Vibrato Tenor !! als Bausatz

Da steht doch: Aus hochtransparenten Polycarbonat..

Transparent genug? Als Kammerton im Ultaschallbereich getunt.

 

die Info aus @annette2412 Beitrag hatte ich auch mit einigem Erstaunen vor 2-3 Wochen gelesen. Interessant, dass der Vertrieb jetzt anscheinend auch über Thomann geht, wobei bei mir ebenfalls kein Bild angezeigt wird.

LG
Albrecht

 

Vielleicht macht das Thomann direkt, ohne „Vibrato Deutschland UG“?????

Aber das es bei Thomann keine Fotos gibt ist schon befremdlich....vielleicht ist der Eintrag älter?

CzG

Dreas

 

Scheint fast so. Vieleicht war der Deutschlandvertrieb dem Hersteller auch zu kritisch

 

Das Abo habe ich vor kurzem gekündigt, da in den letzten ca. 10 Ausgaben nur über Themen berichtet wurde, die mich nicht interessierten.

 

Verwundert mich auch. Ist mein Annahme falsch, dass ToMu=Nimo=vibratosax.de=Ralf Sutter, oder habe ich mich da in Verschwörungstheorien verworren?

 

Fast. Nimo nutzt den Account von ToMu, den Ralf Sutter hier eingerichtet hat. (Nimo war ja hier gelöscht) Und Ralf Sutter ist Geschäftsführer der „Vibratosax UG“ und Inhaber von „Tonart Musikalien“ wo wiederum Nimo beschäftigt ist.

Und bevor es einen Aufschrei gibt, ich enttarne hier niemanden gegen seinen Willen, alles in Threads des Forums nachlesbar.

CzG

Dreas

 

Zu erwarten wäre, wenn großer T das Instrument im Laden austellt, dass auch viele Nichtmusiker dorthin pilgern.

Die "Plastik"-Abteilung.

Ungewollt ist dessen Hauptsitz in Mitten einer Region der industriellen Kunststoffverarbeitung.
Die Kunststoffexperten zeigen sich sehr interessiert und kritisch zu diesem Instrument.
Das Material Polycarbonat ist um eine optische Qualität sicherzustellen anspruchsvoll und für kleine Serien schlecht zu verarbeiten.
Daher auch ein höherer Preis berechtigt.
Ein geeigneteres Material dazu wäre im Duroplastsektor zu suchen, würde es aber noch unbezahlbarer machen.

Polycarbonat als Thermoplastvariante senkt diese Kosten auf vergleichbar zur Herstellung unter 5%
Die Auswahl des Materials wegen Klang ist nicht die schlechteste.
Es handelt sich um einen "spröden" Kunststoff welcher in Metall gedacht Messing und Bronce ähnlicher erscheint.

Für den Laien erklärt aus dem Leben. Trommeln würde ich aus dem Material von Mülltonne gestalten. Also weiches "Plastic"
Blasinstrumente aus dem Material eines Rückfahrlicht des Auto. Hart, spröde, verzugsfrei mit anderen Resonanzeigenschaften.
Die Tonne ist gegen mechanischen Schock nicht so empfindlich. Die Scheinwerfer als erstes. Also Polycarbonat.
Die meisten Plattenspielerabdeckungen.

Den Kunststoff könnte man einfärben. Transparent erhöht die Durchfallquote der Qualitätskontrolle.
Die Säurebeständigkeit hat Tolleranzen.
Transparent wäre für Medizinstudenten lukrativ, für weiteres anwesende Publikum hart zu spekulieren was ist wohl Kondensat und das Andere.

Absolut nachvollziehbar.
Die Haltbarkeit stelle ich somit in Zweifel. Des Instrumentes! Nicht der Aussage die ich bestätige.
Anpassungen auf Hände, Federkraft unmöglich,
Eigenwillige Veränderungen unmöglich.
Wartung, Reparatur, Basteln ausgeschlossen.
Es gibt keine Dellen mehr, nur Risse oder irreparable Löcher und Abplatzungen.
Der faire Marktpreis wäre wohl bei 50€ wenn die Stückzahl erreicht wäre.

