Smartphone oder Pocketrecorder

...Dein Spieil zu Playalongs aufnehmen und zur Kontrolle
abhören

Dafür reicht obiges Equipment auch plus Einspielen des PA über eine Stereoanlage

...Dein Spiel, aufnehmen und mit dem Playalong so abmischen,
dass beides homogener klingt

USB Mikro, Pocketrecorder über PC anschließen, über Audacity o. ä. aufnehmen und abmischen

...im Netz veröffentlichen

Über Soundcloud o. ä. hochladen

....bessere Aufnahmequalität

Studiomikro, Interface in PC, PA und Aufnahme mit DAW (geht auch mit Audacity)
geht auch mit einem gutem USB Mikro....viele Möglichkeiten, für akzeptable Aufnahmen gibt es günstige Aufnahmeketten

....mobil aufnehmen

Smartphone oder Pocketrecorder

...mobil aufnehmen in höherer Qualität

Smartphone mit externem Mikro

...mobil aufnehmen mit Video

Smartphone

...mobil aufnehmen mit Video und besserer Qualität

Smartphobe mit externem USB Mikro (da gibt es hier
einige Beispiele von @Ton Scott..er benutz aber dann
auch noch eine DAW)

....mobil auf Profiniveau aufnehmen

jetzt wird‘s richtig aufwendig.

So mal angedacht....

CzG

Dreas

 

Jein.

Man KANN ein Smartphone für die Aufnahme von Video und Ton verwenden. Beides wird unbefriedigend bleiben und Du wirst das Ergebnis auf jeden Fall bearbeiten müssen. Auch dafür ist ein Smartphone wirklich nicht geeignet. Man KANN damit erste Erfahrungen machen. Solange Du noch keine echte Ahnung davon hast, wie Audio (oder Video) sinnvoll zu schneiden und zu bearbeiten ist, würde ich einfach mal mit einem anfangen und die Basics lernen.

Wenn ich mal den Video teil weg lasse, dann benötigt man um ein Audio Signal in einen beliebigen Computer zu bekommen (auch ein Smartphone ist ein Computer)

1. ein Mikro (oder mehrere)
2. ein Audio Interface mit
   1. einem Mikrophon Vorverstärker (ist manchmal auch extern)
      
   2. einem Analog/Digital Wandler
   3. einem Audio Kodierer der das digitale Audio Signal in ein gängiges Audio Format umwandelt
3. ein Speichermedium.

Ein Smartphone ist alles in einem, aber jede der Komponenten ist nicht optimal. Es ist eben das was man in kleiner und billiger Form in ein Smartphone packen kann. Das Audio Signal landet direkt auf der Speicherkarte. Es ist insofern einfach als das heute die Meisten so ein Teil schon haben und daher keine weiteren Kosten anfallen.

Ein Pocket Recorder ist in erster Instanz wie ein Smartphone, nur dass die Komponenten für hochwertige Tonaufnahme erst einmal optimaler selektiert sind. In zweiter Instanz kann man den "Aufzeichnungs Teil" ignorieren und per USB das digitale Signal (live) in einen anderen Computer spielen. Das sind dann eben nur die Punkte 1-2

Wenn man ein "externes Mikro" an das Smartphone anschließen will, ist das in Wirklichkeit kein Mikro, sondern wieder ein Mikro + Verstärker + Audio Interface, nur eben mit Stecker für's Smartphone - aber da willst Du das ja in Wirklichkeit gar nicht haben. Dann dient das Smartphone nur dazu, das vom Zubehör angelieferte, fertige Digital Signal auf die Speicherkarte zu schreiben. Wozu also ins Smartphone, wenn Du es ohnehin am PC bearbeiten musst.

Wenn Du aus der ganzen Gleichung das Smartphone raus streichst, kannst Du qualitativ nur gewinnen. Du würdest dann

1. ein gutes Mikro, das für Sax Aufnahmen geeignet ist - im Normalfall ein Kondensator Mikrophon
   
2. ein Mikrophon Kabel
3. ein Audio Interface
   1. Mikrophon Vorverstärker, der auch die 48V Spannungsversorgung für das Kondensator Mikrophon liefert
      
   2. AD Wandler
   3. Kanal Mixer, weil die meisten mehr als nur einen Audio Kanal verarbeiten
      
   4. Audio Kodierer
   5. PC Schnittstelle (meist USB)
4. ein PC Anschlusskabel
5. einen PC

benötigen.

