Bissplatte geht schnell kaputt

Jungs und Mädels, ich denke wenn die Bissplatte schon nach weinifen Tagen durch ist, dann ist der Ansatz womöglich sehr fraglich. Richtigerweise werden die oberen Zähne auf die Bissplatte so gesetzt, dass man das Instrument leicht nach unten drückt, so dass man nicht mit den unteren Lippen zubeißen kann..wenn zu stark gebissen wird Dann helfen womöglich die unteren Lippen von zu starkem pressen dazu.

 

Noch mal eine Aktualisierung: mein schwarzes Forestone hält und hält und sitzt bombenfest.

Der Versuch mit einem durchsichtigen Exemplar auf einem anderen Ebonit-Mundstück verlief allerdings weniger positiv. Die Form ist ungünstig und es löst sich ständig von den Rändern her ab.

 

Ich weiss nicht, ob es schon erwähnt wurde....vielleicht sind deine Schneidezähne auch einfach zu scharf ? Ich hatte genau das Problem vor einem Jahr und habe dann mal den Zahnarzt daraufhin angesprochen.
Er bestätigte mir, dass die recht schneidend sind, was ja im Prinzip gar nix macht, aber beim Sax spielen nervt es doch.
Er hat es die relevanten Kanten etwas stumpfer geschliffen ( sind ja nur 10 tel mm) und seitdem benutze ich handelsübliche Bissplatten ohne Probleme und das über Monate.

 

Deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung.
Diese Bissplatten scheinen unkaputtbar zu sein.

 

Also meine Forestone ist jetzt ca. 2 Jahre alt.
Bei mir halten die Teile EWIG....

Just my 2 ct.

 

Bei mir war auch eine scharfe Ecke am Schneidezahn Schuld, dass die Bissplatten nie lange gehalten haben.
Der Zahnarzt hats gerichtet.

Herzliche Grüsse aus Schweden
kalle

 

Ich benutze seit einiger Zeit die transparenten Forestone ohne Kleber.
Halten bombenfest und lassen sich jederzeit ohne nervende Kleberreste abziehen und wieder neu ansetzten falls nötig.
Sie haben auch eine mattierte und somit griffige Oberfläche auf der man nicht so schnell "ausrutscht".

kokisax

 

Womöglich gibt es immer eine zweite Theorie.
-Das mit den heftigsten Bisspuren ist mein favorisieteste Mundstück
- also mein leidenschaftlichstest..
- die Kerbe ist maßgeblich ein Dokument, an welcher Position ich die gesuchten Töne finde
- da rutsche ich wohl automatisch wieder rein

Seit wann gibt es diese Gummikultur, (nicht im katholischen Sinne der Verhütung)
-wie wurde der Ansatz ohne vor dieser Innovation bewältigt? Nicht so hart mit kleinerer Bahnöffnung?

Pil

 

Unabhängig von der Schärfe der Zähne habe ich sehr von der folgenden Übung im Youtube Video profitiert, ziemlich genial, um den Druck auf das Blatt und das Mundstück zurückzunehmen.

Das lohnt sich in jedem Fall, viel Spaß dabei!

 

Ja der Ansatz über den Ansatz neu zu denken!
Der Beitrag wohl nützlich, zu dem Thema richtig lasse ich andere entscheiden.
Das Lehrviedeo ist sogar gut, aber zum falschen Zeitpunkt eingeworfen.
Zahn zu legen wurde nicht direkt angesprochen. "Doofes Gesicht" konnte ich schon vorher, ohne Erklärung aus dem Lehrviedeo..

Das Thema Gummi vermisse ich dabei doch irgenwie. Die Bissplatte war gefragt.
Die Mehrheit im Vatikan ist gegen Gummi. Im Forum ist ein anderer Nutzen hinterfragt. Im Bezug auf die Zähne, Mundstück sogar Klang.
Den Vorteil ohne Gummi zu spielen erkläre ich die Diskussion für wertfrei.

Ich zähle den Beitrag als gut gemeint, und leider nicht in Gänze getroffen.
LG
Pil

 

Das ist immer Klasse, wenn Profis den "lockeren Ansatz" erklären und in einem Satz auch noch die erforderliche Stütze erklären. Braucht man einfach nur nachmachen. Nicht zu fassen.

 

@RomBl @Claus @Rubax @kokisax
Danke für den Forestone-Tipp.
Ich brauche auch bald wieder neue Bissplatten.
Hatte bisher Standards, ich meine die von Kölbl(?).
Mein linker Schneidezahn ist minimal schräger als der andere und hinterlässt auf Dauer immer bleibende "Eindrücke".

LG
Mike

 

Hallo! Was ist das denn für ein Kack! Die oberen Zähne vom Mundstück nehmen?

GEHT GAR NICHT! (Sicher gibt es top Profis, die das hinbekommen, aber das kann man doch nicht empfehlen!)

Und er spielt H, und ist ein viertel Ton zu tief?

Und unbedarfte Anfänger nehmen sowas für bare Münze?

Bestätigt nur meine Meinung aus einem anderen Thread.

Der Jung ist über verschiedene YouTube Beiträge unterwegs....will damit Geld verdienen... seine Beiträge sind äußerst zweifelhaft.... hört euch mal den über Luftführung an....gruselig!

Kann man so nicht stehen lassen im Saxophonforum....

CzG

Dreas

 

….hat aber wenig mit Bissplatten zu tun...

 

Na, wenn Du die Zähne nicht auf dem Mundstück hast, kannst Du natürlich auch nix zerbeißen.....

CzG

Dreas

 

Das ist eine gute Übung, auch für Nicht-Profis.



Dass der Kollege einiges an Shit labert, da sind wir uns einig. Aber überall hat er auch nicht unrecht.

Grüßle, Ton

 

@Ton Scott

Du würdest also Anfängern, fortgeschrittenen Anfängern (das ist offensichtlich seine Zielgruppe) empfehlen ohne Kontakt der oberen Zähne zum Mundstück Übungen zu machen?
Ansatz nur mit den Lippen?

CzG

Dreas

 

Das kann sehr heilsam und informativ sein, so wie auch Doppelansatz.

 

Wie ich eben gesehen hatte führt Thomann die Forestone Bissplatten nicht mehr (warum auch immer).
Duchstein hat sie noch :

https://www.saxophon-service.de/detail/index/sArticle/997/sCategory/1002

kokisax

 

So unterschiedlich sind halt die Empfehlungen von Lehrern.

Finde ich absolut spannend.

Mein Lehrer aus Düsseldorf, Reiner Witzel, hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als ich das mal probiert habe.

Seine Ansage: „Lass das! Bloss nicht! Macht Dir den Ansatz komplett kaputt!“

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“ Goethe...

CzG

Dreas