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Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von DuckDack, 24.September.2019.

  1. saxhornet

    saxhornet Experte

    Was nur gar nichts zu bedeuten hat.
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Glück gehabt. Für ca. 70% der Sachen, die ich auf Bariton spielen musste, war Tief A Pflicht.
     
  3. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Es gibt aber Bigband Arrangements, bei denen ein tiefes A nicht ganz unwichtig ist.
    Und es klingt dann häufig auch besser als eine Oktave höher.

    Stelle gerade fest, dass ich schon 25 Jahre als Baritonist in Bigbands aktiv bin.
    Eine ganz schön lange Zeit.
    Man wird halt doch langsam alt. ;-)

    LG
    Mike
     
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  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich finde auch daß die Unterschiede nicht wirklich so relevant sind. Der grössere Unterschied kommt daher, daß es andere Hersteller und Modelle sind. Wieder so ein Mythos, der immer weitergetragen wird, ohne ihn beweisen zu können.
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Was ist das denn für ein Argument. Dem setz ich dann mal entgegen: Nein und nicht nur ich empfinde das so. :)
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bitte? da hörst du wie entsprechende Spieler auf ihrem Instrument klingen, das sagt aber nichts, wirklich nichts über Tief A im allgemeinen aus.
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    und lässt sich schlechter transportieren.
     
  8. Annehust

    Annehust Schaut nur mal vorbei

    Also ich spiele seit 2 Jahren ein Yana B-901 und bin nach wie vor begeistert. Ist ein TOP Sax. Verarbeitung / Ansprache / Intonation perfekt für mich. Die Ergonomie ist der Hammer für mich. Für meine kleinen, kurzen & dicken Finger ein Segen und deutlich besser als bei meinem Tenor (Keilwerth SX 90R) wo die Klappen mir persönlich zu weit auseinander liegen.
    Kurzum: Es gibt sicherlich auch andere gute Barisaxe. Aber mit einem Yanagisawa macht man definitiv nichts falsch.....

    Und eine TIEF A würde ich immer missen, wenn ich es nicht hätte. ;)
     
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  9. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    es gibt immer die möglichkeit, statt tief A, dem harmonisch passenden tiesten ton zu spielen. in den allermeisten fällen sollte das gehen.
    da lamma gut brummen.
    lg
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Nicht wenn es harmonisch gut gesetzt und arrangiert ist. Dann fehlt etwas und das lässt sich nicht mit einem anderen Ton ersetzen.
     
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  11. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Es gibt aber Arrangements, da passt das nicht.
    Ein Beispiel ist "Belly Roll - The Boy In The Tree" von Quincy Jones und Sammy Nestico, eines meiner Lieblingsstücke.
    Da ist das tiefe A ein Muss!

    LG
    Mike
     
  12. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Bitte nochmal richtig lesen was ich geschrieben habe. Ich habe nichts vom allgemeinen gesagt sondern nur und ausschließlich von meiner 35 jährigen Erfahrung. Lege mir also bitte keine Aussagen in den Mund,die ich nicht getätigt habe. Lass uns da bitte fair und sachlich bleiben,dann haben wir und auch das Forum am meisten davon,dankeschön
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Du gibst keine Erfahrung wieder sondern eine Meinung, das ist ein Unterschied. Insofern wäre es, wo du so auf Sachlichkeit und Fairness pochst hilfreich wenn Du da einen Unterschied ziehst. Ich gehe einfach mal von aus, Du hast Dich einfach verschrieben und wolltest Meinung schreiben.
     
  14. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    ich brauche meins nicht zu suchen - ist ziemlich groß und steht eigentlich immer im Weg, wenn man es nicht um den Hals trägt.

    ich spiele das Bariton - Jupiter JP-993 - tiefes A, hohes Fis alles drauf - es ist saugeil ein tiefes A zu spielen, bei jedem Stück freue ich mich daruf :D weil es richtig gut brummt und das solls ja, das Bari.
    Jupiter hat die Bezeichnungen geändert, weiß jetzt nicht die aktuelle dafür. Es intoniert super gut, ist günstig auch als Neuinstrument und Jupiter sind da sehr viel besser als ihr Ruf.
     
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  15. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Mein Lieblingsstück für Bari mit tief A aus unserem Funk set bei 1:52 (starten in klingend E)

    Hat das Bari die ganze Zeit zu tun und auch ein paar exponierte Momente. Schiebt dann ganz gut nach vorne, wenn’s mit der Rhythmusgruppe passt und macht Laune.




    Muss also nicht immer nur Bigband sein (sind nur zu zehnt)

    Generell finde ich Solos mit Bari vollkommen normal. Ich spiele total selbstverständlich Solos. Warum auch nicht. Mit ein paar griffen erweitert man den Tonumfang nach oben um ein paar Töne und gut ist. Muss Mann ja nicht immer nutzen aber so exponiert im Solo mal einen da oben platziert wo der Tenor nicht mehr hinkommt darf schon mal sein. Und selbst nur bis hoch F kommt das Bari super an - es muss nur tonal Platz gemacht werden vom Piano und allen anderen die in der Tonlage dudeln.


    Ich spiele ein B&C400 hier sehr dankbar aus dem Forum gekauft zu einem sehr fairen Preis und bin damit immer noch sehr zufrieden. Tief A bis hoch FIS alles dran, gut einzustellen mit vielen schräubchen und immer noch tadellos in der Mechanik.

