ZOOM Rekorder

Hallo @claptrane ,

entschuldige bitte die verspätete Antwort....

An Deiner Rückfrage merke ich schon, dass man die Verbrauchszeiten der Akkus nicht so pauschal beantworten kann.

Ich benutze das H2N fast ausschließlich zur Eigenkontrolle, - wobei es aber nicht bei jeder von mir gespielten Note mitlaufen muss
Vielleicht ist das der Grund, dass ich meine Akkus nur 1-2 mal im Jahr wechsele. Da ist schon eine gelegentliche einstündige Probeaufnahme mit Chor
und Schulband im Musikzimmer inbegriffen.
Hat man über mehrere Stunden Aufnahmebedarf, so ist das Netzteil ein sehr nützliches Zusatzteil, das man unbedingt mit erwerben sollte.
Aber auch das verwende ich eher selten.

@47tmb hat das ja alles schon kernig auf den Punkt gebracht.

... ja,an der Speicherkarte sollte man auch nicht sparen, die kann gigabytemäßig nicht groß genug sein

Viele Grüße,
Christine

 

Hallo @sachsin , vielen Dank , dass du dich nochmal gemeldet hast.
Dann gehe ich davon aus, dass du nach einer Aufnahme dein Gerät gleich wieder abschaltest , ist das richtig ?
Bei mir ist es so, dass ich das Gerät auch viel , in Verbindung mit einer Aktivbox, als Wiedergabe Gerät benutze. Ich bastele mir meistens eigene Playalongs mit der Gitarre und spiele/übe dazu Saxofon oderandere Instrumente.Oft mache ich dann mal eine Pause und vergesse das Gerät auszuschalten und dann sind die Akkus, obwohl das Gerät da ja nur passiv läuft, sehr schnell leer.
Darum wunderte ich mich über ein halbes Jahr Akku

 

Bei meinem H2N hält die Batterie gefühlt ewig. Wenn ich einen Gig mitschneide schalte ich das Gerät üblicherweise zum Soundcheck an und nach dem Gig wieder aus (läuft also 4-5h) Das kann ich mit einer Batterie mehrfach machen. Weil die Batterie so lange hält nehme ich auch keine Akkus, das wären schneller selbstentladen als nutzentladen.

Wenn man den H2N in MP3 auf hohen Bitraten aufnehmen läßt reichen auch kleine Speicherkarten. Meine 8G Karte ist noch lange nicht voll, und sind schon viele Mitschnitte drauf.

 

.... ja, ich schalte ein, spiele mein Stück / meine Tonleitern u.a. und schalte nach der Aufnahme das Gerät aus. So muss ich mir die Übesession von einer Stunde nicht am Stück durchhören,
sondern kann gezielt einzelne Passagen wiederholt anhören.

.... auch bei der Wiedergabe gehe ich anders vor. Ich lade mir die Aufnahmen mit einem Dualkabel auf mein Laptop (ich nehme das Verbindungskabel von meiner externen Festplatte; die Anschlüsse passen) und höre mir dann die Stücke über Lautsprecher / Kopfhörer an. Da ich im WAV-Format aufnehme, kann ich bei Bedarf die Aufnahmen in Audacity auch gleich bearbeiten.

Richtigstellen muss ich, dass ich wie @112dB, Batterien und keine aufladbaren Akkus benutze.... und die Batterien halten auch bei mir gefühlt ewig.
Gut, dass wir nochmal darüber gesprochen haben

Viele Grüße,
Christine

 

, ja da hast du recht.
Stimmt, ich nutze Akkus (Eneloop ,LSD) habe im ganzen Haus gar keine richtigen Batterien mehr, nichteinmal in Fernbedienungen oder Außenfühler ,nur noch LSD-Akkus, die entladen sich nicht selber (nur minimal) und sind fast unzerstörbar.

 

@last was ist es denn nun für eins geworden? LG

 

moin,
mein H6 hänge ich an eine Powerbank (wie es sie auch fürs Handy gibt) dann brauch ich keine freie Steckdose suchen und Fußfallen verlegen. Jetzt gibts keinen unvollständigen Konzertmitschnitt mehr, weil der Saft ausgegangen ist. Die Powerbanks gibt es in diversen Kapazitäten und Preisklassen, manchmal auch bei Aldi und Lidl für ein paar Euro.

 

Noch keines... ist noch in Arbeit...

