Warum der Umstieg von Yamaha 62 auf 82z?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von altblase, 24.Dezember.2019.

  1. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Einen wunderschönen guten Tag, liebe ambitionierte SaxbläserInnen!:D
    Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin ein großer Anhänger der ach so "seelenlosen" Yamaha-Hörner. Ich sage immer, lieber "seelenlos" als den unberechenbaren Emotionen, die zu oft beim Saxdoc enden, ausgeliefert zu sein.
    Und damit komme ich zum ersten Punkt, super Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit. Angefangen habe ich vor 23 Jahren mit einem Baritonsaxophon, nichts besonderes, "nur" ein Yamaha YBS 32.
    Ihr wisst ja auch, einmal als Baritonist bekannt und schon hängt man für ewig in verschiedenen Bands/Formationen an der tief klingenden Schiffshupe. Nun dachte sich einer meiner, dass es nach 23 Jahren endlich Zeit wäre, das Instrument, das unentwegt, auch bei Gruselmucken im Regen und Bierzelt, eingesetzt wurde, einer Generalüberholung zu unterziehen. Und mein Saxdoc? Er weigert sich das Instrument zu überholen! Polster und Mechanik immer noch tadellos. Und die tiefen Töne, die in letzter Zeit in der Ansprache etwas nachgelassen haben? Einfach nur Mechanik nachgestellt und das wars! Nach 23 Jahren intensiven Spielens!

    Natürlich wollte ich meinen saxophonistischen Horizont nicht in der Kellerlage belassen und habe mir ein paar Jahre später ein Yamaha YAS 62 zugelegt. Was soll ich sagen? Super Intonation, überzeugender Klang und auch absolut zuverlässig. Ab und zu habe ich aushilfsweise in meinen Formationen Alt gespielt, aber dafür zu Hause intensiv geübt, während ich Bariton zu Hause nie gespielt habe.

    Dann vor drei Jahren mir noch ein YTS 62 zugelegt. Ein "echter" Saxophonist besitzt zumindest ein Tenor. Klare Sache, damit Hopp! Kaum Einsätze damit in meinen Formationen (Jaja, als verhafteter Baritonspieler!o_O) gehabt, aber Verliebtheit in den Tenorklang. Sound auf dem Tenor sehr klangvoll. Seit der Custombogen beim 62er eingesetzt wurde, hat die 62er Serie an Klang gewonnen. Intonation wie erwartet akkurat.

    Mit der 62er Serie beim Alt und Tenor äußerst zufrieden gewesen. Im Vergleich zu den "großen Franzosen" in meinen Formationen brauchten sich meine Hörner in punkto Sound nicht zu verstecken. Etwas befremdend nahm/nehme ich immer zur Kenntnis, wenn die Nobelauto-, pardon Franzosenbesitzer, ziemlich oft, ca. zweimal im Jahr zum Saxdoc müssen. Sowas kenne ich gar nicht. Und dann habe ich noch von einigen in die Jahre gekommenen Spielern mitbekommen, die sich ihren "großen französischen Traum" erfüllt haben, aber dann doch reumütig zu ihrem 62er Horn , das wieder neuangeschafft werden musste, zurückgekehrt sind.:cool:

    Warum mein Umstieg auf 82z? Inspiriert haben mich die Vorführungen der 82z von Simon Bates und anderen. Ja, zuerst im letzten September das YAS 82z online bestellt, ganz normal mit Goldlack wie später das Tenor. Ich hatte einfach keine Zeit, zum Saxhändler zu erfahren und mein Vertrauen zu Yamaha eilte sowieso voraus. Und dann der spannende Moment als DHL kam und mir mein Horn feierlich überreicht hat. Naja, mit zitternder Hand die Verpackung geöffnet...Die ersten Töne angespielt und dachte in den ersten Minuten, ob sich die Anschaffung gelohnt hat, aber dann "Wow!", aber dazu gleich mehr.
    Durch das 82er Alt war auf einmal ein Bedürfnis nach einem 82er Tenor entstanden. Schlaflose Nächte. Macht es Sinn, ein derart wertvolles Horn anzuschaffen, wenn ich meinen Formationen fast nur Bariton, selten Alt, aber fast nie Tenor spiele. Aber einer meiner, der im nächsten Jahr seine 60 Lenze erreicht, kam zu der Erkenntnis, dass Geld allein nicht glücklich macht. Und wie lange lebt man überhaupt?;)

