Suche: die leichteste Art das Sax von A nach B zu bringen

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Jacqueline, 6.Juni.2019.

  1. saxhornet

    saxhornet Experte

    Um mich ging es nicht, ich könnte mir es leisten, würde aber wegen dem festverbautem Akku nie ein gebrauchtes kaufen. Mal abgesehen davon, habe ich ja ein Tablet aber nicht für Auftritte und das wird sich erstmal nicht ändern.
    Für mich ist die Ausfallquote bei Auftritten zu risikoreich mit einem Tablet, wie ich schon sagte, durfte ich da schon ein paar Dinge erleben.
     
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  2. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Spiele bei einer Band wo seid Jahren ausschließlich Pads benutzt werden. Und es auch dort nicht zu einem Absturz kam. Und da werden sogar Samples und Klick vom Pad gesteuert.

    Wenn es zügig gehen soll, muss man seine Technik schon kennen.

    Aber am Ende jederjede er mag. :)
     
  3. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Wieso eigentlich nicht? Den Akku kann man doch problemlos tauschen lassen. Mit ein ganz wenig handwerklichem Geschick kann man das auch selber machen....

    CzG

    Dreas
     
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  4. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Sicher ist die Technik (Tablet) heutzutage recht sicher- allerdings, passieren kann ja immer was und dann ist halt Ende. Wenn man bei Auftritten die Noten wirklich braucht, wäre das ja schon ziemlicher Mist und auch peinlich.
    Da verstehe ich @saxhornet gut, wenn er da auf Nummer sicher gehen will. Allerdings kann ja auch Stomausfall sein und Bands benötigen den ja meist auch. Dann ist aber die ganze Veranstaltung betroffen und da ist wohl die Akzeptanz dann besser, als wenn ein Musiker wegen eines Problems mit dem Tablet ausfällt.
     
  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wir haben mal einen Gig in Moskau gespielt.
    Flug von Wien Freitag früh, Rückkehr Wien Montag vormittag.Der Gig dauerte ca. 15 Minuten.
    Der Bandleader hatte die Noten des gesamten Saxophonsatzes vergessen......

    Ich verwende iPads schon ewig. Der einzige Ausfall war eines, das wegen eines defekten Homebuttons sofort kaputt war.
    Zum Thema gut behandeln: Dazu gehört für mich - besonders im Stresstest Bühne - eine Folie über dem Display (Glas), und damit ist schon mal der Stift gestorben.
    Ich verwende es zum Üben, um es tatsächlich völlig ohne Redundanz durch Noten auf der Bühne zu verwenden fehlt mir auch das Vertrauen in die Technik.
    In der Schule bzw. zum Üben verwende ich es fast ausschließlich.

    Cheers, Ton
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Weil das eben nicht so einfach geht und selbst die Werkstätten da mitunter fluchen wie die Teile verbaut wurden. Da gibt es dann durchaus die Gefahr von Bruch. Mal abgesehen von der Möglichkeit deine Daten alle auszulesen.
     