LG

last

 

So, ich muss den Thread nochmal auskramen, da ich leider keine Antwort auf meine Frage finde.

Viele Nutzen hier ja den Zoom Rekorder, in allen möglichen Variationen...ich den H1.

Ich hätte gerne folgende Aufnahmesituation:
Playback über Kopfhörer, ich spiele und höre mein Sax während der Aufnahme mit dem Playback zusammen. Im Idealfall hat man dann gleich die fertige Datei.
Ja, ich weiss. Sonst hab ich keine Ansprüche

Momentan nehme ich mit dem H1 auf, Playback via in ear Kopfhörer (nur einen um mich noch zu hören) und das lasse ich dann zusammenfügen (ich selber kann's noch nicht wegen mangelnder Auseinandersetzung mit der Thematik).
Aber das nervt, ich höre das Playback nur halb und das Sax ebenfalls.
Mache ich das Playback lauter fliegt mir das Trommelfell weg, mache ich es leiser ist das Sax zu laut.
Ich hab's auch schon mit Playback über Lautsprecher probiert, was mir besser gefällt. Aber in der Aufnahme klingt es nicht gut. Sax immer wesentlich lauter als das PA.

Ich weiss das o.g. Wunschsituation mit Mikro+Interface und so n Zeugs zu realisieren ist.
Ist mir momentan aber noch zu aufwendig und zu teuer.

Ich möchte wissen, ob die anderen ZoomRekorder (oder andere Marken) das können?
Ich habe im Internet gesucht, aber keine Information darüber gefunden bzw überlesen.

Mir geht's nur um die Verbesserung der Aufnahmesituation. Ich weiss, das mit den Rekordern keine überdimensionalen Klangergebnisse zu erwarten sind.

Vielen Dank,

die Planlose

 

Auf dem PC z.B. Audacity installieren, das PA dort hochladen.

Das H1 mittels USB Kabel mit dem PC verbinden (funktioniert dann wie ein USB Mic) und in einer zweiten Spur zum PA das Sax aufnehmen. Das PA hörst Du über Kopfhörer.

CzG

Dreas

 

Easy.

Wichtig ist, dass der Kopfhörer am ZOOM steckt und nicht am PC. Das klingt vielleicht absurd, ist aber absolut nötig. Das Zoom ist nämlich nicht nur ein Mikro und Recorder, sondern ein "Audio Interface". Das taucht in der Liste der Audio Geräte auch als Ausgabegerät auf.

Und genau DAS soll man beim Audacity auch als Ausgabe Gerät einstellen. Nicht "Kopfhörer" oder "Lautsprecher" oder "High performance Audio irgendwas", sondern "Zoom H1".

• Playback ganz normal abspielen und dazu aufnehmen. Die Musik wird zum H1 und dort in den Kopfhörer gespielt.
• Dazu ins Mikrophon spielen. Das Mikrophon Signal wird AUCH in den Kopfhörer gespielt und zwar latenzfrei.

Du hörst Dich also IM Kopfhörer zusammen mit dem PA. Es besteht keine Notwendigkeit, ein Ohr frei zu halten.

Dass Audacity im Hintergrund abspielt UND aufnimmt ist ein Bonus, aber nicht zwingend nötig.

Wenn die Latenzzeit in Audacity einmal richtig eingestellt ist, passt die Aufnahme auch zeitlich perfekt zum PA und man muss nichts mehr herum schieben.

Damit das alles so funktioniert muss am PC der ZOOM ASIO Treiber installiert sein und das Mikro natürlich im "USB-Mikro" Modus arbeiten.

So schlecht ist das gar nicht. Es ist mit dem USB Kabel aber mehr Gefummel als ein übliches Mikro am Ständer.

 

Mann kann es mit dem Gewinde auf einen Mikrofonständer schrauben.

Im übrigen von @bebob99 umfassender beschrieben als von mir.

Um die aufgenommene MP3 Datei zu exportieren muß man noch den lame Encoder runterladen.

CzG
Dreas

 

@bebob99

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung! Das hilft mir schonmal sehr!

Man braucht also zwingend den PC? N Smartphone kann das nicht übernehmen (Treiber und Gedöns)?

Ich will mit der ganzen Sache ein bisschen mobiler sein. Ich nehme zu Hause auf, aber auch mal in Proberäumen. Und da will ich nicht so viel Zeugs mitschleppen.