    Nun fasse ich die Unterschiede der 82er zu den 62ern für Alt und Tenor zusammen. Sicherlich könnte man Alt und Tenor für sich genommen noch differenzierter betrachten.
    Insgesamt eine größere Klangfülle bei den 82ern. Ich bekomme das Gefühl der Weite und vor allem spüre ich die latent vorhandene Power. Hat man beim 62er anfangs das Gefühl, der Ton müsse sich beim Spielen entwickeln, hier beim 82er ist er sofort da. Die Ansprache unterscheidet sich etwas. Die 82er haben etwas mehr Blaswiderstand, was aber nicht bedeutet, dass sie schwerer anzublasen sind. Die Töne rasten quasie ein. Die Mechanik ist, obwohl beim 62er schon sehr gut, geschmeidiger. Manche Passagen, die sonst manchmal nicht so gelingen wollen, glücken öfter. Man hat das Gefühl, dass das Horn einen irgendwie "durchzieht". Zusammengefasst, die 82er bietet mehr Klang und Geläufigkeit.
    Intonation? In allen Lagen souverän wie die 62er.
    Klanglicher Zugewinn wird auf jeden Fall in der Höhe geboten. Wenn man bei der 62er das Gefühl hat, dass es nach oben hin etwas dünner wird, so hat man bei der 82er den Eindruck, dass sie den fetten Klang mit nach oben nimmt.
    Dynamik? Man kann auch mit der 82er leise und weich spielen. Das Klischee, das Horn sei nur für Jazz, Pop und Rock geeignet, trifft nach meiner Meinung nicht zu. Ich persönlich spiele mit einem "klassischen" Setup, Playnick LM1 kombiniert mit Legere Signature 2,25 (Gibt es überhaupt noch Holzblätter?:D)

    Und begeistert bin ich von Verarbeitungsqualität der 82er. Liegt die bei der 62er schon in einem guten bis sehr guten Bereich, so spüre ich bei der 82er die absolute Wertarbeit bis ins kleinste Detail. Es macht schon Freude, das Instrument zu fühlen. Aber natürlich ist der Gewichtsunterschied bei den Tenören spürbar. Das 62er ist ein Leichtgewicht. Bei der 82er musste ich mich ein paar Tage lang an das etwas schwerere Gewicht gewöhnen. Jetzt ist es kein Thema mehr.

    Alles in allem ist das 62er ein gutes bis sehr gutes Horn, das in allen Bereichen mehr als zufrieden stellt. Das 82er erscheint mir meistens um Nuancen besser. Aber sind es nicht gerade die Nuancen, die uns Musiker schlaflose Nächte bereiten?:confused:

    So gesehen würde ich die 82z als Über-62er betrachten.:)
     
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  2. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Schön geschrieben!

    Jetzt brauchst Du sicher einen Abnehmer für die 62er, nicht wahr?
     
  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wenn man ein gutes 62er erwischt hat, sehe ich keine Notwendigkeit zu wechseln. Auch bei den höheren Yamahas kann man Glück und Pech haben. Ich hatte schon 62er in der Hand wo ich mit sehr sehr zufrieden gewesen wäre, nur standen die dann nie zum Verkauf.
     
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  4. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte das Glück letzte Woche direkt bei Yamaha Custom Z testen zu dürfen. Alt und Tenor.
    Gleiche Baureihe jeweils mehrere Instrumente.
    Hab selten bis nie so exakt gleiche Instrumente von so hoher Qualität erlebt.
    Die waren aber auch direkt von den Jungs dort vor Ort eingestellt.

    Ergebnis: Ich spiele jetzt auch ein Custom Z Alt und Tenor und bin sowas von zufrieden damit.
    Richtige Traumhörner.
    Viel Spaß damit.
     
  5. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    50 % sind Hardware und 50% die "Software" eines gutes Saxdocs.
    Dann passts......;)
     
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  6. Gelöschtes Mitglied Wolle

    Gelöschtes Mitglied Wolle Guest

    @altblase
    ...etwa die gleiche Erfahrung mache ich mit meinen 875er in dunklen Goldlack und EX Alto in Silber. Mühelose Intonation und voller Ton von oben bis unten.
    Kein piepsiger Ton in den oberen Lagen C-D-E-F, so hab ich`s gern! :cool2:
     
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  7. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Und wo war das?
     
