Magic Samplitude Music Studio 2016

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Bernd, 3.Oktober.2018.

  1. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

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  2. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Danke Bernd für diesen super Tipp:)

    Ich hab mir die Software vor meinem Urlaub bestellt.... und heute abend installiert;
    auch sogleich - mit alten Aufnahmen von mir - einige Einstellungen des Programmes ausprobiert:)
    Morgen werde ich mal ein Playlong laden und mit dem Zoom ein bis zwei Lieder aufnehmen,
    um mich weiter mit der Wiedergabebearbeitung / -Technik zu beschäftigen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich für Euro von 14,90 soviel Spass haben könnte.....

    Allerdings wurde in den wenigen Stunden des Ausprobierens auch schon die Erkenntnis gewonnen,
    dass das Programm ebenso hilft seine Fehler und Baustellen viel deutlicher hören zu können (Autsch!)

    Viele Grüße in den Abend,
    Christine
     
    Zuletzt bearbeitet: 16.Oktober.2018
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Hallo Bernd,

    ich habe von Aufnahmetechnik 0 Ahnung und deswegen meine Frage:

    ist dieses Programm für mich lohnenswert?
    Bisher mache ich es so, dass ich mich mit dem H2n aufnehme, die Saxspur auf den PC ziehe und diese dann mit Audacity mit dem PA zusammenfüge. Vorher schneide ich Anfang und Ende noch ab und das war's. Kein Hall oder ähnliches, damit ich eine unverfälschte Aufnahme von mir habe. Lediglich für mich, um den Fortschritt zu dokumentieren.

    Was für einen Mehrwert hätte ich denn, wenn ich oben genanntes Programm benutze? Ist ja wirklich sehr günstig, deswegen frage ich mal nach.

    Besten Dank,

    Jacquie
     
  4. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hallo Jacquie,

    Weshalb nimmst Du denn nicht gleich das Sax als zweite Spur neben dem PA auf?

    Das kann man auch mit Audacity.

    Music Studio ist halt insgesamt viel professioneller. Z.B. werden die Filter und Effekte non-destruktiv eingesetzt. Bei Audacity veränderst Du hingegen das Ausgangsmaterial, was spätere (Rück-)Änderungen mehr oder weniger ausschließt.

    Natürlich gibt es noch viele weitere Beispiele.
     
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  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Die Lernkurve ist bei so einem Programm natürlich zu beachten. Audacity ist sehr "gerade aus". Nicht unbedingt intuitiv, aber die Magie dahinter ist leichter verständlich. Programme in der "Magix" Kategorie erleichtern Dir die Arbeit mit dem Mikro und der Nachbearbeitung in vielfältiger Weise.

    Wenn Du einfach mal unverbindlich was ausprobieren möchtest, kann ich Dir die ganz kostenlose 60 Tage Version von Reaper auch empfehlen. Einfach, damit Du mal ein Gefühl bekommst, was an so einer Software anders ist.
     
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  6. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    ich hatte mir die software vor einem halben Jahr gekauft (selber Preis), da mein interface 4 Mikroanschlüsse hat und ich diese auch mal nutzen will, heisst 4 Spuren gleichzeitig aufnehmen. Das konnte ich mit den kostenlosen Programmen nicht machen, immer nur stereo, manchmal sogar nur zwei Mikros.
    Das alleine sind mir die 15 € wert.
    Claus
     
  7. RomBl

    RomBl Guest

    Ich bin der DAU des Homerecordings - also der Dümmste anzunehmende User :D.

    Vor einigen Jahren habe ich mir zu meinem Steinberg die Magix-Software "Music Maker Plus" geholt. Mit dem Programm bin ich ohne großes Chichi gleich recht gut klargekommen und die Handhabung war wesentlich einfacher als bei Audacity oder Cubase (das bei dem Steinberg dabei war).

    Wenn bei Samplitude die Bedienführung ebenso einfach ist wie bei Music Maker, ist die Anschaffung eine Überlegung wert.
    Mit Audacity und Cubase bin ich nie warm geworden - aber es spricht ja nichts dagegen, Audacity mal kostenfrei zu probieren, wenn man gerade in der Findungsphase für eine solche Software ist.
     