Wenn Du mit dem Smartphone ein Video aufzeichnest, ist das auch OK. Das kopierst Du nachher runter, schmeißt den vom Handy aufgezeichneten Audio Teil weg und montierst die gute Audio Aufnahme in das (bescheidene) Video. Wenn Du stattdessen eine vernünftige Video Kamera verwendest, machst Du das genauso, nur bekommst Du dabei auch ein gutes Video zum guten Ton. Auch hier ist die naheliegende Idee, das gute Mikro "einfach" an die Kamera anzuschließen meist eine Sackgasse. Die Mikros die Du für's Sax verwendern möchtest kannst Du da sehr wahrscheinlich nicht anschließen. Selbst die Profis verwenden in den meisten Fällen nicht "ein in die Profi Kamera eingebautes Profi Mikro", sondern einen Kollegen, der mit dem Mikro Galgen den optimalen Aufnahmepunkt anfährt, oder fest verkabelte Instrumenten Abnahmen.

Was NICHT zielführend ist: Das Smartphone mit allerlei Zubehör zu einer AV Aufnahmestation "aufzuwerten". Du kannst aus einem Smartphone kein sinnvolles "Audio Interface" machen, schon weil Du ein brauchbares Mikro rein elektrisch gar nicht anstecken kannst.

Du kannst in der obigen Auflistung am Ende anstatt eines PCs ein ein gutes Tablet verwenden (und das ist normalerweise kein Android), wenn Du das Tablet anschließend zum Mixen und bearbeiten verwenden möchtest, weil es im Feld handlicher ist als ein Notebook. Aber wenn Du das extra anschaffen musst, gewinnst Du auch nichts und abgesehen von der handliche Form kann ein Tablet nichts, was ein normaler PC nicht um Längen besser könnte. Das schließt die Verfügbarkeit von brauchbarer Software für den Zweck ein.

Ich würde erst einmal mit dem was Du hast Aufnahmen machen, die in den PC spielen und dort Erfahrung mit brauchbarer Audio (und Video) Software machen. Aber erst mal Audio, denn auch bei den angestrebten Videos ist in erster Linie der Ton wichtig.

Wenn Du das Gefühl hast, das klingt alles nicht so wie es soll, reden wir über Mikros und Aufnahmetechnik. Das Audio Interface ist weniger Diskussionsbedarf (da wird mir sicher wer widersprechen). Da gibt's ein paar und praktisch alle sind ausreichend.

Und lass ruhig das Smartphone Video mit laufen und lerne was über Beleuchtung, Brennweite und Bildkomposition. Wenn dann die Bildqualität nicht ausreicht, kann man über eine passende Video Ausrüstung diskutieren.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Pocket Recorder als Zwischenstufe hier irgendwie sinnvoll einsetzbar ist, wenn Du letztendlich keinen Pocket Recorder brauchst.

 

Warum „bearbeiten müssen“? Warum „unbefriedigend“?

Es kommt immer darauf an wofür man es benötigt. Zur Eigenkonttolle reicht es allemal und selbst um hier bei den TOTM mitzumachen ist es brauchbar.

Aufnahme von Atkins:



CzG

Dreas

 

Weil das Ziel offenbar nicht ist, sich selbst beim Spiel zuzusehen, sondern "Split Videos" zu machen, bei denen man sich selbst mit mehreren Instrumenten nacheinander aufnimmt und das optisch ansprechend in ein gemeinsames Video überführt. Das verlangt zwingend guten Audio und guten Video Schnitt.

Man kann natürlich aus der Not eine Tugend machen und beispielsweise auf den Ton ein "Vintage Filter" geben und auf das Video einen "Lomo" Effekt. Ich hatte mal eine Musikkassette (kennt das noch wer) da war ziemlich verrauschte (sehr romantische) Musik drauf. Um das zu überspielen hat man die ganze Musik mit Gewitterregen hinterlegt und das zweideutig "Stormy Weekend" genannt. Hat funktioniert.