  8. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Mehr als die 62er, auch im professionellen Bereich, braucht kein Mensch, geehrter @saxhornet! Die 62er ist sowas von ausgewogen und perfekt funktionierend, dass es für mich eines der besten Hörner auf dem Saxophonmarkt ist und dazu noch preisgünstig. Aber, bei der 82er habe ich das Gefühl, dass sie immer eine kleine Schüppe draufgibt, für mich quasie eine optimierte 62er. Die 82er hat sich, laut Yamaha, in ihrer Entwicklung immer stark an die 62er angelehnt.
    Alle meine Yamaha Hörner waren/sind gut. Auch mein YTS 62 habe ich vor drei Jahren online bestellt, was man als "richtiger" Saxophonist niemals machen würde. Aus dem Karton und Koffer gepackt...super! Ich höre immer wieder, dass man bei der nicht ganz unbekannten und kultigen französischen Marke (Mir fällt jetzt der Name nicht ein:confused::D) so niemals beim Kauf vorgehen könne.
    Ich sag es mal überspitzt: Die 62er hat einen tollen Universalklang. Sie dreht sich souverän nach allen Seiten. Wenn man böse wäre, könnte man sagen, das Horn klingt ein wenig unverbindlich, aber trotzdem gut.


    Ich habe mein 62er Tenor letzte Woche verkauft, geehrter @Florentin! Ging weg wie geschnitten Brot. Ich habe vorher gezögert, mein 62er zu verkaufen und auch deswegen schlaflose Nächte verbracht. Aber, um nicht als Saxophonmessi in die Musikgeschichte einzugehen, habe ich mich doch zu diesem Schritt entschlossen. Der neue Besitzer war glücklich, dieses Instrument zu finden.
    Falls ich irgendwann zusätzlich ein schlanker klingendes Tenor wünschen würde, so käme für mich wieder der Neukauf eines 62ers als Zweittenor in Frage. Vielleicht versilbert? Hatte bis jetzt immer nur goldlackierte. Und wahrscheinlich wieder, ohne anzuspielen, online bestellen.:D
     
  9. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Genauso wie es "ein Mark VI" nicht gibt, gibt es auch nicht "das" 62.
    Ich hatte mir vor ein paar Monden ein 82z, so ein Sondermodell Atelier ohne Hoch Fis und unlackiert bestellt, das ging gleich wieder zurück. Hat mir überhaupt nicht gefallen, obwohl mir jedes Yamaha super in der Hand liegt.
    So verschieden sind die Geschmäcker. Freut mich für Dich, dass es passt.

    Wie oft man zum Saxdoc muss hängt unter anderem davon ab, wieviel man spielt, und auch welche Ansprüche man stellt. Große Qualitätsunterschiede zwischen Selmer und Yamaha in der Konsistenz mag ich da nicht feststellen.
    Mein Yani 990 spielt nach über 30 Jahren noch immer mit den ersten Polstern (jetzt reicht es aber, GÜ folgt) und hat gestern im Studio astrein funktioniert.

    Viel Spaß mit dem Horn!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24.Dezember.2019
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  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Naja, wenn das Horn nicht vernünftig eingestellt ist, kann man auch mit einem Spitzeninstrument nichts anfangen. Natürlich kommt es auch auf die Fertigkeiten des Saxdocs an, geehrter @kokisax!
    Aber, es nützt der beste Saxdoc nicht viel, wenn die optimale Einstellung nicht lange vorhält, weil die Verarbeitungsqualität des Instruments nicht gut aufgestellt ist.

    Auf Youtube hat ein britischer Spitzensaxophonist das billigste Amazon Saxophon mit einem Spitzeninstrument von Yanagisawa verglichen. Ergebnis? Kaum hörbare klangliche Unterschiede! Warum dann mehrere tausende Teuronen ausgeben, wenn man eine Kanne für nur 200 Teuronen ergattern kann?
    Bernd von Saxbrig hat dieses Video kommentiert und gab dabei zu bedenken, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass es entscheidend sei, wie man sich hinter dem Instrument fühlt, wie es beim Spielen reagiert. Davon bekommt der Hörer nichts mit, der in dem Moment ein toll klingendes Bilighorn, geblasen von einem Profi, hört. Zum anderen verstellt sich die Mechanik des Billiginstruments dauernd, dass man sehr oft zum Saxdoc rennen muss...Soviel zur
    Einsparung:confused:
     
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  11. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Es gibt seelenarme Musiker, aber keine seelenlosen Hörner. Der Käufer meines Inderbinen-Tenors ist Yamaha-Endorser und brachte zum Probieren und Vergleichen sein Yamaha 82Custom EX silver mit. Wir haben einige Aufnahmen gemacht und lange verglichen, und ich fand sein Yamaha, das natürlich perfekt eingestellt ist, einfach klasse. Ich habe ja auch längere Zeit ein YTS 62 besessen, kam aber mit Selmer einfach besser klar.
     