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  8. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ist es.........mehr braucht es nicht...15 € für absolut komfortables Homerecording

    Gr Wuffy
     
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  9. leopold

    leopold Schaut öfter mal vorbei

    Ich kann nichts zu Samplitude sagen - ich selbst benutze Presonus Studio One Prime

    https://shop.presonus.com/products/studio-one-4-prods/Studio-One-4-Prime

    Das ist kostenlos und funktioniert ohne Fehl und Tadel. Früher habe ich mit Cubase LE aufgenommen, was zunächst auch völlig ok. war - mit aufsteigender Versionsziffer wurde es allerdings immer mächtiger und auch komplexer von der Bedienung her. Von den Möglichkeiten her sind - für mich - wahrscheinlich die meisten Programme geeignent. Mehr als 10 Spuren benötige ich nicht nicht und da ich nahezu ausschließlich akustische Instrumente und Gesang aufnehme bin ich noch nie an aufnehmetechnische Grenzen gestoßen.
     
  10. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    @leopold: Ich habe Studio One auch auf dem Rechner. War als Beipack bei einem Presonus Interface dabei.
    @Ton Scott findet es intuitiv. Ich komme damit nicht klar und finde Magix Music Studio intuitiv.

    Meine Versuche mit Studio One habe ich beendet, als ich merkte, dass das Programm keine mp3-Dateien importieren kann. Und leider sind fast alle playalongs, die es im Netz gratis und auch käuflich gibt, mp3-Dateien.

    Klar. Ich könnte auch ein Programm finden, welches die Umwandlung zu WAV erstellen kann.
    Aber im Ernst: Diesen Umstand zu vermeiden ist mir mehr als 15 Euro wert.

    LG Bernd
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    In der Freeware-Version.
     
  12. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Magic Music Maker habe ich auch auf dem Rechner. Für Homerecording absolut ungeeignet. (Meine Meinung!)
    Magix Samplitude Music Studio ist genau so einfach zu bedienen wie der Music Maker und ein extrem komfortables Tool für Aufnahmen.
    Den Tipp für das Music Studio erhielt ich vor vielen Jahren von @Wuffy. Das ersparte mir im Gegensatz zu Audacity viel Frust.
     
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  13. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

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  14. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Wie @RomBl würde ich mich auch als DAU bezeichnen, was das Homerecording anbelangt. Warum ?
    Meist werden hier im Forum von den genannten Softwareversionen deren verschiedenen FUNKTIONEN besprochen - also was diese können oder auch nicht.
    Was aber selten dabei erklärt wird, ist die BEGRIFFLICHKEIT; um z.B. Problematiken / gestellte Fragen (wie im obigen ForumsLink von @eligator - DANKE dafür!!) zu verstehen.

    Was ich meine, ist z.B. aus dem Post von @Claus erkennbar:
    Ich habe einen Link gefunden:
    https://www.delamar.de/musik-selber-machen/
    wo viele Begriffe aus dem Homerecordingbereich erklärt werden. Den möchte ich Euch nicht vor enthalten.... sogar in deutscher Sprache ;)

    ...und wo oder wann "Filter und Effekte non-destruktiv" eingesetzt werden,
    hier: https://www.delamar.de/musik-selber-machen/audiobearbeitung/

    Viele sonnige Grüße,
    Christine
     
    Zuletzt bearbeitet: 16.Oktober.2018
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  15. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Puh, ja. Das ist ein echtes Problem. Durchaus auch bei anderer Software. Die Erklärungen gehen sehr oft davon aus, dass man mit der Materie fit ist, sich nur in das neue Programm einarbeiten muss uns schnell wissen will, wie man die Dinge alle umsetzt. Gelegentlich passiert das auch mir bei Erklärungen, selbst wenn ich mich explizit bemühe.

