Bändchen Mikrofone nur was für Profis?

Bestimmt gibt es da Unterschiede, der 458 fühlte sich einfach an wie ein Teil von mir... Hmm, hier sitze ich immer auf der rechten Seite... Zum Posen ist übrigens auch mein Kleiner völlig ok (siehe Anhang)
Ähäm, aber um wieder die Kurve zu den Mikrophonen zu kriegen, das ist ja auch sowas von individuell, leider, wie sich das auch bei den Fahrzeugen so anfühlt, oder bei Saxophonen oder Mikrophonen oder was-auch-immer, was dem einen gut passt, geht bei anderen weniger gut. Es gibt halt so einige gute Allround-Empfehlungen, mit denen man eigentlich stets ein solides Ergebnis erreichen sollte, und darüber hinaus muss man dann ausprobieren. Ich habe auch ein anderes bevorzugtes Mikrophon als Dave (was ja auch gut ist, da brauchen wir uns nicht kloppen, wenn wir mal gleichzeitig aufnehmen...)
LG Juju

 

Nun, der ist von Ende der 80iger....kannst Du definitiv nicht mit einem aktuellen 458 vergleichen. Vorgänger 288 GTO, der wieder abgeleitet vom 308/328 (hatte ich mal einige Jahre, Fahrmaschine pur....)

Ist wie beim 11er....in den Achzigern „Plattkäfer“....heute eine ganz andere Liga! Wobei man einen 80iger 11er sehr schnell bewegen konnte, wenn mann konnte....

Connte zum Gruß

Dreas

 

nochmal zum Thema zurück. Ich hab heute ein paar Aufnahmen gemacht, und die sind alle übersteuert. Wie stellt
ihr gain ein? So, dass die lautesten Stellen bei 0 dB sind oder so, dass die lautesten Stellen bei zB -5db sind?

 

Ich denke das kommt darauf an, was Du vorhast noch auf die Spur draufzulegen.

 

mal angenommen ich mische ein selbstgebasteltes playalong mit meiner Saxophonspur, müssten dann nicht beide etwas zurückgenommen werden, damit die Summe nicht übersteuert?
Aber wieviel?

 

So etwa -15dB. Bei analogen Aufnahmeketten wurde das früher anders gemacht, das hört man, wenn es so richtig abgesättigt ist, aber digitale Distortion willst Du nicht haben, und die ganzen Plugins sind eh darauf ausgerichtet, dass sie unter -15 am besten funktionieren. Better safe than sorry....
LG Juju

 

wow -15 dB

 

Hast Du gutt.
Ich steh auf Männer-Autos: Pontiac GTO 'the Judge' 400cci
Paco
- so aber gut nun mit den Autos, ist wie bei Saxophonen mit dem bösen S-Wort

 

Haben wir anfangs auch nicht gedacht und immer zu heiß aufgenommen. Aber ich hospitiere in meiner Freizeit ja gerne in den Abbey Road Studios...
LG Juju

 

Die Playbacks sind ja meist auf ca. -0.3db gemastered. Die -15db am (Saxophon-) Kanal beziehen sich auf das Signal ohne Plugins, wie ich vermute.
Wie kriegst Du es jetzt gerade? Indem Du den Kanalfader dann soviel lauter (und das Play-Along soviel leiser) machst, dass es passt und Du für das Mastern in der Summe auf ca. -6db kommst?

Liebe Grüße, Ton

 

Genau, ich dachte, es ging um das Eingangssignal, nicht um den Mix. Der Mix in der Summe wie Ton sagt, auf ca -6dB, das gemasterte Track dann je nach Medium -1.0 für das ganze Onlinegedöns, für CD geht es bis -0.1 rauf..)
LG Juju

 

ich bin hartnäckig oder zu blöd
also Sax mit -15 dB aufnehmen und playalong bei 0 dB belassen, das ginge ja nur, wenn ich für den Monitormix ein Poti hätte und da dann so lange rumdrehen bis beide Signalquellen ausgewogen ans Ohr kommen, sonst würde ich das Sax nicht mehr richtig hören. Hab so ein Poti am h4npro aber nicht. Deswegen muss ich während der Aufnahme das Playalong auch absenken.
und dann die Kopfhörerlautstärke weiter aufdrehen.

 

Wir reden vom Aufnehmen mit einer DAW. Was aber mit dem H4n - nur als Interface am Computer verwendet - auch eine Möglichkeit wäre. Mit Reaper oder Audacity oder was immer.

Ich hab mal den Tip von @Juju beherzigt. Auf diese Weise muss ich mein Interface (UA Apollo Twin von 44 von 65, wo ich mit dem AEA normalerweise bin, auf 35 zurückdrehen. Das Play-Along drehe ich im Vergleich zu vorher um ca 7db zurück, insgesamt in diesem Fall auf -12.5db.
Den Master musste ich dann um 1,8 db erhöhen, damit ich auf -6db komme. Dann hab ich es online mastern lassen.

Aufnahme -15db

Grüßle, Ton

 

Hhmm, ich weiß, dass Waltz for Debbie natürlich ein ganz anderes Stück und daher der Vergleich nicht leicht ist. Zumal Du auch ein anderes Selmer spielst. Dennoch empfinde ich, dass bei der Waltz for Debbie das Saxophon irgendwie näher und etwas voluminöser klingt. Bei der -15db Aufnahme empfinde ich es als weit entfernt.

LG Jabo

 

ich finde das Sax kommt jetzt etwas trocken daher im Vergleich zu den stark nachschwingenden Saiten des Klaviers.

also ich finde die -15 dB Aufnahme sehr gut. das Sax ist nicht so abgehoben sondern mittendrin.

 

Ich glaub trotzdem, dass es besser ist, mit dem Gain runterzugehen. Ich muss es nur anders mischen.
Hier ist der gleiche Song, aber mit dem Theo Wanne NY2 7 und Rigotti 3med. Anderer Hall und ein Plugin, dass dort ein wenig Frequenzen im Playback wegnimmt, wo das Sax ansetzt.
An einer Stelle zerrt es, da müsste ich noch ein wenig runter gehen, aber sonst ist es besser.

When I Fall In Love

@Bloozer: Hast Du das H4n schon mal als Interface eingesetzt?

 

H4n nicht als Interface benutzt. Hab aber noch ein Steinberg Interface. Liebe aber kleine batteriebetriebene Aufnahmelösungen.

Die neue Aufnahme find ich Spitze, aber die trockene davor auch, kein Vergleich zu der ersten Aufnahme.

 

Ich finde es viel besser.

LG

last

 

9 60001)1+

 

Nochmal runter mit dem Gain, auf 32. Playback gleich, am Kanalfader des Horns die Lautstärke erhöht. Wär eigentlich logisch, grad in der Homerecording-Umgebung den Gain möglichst weit unten zu lassen.
Le Son 7, Reference. Am Ende vor Ergriffenheit fast den Einsatz verpasst. Trotz Blattleseübung gefällt's mir ganz gut. Das Onlinemastering stößt da halt auch ein wenig an seine Grenzen glaub ich.
@zwar spricht nur mehr binär zu uns.
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Embraceable You