welcher Kopfhörer?

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von efka, 13.November.2019.

  1. efka

    efka Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich möchte nur als Anfänger Sax spielen lernen. Und etwas entspannt Musik hören.

    Vlt probiere ich doch mal diese AKG240 MIT Kabel.

    Was bedeutet die Impedanz in der Praxis. Wann brauche ich mehr oder weniger, z.B. AKG 240 vs. 245, 32 vs 55 Ohm?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.November.2019
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  2. Ralph

    Ralph Ist fast schon zuhause hier

    Der 240 ist bisher mit allem, wo ich ihn reingesteckt habe, super gelaufen.

    Höhere Impedanz (mehr Ohm) heisst weniger Leistung (bei unveränderter Spannung), heisst weniger Lautstärke,
    falls beide den gleichen Wirkungsgrad haben.
    (Nachtrag: der Wirkungsgrad mag sich unterscheiden, da der 245 offen, der 240 halboffen ist)
    Die 55Ohm vom 240 reichen aber für mehr Krach, als man haben möchte.

    Andersrum könnte niedrigere Impedanz (gleichbedeutend mit höherer abgeforderter Leisutng bei konstanter Spannung)
    theoretisch die Ausgangsstufe überlasten und damit zu erhöhten Verzerrungen beitragen.
    Ist wahrscheinlich in der Praxis kein Faktor.

    Optimal ist es, die Impedanz des Kopfhörers so zu wählen, daß sie der Ausgangsimpedanz des Treibers entspricht (optimale Leistungsübertragung).
    Ist aber bei eher hochohmigen System nicht wirklich ein Faktor.
    Und ich kenne die Ausgangsimpedanzen von meinen Handys/Tablets/PCs etc. eh nicht, also kann ich auch nichts anpassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.November.2019
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  3. efka

    efka Nicht zu schüchtern zum Reden

  4. Garron

    Garron Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Ich hab erst vor kurzem angemeldet.

    zum Tehma Kopfhörer :Ich verwende ein Bayerdynamic DT770 Pro sowohl zum Musik Hören als auch zum Mischen oder im Studio bereich bei Live sachen Recording... etc.

    es ist natürlich immer eine Preisfrage da man für kopfhörer schon viel geld ausgeben kann. Der Kopfhörer schliest schön ab ist SEHR bequem bei längerem tragen und hat ein Sehr Natürlichen und brilianten klang.
    (5HZ-35000Hz)(Impedanz 250 ohm)
    Das Kabel ist halt sehr Lang aber das kommt halt aus dem Bordcast berich.

    Ich nutze ihn auch zum Üben für Playbacks und das was ich mit dem Sax spiele mit einer Funkstrecke dann auch " Kabellos" allerdings Sprengt das ja Jeglichen Rahmen ;)

    Also wenn dich Kabel nicht Stört und du auf gute Qualität und Klang wert legst kann ich von mir aus dir den empfehlen

    Gruß Ronny
     
  5. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Beyerdynamic oder AKG ist eher ne Geschmacksfrage. Ich hab noch keinen Beyer gehört, der mir gefallen hat. Die AKG sind meist brillanter im Klang, für viele Leute aber eben zu brillant. Ich hab selber den AKG 240 MK II und bin für das Geld mehr als zufrieden. Einzig "mehr Krach" mag ich so nicht unterschreiben, denn an meinem Steinberg UR 242 AudioInterface kommt da manchmal nicht genug an.

    Ich hab diverse Bluetooth Lösungen probiert. Mag alles gehen, solange man nicht aufnehmen will. Für Playalongs oder Klick ist das ganz prima (aktuelles Setup: iPad über nen Philips Bluetooth Adapter der billigen Sorte in einen Akustikverstärker Laney A-Duo) und funktioniert sehr bequem. Sobald man aber aufnehmen will stört mich zumindest jegliche Form der Latenz.

    In der Band, in der ich bislang nur singe und nicht hupe, steigen wir demnächst auf In-Ear um. Zunächst Kabelgebunden und dann mal sehen. Also werde ich jetzt mal mit IEM probieren und hab mir dazu nen Behringer PowerPlay P2 Kopfhörer-Verstärker geholt. Strippen zu den Stöpseln unter dem T-Shirt, dann stört nix mehr. Ich muss halt nur dran denken, dass ich am Hosenbund ne "Leine" habe ;) Wuff

    Das Setup probiere ich demnächst auch mal mit Sax, denn ich muss / will mal zur Selbstkontrolle aufnehmen.

    Fazit: Wie die meisten hier schreiben, AKG (wenn der Klang gefällt) oder Beyerdynamic sind schon "amtlich". Drahtlos birgt Gefahren durch Latenz, In-Ear erfordert schon Aufwand mit Abnahme und Mischen. Zum "normalen Üben" also nicht wirklich gut. Für Recording kann es sich eignen.
     
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