 

@Dreas

Das mit dem Encoder sagt mir nichts, bisher habe ich die Dateien einfach per drag&drop rübergezogen.
Das geht bei bei Bebops Variante nicht mehr?

 

Wenn Du Audacity als DAW verwendest benötigst Du „lame“ um Deine aufgenommenen Datein auf dem PC abzuspeichern. Sonst exportiert Audacity die Datei nicht.

CzG

Dreas

 

Du rückst immer häppchenweise mit der Information raus. "Smartphone" kann ja auch allerhand Verschiedenes bedeuten und es ist ein riesen Unterschied, ob Du von Android oder von Apple sprichst und was für Zusatz Hardware Du bereit bist, dafür eventuell noch anzuschaffen.

Alle Tips zum "Audacity" sind hier natürlich nutzlos, weil Du für das Smartphone ganz andere Software benötigst.

Also die Kurzform: Möglicherweise Nein.

Um ein Audio Interface zu bedienen - und das Zoom ist hier als solches zu verwenden, musst Du das zumindest über die USB Schnittstelle mit dem "Zuspieler" verbinden um in den Genuss des latenzfreien Monitorings von PA und Mikro Signal zu kommen. Das Zoom hat zwar einen "Line" Eingang, über den man Audio einspielen kann (kann man am Smartphone vom Kopfhörer Ausgang abnehmen) aber das wird dann anstelle des Mikro Signals aufgenommen und ist nicht als Backing zu hören.

Android ist bei Audio Verarbeitung gegenüber Apple sehr im Nachteil. Entsprechend spärlich sind auch gute Apps mit denen man was vernünftigen machen kann.

Da der Anschluss über ein normales Audio Kabel keinen Sinn macht, brauchst Du auf jeden Fall ein USB-OTG Kabel, um darüber das Zoom mit einem weiteren "normalen" USB Kabel anzuhängen.

Schau Dir mal die Seite an. Die befassen sich mit genau dem Thema.

Solltest Du eine Eifon haben, gibt's je nach Anschluss ähnliche Varianten.

Ein Field Recorder wie das Zomm ist eben für sich ein tolles Teil, um Mobil was aufzunehmen. Aufstellen, einschalten, fertig. Aber ein mobiles Aufnahmestudio für die Hosentasche ist eine andere Baustelle.

 

Aus meiner Sicht ist es einfacher...und zielführender....das H1 (gemäß der Frage im Eröffnungsthread) als USB Mic zu nutzen und z.B. mit Audacity und PC zu arbeiten, als eine Möglichkeit für Smartphones zu suchen. Da fallen dann möglicherweise auch noch weitere Kosten an. Alleine auch schon die Bedienung wird dann fummliger....

Die H1/PC Nutzung schaffst Du mit Boardmitteln, ohne zusätzliche Kosten, kann man sich als Laie gut erarbeiten (habe ich auch geschafft) und führt zu anhörbaren Ergebnissen.

CzG

Dreas

 

Alles klar, dankeschön

Mir ging es lediglich um die Möglichkeit ja/nein.

 

Mir war das Gefummel mit‘m Zoom (H1n - selber schon so wutzlig) & PC mit Audacity (hab keinen PC stationär, d.h. jedesmal Laptop aufbauen) immer ein Graus. Im Ergebnis hab ich mich viel zu selten zur Kontrolle aufgenommen. Jetzt hab ich am Eifön ein Mikro zum dranstecken (Shure Motif 88) und die App MultiTrack DAW. (€144 + €11(?)). Das entspricht mir viel besser, jetzt nehme ich mich auch manchmal auf (u.a zum Playalong, auch über die App, mit Bluetooth - Lautsprecher oder mit Kopfhörer.)

 

Bin nicht ganz sicher, ob ich Deinen Wunsch richtig verstanden habe.
Ich nutze ein Tascam DR-40. Da kannst du direkt im Gerät overdub Aufnahmen machen, d.h du spielst über das Gerät dein Playalong ab und nimmst gleichzeitig mit dem Gerät dein Sax dazu auf. Dabei kannst du wählen, ob die beiden Spuren dann getrennt voneinander aufgenommen werden, oder ob das Sax sofort der Playalong-Spur hinzugefügt wird. Die Aufnahmenqualität ist dabei völlig in Ordnung
Hoffe, die Info hilft Dir etwas weiter.

LG Albrecht