    Klanglich haben mich weder Yamaha oder yanagisawa überzeugt, auch wenn beide Instrumente objektiv besser gearbeitet sind und klanglich etwas mehr griff hatten. Vor allem das Yamaha fand ich gelungen - aber eben auch gleich mal doppelt so teuer im Vergleich (gebraucht gegen gebraucht verglichen) Ich hatte ein B&S Medusa in der Hand, was sich nicht schön griff wegen der ausgefrästen Perlmuttauflagen aber klanglich mal so von präsent und definiert obertonreich einem um die Ohren flog, dass es nur so klirrte und ein etwas feiner und bodenständiger klingendes toneking (beide tief A ) überzeugt.

    Absolut Hammer ein tief b Conn und irgendein Martin mit tief A - beide ähnlich im Ausdruck mit meinem Mundstück. Beide nach meinem Verständnis mit viel weiterer Mensur als das B&C oder B&S.

    Barisolos find ich oft im Jazz oder Funk übertrieben oder verkopft wirkend bis Skalendrescherrei. Großartig finde ich auf der legendary sessions die Soli - vor allem die Einstiege! Klang und Phrasierung für mich damals der Grund vom Tenor auf das Bari zu wechseln. Solos sind für mich genau so selbstverständlich geblieben wie mit dem Tenor...


    Bei 2:14



    Bei 1:14




    Bariton kaufen und gut fühlen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.September.2019
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  16. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ja da meine ich natürlich Meinung,aber sorry,man kanns auch mit der Wortklauberei übertreiben. Egal,wir haben es ja geklärt. Ich rede mit meiner 35 jährigen Saxerfahrung nur von meiner Meinung. Du redest von deiner Meinung. Die sind unterschiedlich. Das ist nicht schlimm,im Gegenteil,dadurch lebt ja das Forum.
    So können wir argumentieren,diskutieren,manchmal einen gemeinsamen Nenner finden,manchmal auch nicht.was solls,ich diskutiere gerne mit dir über unterschiedliche Meinungen,da kann man ja was bei lernen und die Sichtweise anderer sehen und versuchen,sich hineinzuversetzen
     
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  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ob Tief A oder Tief Bb da gibt es so unterschiedliche Meinungen zu, selbst bei den Profis. Für Konzerte etc. ist es erstmal gar nicht relevant ob Tief A oder nicht, da hat der Spieler, das jeweilige Instrument, das Mundstück und, zumindest für mich, das Blatt einen sehr starken Einfluss. Konzertant und Solo kann ich mit beiden Varianten spielen und gut klingen. Beides geht und es ist nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Keine Wahl hat man, wenn man in einem Ensemble spielt (egal ob Saxophonquartett, Big Band oder oder oder...) wo in der Literatur oder dem Arrangement ganz klar ein tiefes A gefordert wird. Spieler mit Tief Bb springen dann gerne in die Oktave und das klingt leider oft nicht gut, weil es in punkto Stimmführung und Melodieführung keinen Sinn macht, ist ja immerhin plötzlich ein Oktavsprung. Also sollte man sich im Vorfeld eher Gedanken machen was und wo man spielen will oder wird (wird da Tief A in den Noten benötigt?) und ob man sich eventuell Chancen verbauen will, weil man auf Tief A verzichtet. Für mich war die Wahl klar, Bariton ist eins von mehreren Saxophonen, die ich spiele, ich hatte nicht vor mir 2 Versionen zu kaufen, also habe ich mir die Variante mit Tief A geholt, damit ich für alles gewappnet bin. Und mit dem Teil kann ich genauso konzertant etc. spielen als mit einem mit Tief Bb, klanglich habe ich da keine Abstriche. Es ist eh schon schwierig ein gutes Bariton zu einem kleinen Preis zu bekommen, dann auch noch das gleiche Modell als Tief A und Tief Bb um es vergleichen zu können wird fast unmöglich, wenn wir dann auch noch an die Serienstreuung denken wird es eh schwer da klare eindeutige Aussagen zu machen, die verbindlich und verlässlich sind was wie anders klingt.
    Wer das Geld hat, für den macht es vielleicht Sinn sich beide Varianten zu kaufen, wer nur das Geld für eine Version hat, dem würde ich immer zu Tief A raten.
     
  18. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich könnte mir zu meinem Tief A noch ein Tief Bb besorgen.
    Meine Frau wäre begeistert wenn ich mit einem weiteren Riesenkoffer ankäme.

    Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Gast-Auftritt in einer Jazz Combo.
    Der dortige Tenor-/Sopran-Kollege bat mich mal mit dem Bariton vorbeizukommen, weil es ein längerer Abend war.
    Wir hatten einem mords Spaß.
    Alle waren total begeistert.
    Das tiefe A interessierte hier niemand. Kam auch spärlich zum Einsatz.

    Leider gibt es die Formation nicht mehr. :-(
    Ich träume noch immer von einem Trio oder Quartett mit Baritonsax.
    Leider fehlen mir interessierte Mitspieler.
    Auch die geeigneten Locations werden leider immer weniger.
    Ich muss auch zugeben, dass ich mir nicht zutraue Zuhörer einen abwechslungreichen Abend zu bescheren.
    Dafür bin ich nicht gut genug.

    LG
    Mike
     
    kokisax gefällt das.
  19. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Hej, das ist ja eine Luxusbesetzung, ich höre da 2 Baris, eins links eins rechts, oder will und der Toningenieur da in die Irre führen ?

    Und bei den anderen Link, Pepper Adams ist immer g....... :)))


    keep swingin´



    saxax
     
    GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
  20. john

    john Kann einfach nicht wegbleiben

    In den Sax plus Heften der Dux Serie, die Play along CD’s und Noten mit Eb und Bb Stimme umfasst, kann mann viele Stücke schön mit dem Bari spielen. Mein Favorit in Heft 4: Half a Minute mit dem Solo, welches im Original ja vom Bari eingespielt wurde.

    LG
    John
     
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