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  7. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Eigentlich gehört es nicht in den Thread, wäre Thema für separaten besser. Dann fehlen aber die Erfahrungen die schon geschrieben wurden. Mein bescheidener Erfahrungswert zum Thema Tablet: Für Noten würde ich es eher ungerne nutzen, mangels Erfahrung schreibe ich nichts zum Handling dieser. Das meiste meiner Titel geht Richtung auswendig, dennoch brauche ich für einige Stücke Spickzettel. Das sind bei mir Sheets mit Ablauf Song und gegebenenfalls Notizen Gebläse. Da für mich so klein wie möglich-so groß wie nötig zählt, habe ich 9,7 als Größe gewählt. Das Teil ist im Saxcase dann ideal verstaut. Da es ein technisches Gerät ist, dass immer die Gefahr eines Ausfalls aufweisen könnte (techn. Problem/ Sturz etc) habe ich alle meine Sheets auf dem Handy, so dass ich in einer Probe diejenigen die ich wirklich noch nicht im Hirn habe, zur Not dort ansehen kann. Bei Noten würde das z.B. aber nicht gehen. Dann würde ich die gefährlichen Titel ausdrucken. Bei Gigs ist immer ein Backup-Ordner dabei, hier ist mehrheitlich Anfahrt mit Auto. Zudem habe ich sehr lange Erfahrungsberichte zu verschiedenen Cases gesammelt, und mir hier ein entsprechend gutes ausgesucht, in dem das Tablet quasi wie in einem Sicherheitsfach eingeschlossen ist. Es gibt so etwas für Berufliche Nutzung in schmutzigen und ungünstigen Umfeldern, wo auch Stürze nicht selten sind. Soll aus einigen Metern Sturzhöhe überleben. Habe das nicht getestet, aber evt. normale Stürze könnten in jedem Fall sicherer ausgehen, als mit einer normalen Hülle. Stift funktioniert trotzdem gut. Entsprechende Sorgfalt auch bei Auswahl Halterung und Ständer. Wenn man so etwas nutzt, sollte man mögliche Schwächen eben immer berücksichtigen, wenn man ohne Vorlage nicht weiterspielen könnte. Papier ist meine erste Wahl, aber da ich sehr viel mit Öffentlichen unterwegs bin, bin ich auf diese Lösung umgestiegen. Da ich in einer Band mit großem Programm die musikalische Leitung machen muss, sind hier auch sehr viele zusätzliche Sachen hinzugekommen, da auch andere Strukturen aller Musiker bei mir abgefragt werden.
    Gebraucht kaufe ich solche Geräte auch wegen z.B. Akku nicht, selber wechsel ich das nicht. Vermag bei einigen Geräten einfach gehen, aber definitiv NICHT bei allen. Und Garantie dann weg. Und technisch bin ich nicht komplett bei Null, baue meine Rechner z.B. alle selber aus Komponenten zusammen, Hard- und Software-Aufbau.
    LG, db
     
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  8. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Mir fällt auf, dass oft von „iPads“ gesprochen wird, statt die neutrale Bezeichnung Tablet zu verwenden.

    Ich fände es gut, wenn man die Geräte allgemein als Tablets bezeichnet, ggf. ergänzt um Grössenangaben, wenn die Größe ein Rolle spielt etwa wg. Lesbarkeit oder Transport.

    Warum nicht iPad sagen? Es wird Werbung für Marken/Produ verhindert. Außerdem werden Metadiskussionen verhindert, die aufgrund des Umstands, dass der Hersteller Apple und die Produkte bis hin zu Anwendern sehr kritisch betrachtet werden, andererseits die Geräte und herstellereigenen Betriebssysteme überzeugte und begeisterte Nutzer finden, oft entstehen. Diese Diskussionen oder Hinweise, die zu solchen Diskussionen führen, sind in separaten Fäden, wo sie auch schon geführt wurden, besser aufgehoben.

    Das macht natürlich keinen Sinn, wenn es auf ein spezifisches Tablet ankommt, etwa wenn jemand nach einer App für ein iPad sucht oder Fragen zu bestimmten Android- oder Windows Geräten hat.

    Damit will und kann ich natürlich niemandem etwas vorschreiben, der ein oder andere mag meine Idee jedoch nachvollziehen können und befürworten.

    Sorry für Off-Topic.
     
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  9. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Sinn ergibt's IMHO erst ab einer bestimmten Größe.
    Und so viele Qualitätstablets über 12 Zoll gibt es nicht. Der Markt wird eher von anderer, minderwertiger Chinaware abgedeckt. Mir ist es völlig Wumpe, was jemand kauft. Ich habe mich mit dem Thema notgedrungen ziemlich intensiv beschäftigt, und am Ende landet man halt dort, wo man halt landet.
    Wenn man es sich leisten will/kann. Niemand zwingt Samsung oder Acer oder wen immer, keine ordentliche Alternativen anzubieten, die noch dazu in der Musikproduktion brauchbar wären.