Das ist ein Objekt für Snobs, welche sich wöchentlich ein neues Auto kaufen, weil der Aschenbecher voll ist.
Am Samstag war ich Reifenwechseln, die Morningpartie begann mit, was isn das für Rechnung. Nicht meine! Sonst säße ich auf meiner Insel.
Von Ostern Sommerreifenwechsel bis Herbst Winterreifen 400 km zum Brötchen kaufen. Die Karre kostet aber 8 0 0 0 0 0. Die Bewerbung für Bewegungsfahrten ist schon abgelaufen.
Ich bin mir sicher, der mag keine Musik oder ..... Reich und doch nicht glücklich.

Der geigneteste Zweck wäre dann wohl für eine Krankenstation, weil der Arzt meint ein Istrument entspricht der Hyäne.
Aber auch zu diesem Zweck wohlzu teuer.

Technisch von Herstellung und Material hochintersant zur Verfolgung.
Ohne Sponsor mir nicht möglich. Schade.

LG
Pil

 

Mir würde schon ein B1 Clear Bariton reichen.

Wie lange braucht man denn zum Zusammenstecken eines Vibrato-Bausatzes?
Ich muss ja wissen wann ich damit anfangen muss, damit es bis zum Start des Auftritts fertig wird.
Ich bin übrigens sehr schnell weil ich langjährige Lego- und Fischertechnik-Bauerfahrung habe.
Und das ist schließlich wie Radfahren. Man verlernt es nie!


Mike

 

Ich habe soeben die Sonic aus dem Briefkasten geholt.
Da ist ein Test des Tenor/Vibrato-Sax (fertig, nicht als Bausatz).
Fazit des Tests: Für 950€ als Spielzeug zu teuer, für ernsthaftes musizieren völlig ungeeignet.

 

sollte niemandem vorenthalten werden!
Es sind drei Beiträge, also bitte den Text eingeben ( falls es nicht automatisch weitergeht) und dann nur die Zahl 2 und 3 hinten anstellen.



man glaubt es nicht!
archaische Herstellung.

 

Mir fehlt da irgendwie der Untertitel....

 

Und wo hört man mal gescheite Sound-Demos...gerade auch vom neuen Tenor

 

Schon als das Alto vor Jahren auf den Markt kam hatte ich gespuckt. Daran ändert sich auch heute nichts
Nein ich spucke noch kräftiger- warum zum Kuck sollte man ein Sax aus Kunststoff bauen? Nachdem sich Messing bestens bewährt hat (und auch problemlos wiederverwendet werden kann). Nachdem nachweislich unser Kunststoff-Verhalten immer problematischer wird und die Meere voll davon sind.
Aber das ist hier ja nicht das Thema. Ich bin ein Stänkerer, ich weiss. Jetzt halte ich aber die Klappe und den Spass will ich auch niemandem vermiesen.

antonio

 

@antonio

Dat Ding is tot, zumindest in Westeuropa....m. E. zu Recht....

CzG

Dreas

 

Der einzige für mich plausible Grund, der den Bau eines Plaste-Sax rechtfertigt: wenn jemand körperlich nicht in der Lage ist, das Gewicht eines „normalen“ Saxophons zu tragen

 

Vielleicht ja auch das Geld übrig und einfach Bock drauf...

 

Mein Lehrer hat sich so einen Alt-Plastik-Bomber für die Musikschule gekauft und klingt hervorragend drauf.

Wenn man es von der Umwelt- bzw. Recyclingschiene betrachtet, gehört es verboten.
Vielleicht sollte man sich mal an eine umweltkorrekte Glasvariante machen. Kann man dann ins Altglas geben, wenn man mit dem Sound nicht mehr zufrieden ist.

 

Plaste-Blätter z.B.