    Ich mache gerade den Konzert Folder für den Musikverein und muss mich von Adobe In-Design auf das kostenlose und Open-Source Scribus umlernen. Ein Produkt vieler begeisterter Programmierer und Layouter mit Herzblut. Kostenmäßig ein Gewinn, aber Komfort mäßig immer noch mindestens zwei Schritte zurück. Irgendwie finde ich nicht, wie ein vertikaler Spaltenausgleich zu machen ist. Also Hilfe, WIKI, Forum durchsucht. Die Frage kam schon mal. Die Antwort war mir unverständlich, obwohl ich das schon ein paar Jahre mache. Aber im Kern war es "Die Grundlagen musst Du schon mitbringen, damit halten wir uns hier nicht auf". :confused:

    Audio technisch sehe ich schon etwas Licht am Horizont. Bei manchen der Knöpfe verstehe ich sogar was sie bewirken.

    Ja und weil "non-destruktiv" hier zwar erwähnt und abgenickt, aber nicht explizit erklärt wurde: Heißt, die Original Aufnahme wird nicht verändert und alle Einstellungen können verlustfrei wieder entfernt oder beliebig abgeändert werden. Es werden also nur die Arbeitsschritte und Änderungswünsche gespeichert und beim finalen Export deren Ergebnis in eine neue Datei geschrieben. Das ist für mich ein wichtiges Kriterium. Man hat zwar auch so eine Sicherung vom Original, aber wenn bei jeder Einstellung gleich die Daten verändert werden, geht mit jedem Versuch etwas Qualität verloren.
     
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  16. Frau Buescher

    Frau Buescher Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe gerade das Samplitude Music Studio 2016 gekauft und bei einer Freundin auf dem Laptop installiert.
    Ich selbst habe weder PC oder Tablet und überlege was für ein Gerät ich mir zulegen soll? Habt ihr da Tipps?
    Wie würde man das Music Studio auf ein Tablet bekommen? Ist ja ohne CD Laufwerk?
    Tablet würde ich hauptsächlich zum Mitspielen von Noten /Playalong nutzen wollen.
    Gruss Frau Buescher
     
  17. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Kanonen auf Spatzen ;-)
     
  18. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Gar nicht. Das Programm verlangt zwingend einen PC mit Microsoft Windows Vista oder höher. Intel-CPU und wenn möglich 64-Bit Mehrkern Prozessor. Es gibt "Tablets" die diese Anforderung halbwegs erfüllen, aber je schicker und schlanker, desto teuer. Wenn Du also nicht ultra portabel sein musst, würde ich eher auf ein "normales" Notebook zurück greifen. Da bekommt man vergleichbare Leistung doch sehr deutlich billiger.

    Das Magix ist jetzt auch nicht gerade eine Software die sich mit Fingern auf dem Display gut bedienen lässt.

    Rein technisch ist das Problem "kein CD Laufwerk" natürlich lösbar. Entweder über ein externes Laufwerk mit passendem (meist USB) Anschluss oder man verbindet das Gerät mit einem Netzwerk und benutzt darüber nach entsprechender Freigabe das Laufwerk eines anderen Computers mit.

    Wenn es unbedingt "ein Tablet" sein soll, würde ich auch eine passende Tablet Software zum (sehr wahrscheinlich) iPad nehmen.
     
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  19. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab mir dieses : https://www.thomann.de/de/focusrite...s3P3lzaJJl8YsbB8TFyYqGC4k2HYxjmxoCQ88QAvD_BwE
    Set gekauft. Es ist dort ja auch FreeSoftware dabei. (denke mal eher Testversionen)

    was brauche ich denn nun noch an Software (audacity) ist nicht so mein liebling.

    -Samplitude Music Studio 2016 mit Samplitude Music studio kann ich dann aufnehmen. Kann ich denn Parallel das PlayAlong laufen lassen über die Kopfhörer hören und dann ordentlich Aufnehmen? Ohne Latenzen und co.?

    Sorry ich bin völlig neu im Recording und kenne mich daher noch nicht wirklich gut aus.
     
  20. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Natürlich kannst Du das...das ist ja Sinn und Zweck einer Audio-Software..ebenso hast Du dann Asio-Treiber dabei, um die Latenz zu minimieren.

    Lg Wuffy
     
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