    Cheers, Ton
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7.Juni.2019
  10. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit:
    1. Protec-Koffer (incl. Rucksackgurt), weil darin das Bari sicher verstaut ist, in den Seitenfächer die Noten, dasTablet und Brotzeit Platz finden und ich mich damit problemlos in/mit U- und S-Bahn bewegen kann.
    2. Ausgedruckte Noten, weil sie bei allen Lichtverhältnissen immer gut lesbar, stromunabhängig und Notizen/Anmerkungen sofort umsetzbar sind.
    3. Ein günstiges 10"-Tablet (Andriod) als Backup, weil darauf zusätzlich alle Noten (Realbooks, Pdfs, etc.) und mit ireal-pro auch alle Changes zur Verfügung stehen (auch, falls das Ensemble 'was ganz Neues spielen will)

    klaus:)
     
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  11. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Hätte ich jetzt auch gesagt, liebe @Jacqueline - aber ich hab selber einen für mein alt. Wenn ich per Rad zur Musikstunde fahre, würd ich das Instrument gern auf dem Rücken mitnehmen, aber auch mir ist es zu schwer. Ich schnalle dann lieber den Koffer mit Gurten in den Gepäckträger. Den hat mir mein Enkel ganz fest mit dem Rad verbunden.
    Hast du kein Fahrrad? Das sieht besser aus als ein Trolley :)
     
  12. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Das ist schon heftig. Und dann vier Treppen...
    Mein Akkordeon wiegt 19 kg. Da ist mein alt ein Klacks dagegen.
     
  13. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

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  14. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich hatte ein paar Jahre eine junge Kofferträgerin.
    Meine Nichte hatte schon mit 3 Jahren versucht meinen Altsaxophonkoffer zu schleppen.
    Sie wollte zu fast jedem Auftritt mit, was die Eltern gerne gewährten.

    Jetzt ist sie 13, selbst eine sehr gute Saxophonschülerin, und jetzt trage ich ihren Koffer!
    So ändern sich die Zeiten. ;-)

    Eine Saxophonkollegin hat sich ein klappbares Wägelchen gekauft, mit dem sie ihr Tenor, Notenkoffer, Notenständer und natürlich die Handtasche ;-) transportiert.
    So ein Wägelchen habe ich für mein Bariton (Protec-Koffer) ins Auge gefasst.

    LG
    Mike
     
  15. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    'ne Kiste Prosecco sollte aber auch noch reinpassen ;-)
    So Wägelchen haben halt immer mehrere Nachteile:
    * Man kommt nicht überall einfach so durch (Treppen, enge oder stark frequentierte Bürgersteige etc.)
    * Sie sind oft nicht ausreichend gegen Erschütterung gedämpft.
    * Sie brauchen zusätzlichen Stauraum, z.B. im PKW, aber auch in der heimischen Wohnung
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Niemals kommt mein Saxophon so auf das Fahrrad. Das ungefederte Gerüttel macht jeder Mechanik den Garaus.
    Fahrrad fahren mit Saxophon immer im Rucksack.

    Gruß,
    Otfried
     
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  17. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    absolut!!

    wie kann man nur!
    Den hat mir mein Enkel ganz fest mit dem Rad verbunden.

    da ist ja alles vorprogramiert. schlagsahne kann man so transportieren - für den "schlag"
     
  18. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Man kann die Kiste Prosecco dann unten drunter packen, quasi als Federung!:D

    Aber Spaß beiseite:
    Mit so einem Wägelchen z.B. über Kopfsteinpflaster zu fahren, würde ich mir auch vorher überlegen.
    Und der Stauraum in der Wohnung ist auch ein Gegenargument. Denn du hast dann wieder ein Teil, das die meiste Zeit nur irgendwo herumsteht.

    LG
    Mike
     
  19. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Danke für das Mitteilen deiner Testerfahrungen!
    Grüße
    AltoS
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hätte echt gerne ein qualitativ hochwertiges Tablet - "Non-Apple" mit 14 Zoll. Eher Android als Windows. Aber da ist der Markt recht klein. Und die, die es gibt, brauchen sich preislich vor Apple nicht zu verstecken :)
     
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