@Atkins: Ich hoffe Du bist nicht beleidigt, wenn ich die Tonqualität dieses Videos für unterirdisch halte. Das wird Deinem Spiel nicht gerecht. Man kann sich vorstellen wie es geklungen haben könnte, aber da spielt sich viel im Kopf und in der Projektion ab. Als "Unplugged Takeout", als Einblick in den Musiker Alltag hat es einen gewissen Charm. "Hier können wir den berühmten Atkins, bei einer seiner Aufnahmesitzungen live beobachten." Für die Community außerhalb eines begrenzten Bereichs ist das weniger geeignet. Youtube ist voll von - ich nenn es mal - grauslichen Handy Aufnahmen von irgendwelchen Aufführungen. Die dokumentieren für die Familienchronik: Mein Kind hat da mitgespielt, ich war dabei und habe es dokumentiert. 99% davon sollten davon eigentlich auf den Zugriff durch die Familie beschränkt sein.

Der Weichzeichner vor der Linse kaschiert zumindest die groben Mängel der Smartphone Aufnahmen.

Und wieder sehen wir einen (nicht schwabbeligen) Bauch eines kopflosen Musikers, bei dem man letztendlich nicht sieht "wie er es gemacht hat". Für mich als Außenstehenden ist der Informationsgehalt der Bild Information eher dürftig.

Aber der Schellack Klang und das Vintage Bild passen wenigstens gut zusammen. Ein paar Kratzer ins Bild und ein paar Knackser auf den Ton und nach dem Ende der Musik ausblenden bevor Du das Smartphone abdrehst (und ganz am Anfang auch noch) und es sieht authentisch aus.

 

Oder ich nehm das Zoom, stöpsel es ans Smartphone, und mach mit der Acapella App Aufnahmen, die für das ursprüngliche Ziel mehr als ausreichend wären.

Mein Problem ist allerdings, und das hindert mich daran mich festzulegen, will ich nicht gleich "ordentlich" investieren? D.h. bspw. ein Scarlett 2i2 + Rode NT1, mit einer vernünftigen Audio- und Videosoftware
- btw: ich bin keine Jungfrau mehr, ich hab Erfahrung mit Audacity, vornehmlich Probeaufnahmen um meinen Sound zu hören, teilweise zu Playalongs, allerdings mit schlechtem Mikro + Soundkarte (Xonar Essence STX)

Das würde allerdings alles zeitlich nach hinten verschieben, da ich mich ausgiebiger mit der Software auseinandersetzen muss. Weiters würde es mehr kosten, nicht nur wegen dem Interface, sondern auch weil ich dazu noch Studio-KH bzw. In-Ears brauche (meine HD600 sind halboffen, also suboptimal fürs Aufnehmen mit NT1).
Wenn ich bspw. mit Zoom am Smartphone aufnehme, dann wärs einfacher und ich könnte mit den normalen Smartphone in-Ears die Acapella Tonspuren mithören. Grundsätzlich mach ich sowas ähnliches auch schon, wenn ich zu Playalongs spiele oder Soli nachspiele die ich transkribiert hab.

Langfristig gesehen kann ich aber nichts falsch machen mit einem brauchbaren Studio-Mikro + Interface, weil mich das sowieso interessiert und auch mehr rauszuholen ist.
Was ich sagen will: Es würde eh darauf hinauslaufen, und ob ich jetzt mehr investiere, oder später, sollte mir eigentlich egal sein.
Andererseits, ein Zoom H2n kannst immer gebrauchen, also auch keine Fehlinvestition.

 

Später weißt Du eher was Du willst/brauchst. Ich kam auch übers Zoom H1 zu einem USB-Mikro (weil das H1 extreme Körperschallprobleme machte) zu einem....

Heute habe ich ein Steinberg UR22 mkII (das ich auch immer wieder kaufen/nehmen würde). Aber schon mein Rode NT1-A als Mikro (?) würde ich heute so nicht nochmal machen.... Bei der Software ist es ähnlich. Etwas wo Video und Ton über längere Zeit synchron hält, habe ich auch nicht nicht gefunden. Videospur und externe aufgenommene Tonspur (und nur so bekomme ich eine gute Qualität hin) weicht bei mir zeitlich immer ab (fällt erst nach 30- 40 Minuten auf, macht das Ganze aber schwierig.

Von daher würde ich den ersten Satz so nicht unterschreiben ....

Ein Zoom H2n oder ähnliches schadet einem Musiker nie, das stimmt.

LG StefAlt

 

Tatsächlich? Wie machen es dann die TV-Anstalten bei langen Konzertmitschnitten?

Warum nicht? Ich bräuchte es auch für Gesang, Sprachaufnahmen.

Übrigens, ich komm vielleicht noch auf dein Angebot zurück wegen der Stative