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  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Also wenn Du dieses Video meinst

    da muss man schon ziemliche Bohnen in den Ohren haben, um den Unterschied nicht zu hören, z.B. wie er sich unten plagt. Oder wie resonant das Yani klingt, und wie hohl das Amazon-Sax. Sagt er ja auch selbst. Ja, ist auch eine konische Blechröhre und klingt wie ein Saxophon, zugegeben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24.Dezember.2019
  13. Dan

    Dan Ist fast schon zuhause hier

    ...gute Einstellung! Da Dich das neue Sax zufriedener macht hast Du m.E. alles richtig gemacht!

    Viel Spaß damit!
     
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  14. bloomooroom

    bloomooroom Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Altblase,

    evtl. musst Du nun Deinen Nickname ändern?

    Ich kann Dir in sehr vielen Punkten zum 82er zustimmen.
    Ich hatte die Möglichkeit, das 62 als auch das 82 viel zu testen. Neben vielen anderen Hörnern.
    Der Sound ist ja beim Sax stark personalisiert - andere Spieler mögen andere Empfindungen beim Vergleich der beiden haben. Ich empfand das 62 als etwas „braver“, was aber nicht negativ gemeint ist.
    Das liegt natürlich auch am Setup.

    Letztlich ist es ein YTS 82Z in Silber geworden.
    Ein wunderbares Horn, das perfekt zu mir passt.
    Ich bin damit angekommen.

    Ich wünsche Dir viel Spaß und unendlich geile Stunden damit.

    P.S.: Endlich mal auf die Waage gestellt. 3385 Gramm.
     
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  15. derhagi

    derhagi Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich hatte vor einiger Zeit das Glück, ein topgepflegtes 62er Tenor aus der „Purple Logo“ Zeit zu ergattern. Das Sax hat noch den alten Tisch für den linken Finger, aber bereits eine Yamaha Gravur (also keine Purple Farbe mehr). Ein hervorragendes Instrument was zumindest dem 82z welches ich mal hatte in nichts nach steht.

    Vielleicht waren die alten 62er tatsächlich irgendwie „besser“ als die neuen Modelle der 62er Baureihe nachdem die 82 eingeführt wurden?

    Sagt das Gewicht etwas aus. ...muss meins mal wiegen
     

    Anhänge:

  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Tonscott hat schon recht wenn er sagt, dass es das 62er nicht gibt. Das gleiche trifft aufs 82er und eigentlich fast jede Serie zu. Manchmal ist es die Einstellung aber gerade der S-Bögen macht viel aus und da wird immer noch viel in Handarbeit gemacht. Insofern würde ich nie ein Sax blind kaufen ohne es vorher zu probieren und ohne es mit anderen Hörnern zu vergleichen. Und ich würde davon auch generell abraten. Es gibt tolle Yamaha Saxophone genauso wie tolle Saxophone von anderen Firmen aber es gibt nie die Sicherheit dass eine Firma so gute Saxophone herstellt, dass man eins blind kaufen kann und alle Saxophone einer Modellreihe gleich sind. Blindkauf ist wie Lotto spielen.
     
    Rick gefällt das.
  17. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Hehe, das kann ich toppen: Mein Saxdoc hat mir neulich neue Polster reingemacht mit dem Kommentar "so konnte ich das nicht lassen, das waren noch die originalen Polster" … von 1960 :)
    Gelobt seien gerollte Tonlöcher!

    Ich muss aber zugeben, dass ich wahrscheinlich nicht so viel spiele wie @Ton Scott (und leider auch nicht der Erstbesitzer bin...)


    Grüße,

    Wanze
     
  18. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Hinter Hamburg im Atelier
     
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  19. OSax

    OSax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich kann zwar nichts zum Vergleich 62 zum 82 sagen aber ich war mit meinem 82z immer zufrieden. Ich konnte schon einige andere Saxe anspielen. Dabei hab ich mich, bis vor 3 Wochen, immer gefragt warum um die Selmer so ein Hype gemacht wird. Mein 82z stand denen in nichts nach.

    Vor 3 Wochen ….

    Ein Bekannter hat mir ein Sax vorbeigebracht damit ich es veräußere. Ich staunte nicht schlecht. Es war ein Selmer Serie III Millenium in perfektem Zustand. Ich hab damit vom ersten Ton an einen Sound den ich so von mir noch nicht kannte und das Spielgefühl ist unglaublich.

    Altblase ich will damit nur sagen. Sag niemals nie.

    Ich hab mich jetzt entschieden das Selmer darf bleiben und mein 82z muß schweren Herzens gehen.
     
  20. TobiS

    TobiS Ist fast schon zuhause hier

    Zustimmung auf ganzer Linie, zu Deinem gesamten Beitrag.
    Ich liebe mein YAS 82Z in Silber.

    #seelenlosglücklich
     
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