Warum keine Assistenzsysteme beim Saxophon?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von altblase, 1.Januar.2020.

  1. Gelöschtes Mitglied 13315

    Gelöschtes Mitglied 13315 Guest

    Ich würde noch einen Airbag für fallende Sax´s vorschlagen :D
     
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  2. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ich habe ja an die Nicht-Yamaha-Spieler gedacht, geehrte @jazzwoman!:p:D
     
  3. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Hautfarbe egal!
     
  4. BariPapa

    BariPapa Ist fast schon zuhause hier

    Die Keyboarder sind da schon eine ganze Ecke weiter: Speicherkarte rein und auf Play drücken. Fertig ist die Mucke.
     
  5. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Ja! Darum meine ich...
    Warum suche ich die Freude zur Musik. Ziel oder Weg?

    Die Keyborder sind ein Ecke weit weg!
    Der Lerngenuss, das ursprüngliche pädagogische Ziel und Disziplin der eigenen Persönlichkeit, Zusammenhänge zu erkennen.
    Ich hämmer doch nicht für Partygenuss
     
  6. scenarnick

    scenarnick Admin

    Bitte nur Dollar-Noten
     
  7. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Den Dollar-Noten eilt ein schlechter Ruf voraus!
    unhygienisch
     
  8. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

  9. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Weil @ppue in #4 die Geige erwähnte: Hier könnte man schon eine Verbesserung erwarten, da sie von der Form her irgendwie eine Fehlkonstruktion ist. Alle spielen die Geige mit einem Kinnhalter (wenn das Ding so heißt). Das muss extra drunter montiert werden mit einem Art Einweckglasgummi. Warum wird sie nicht gleich kinn-freundlich hergestellt - mit einem anders geformten Korpus? Eine Frage des Klangs? FG Hewe
     
  10. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Deine zweite Frage beantwortet die erste Frage.
    Traditionell ging es früher ohne Gummi.
     
  11. nando

    nando Ist fast schon zuhause hier

    Moin,
    Mein Assistenzsystem beim Saxen.

    Gruss Andre
     

    Anhänge:

  12. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Thomann liefert 209 verschiedene Kinnhalter für Violinen. Ohne mich jetzt wirklich mit Violinen auszukennen: Ich nehme an, dass es da große Unterschiede bezüglich der Ergonomie und der Materialvorlieben gibt. Es gibt ja auch keinen One-for-All.-Gurt für Saxophone.
    Was ich mich frage: Warum haben Streichinstrumente immernoch solche (in meinen Augen) primitiven Stimmmechaniken? Wäre es nicht besser, sich diese von der Gitarre (also so ein Schneckengetriebe) abzuschauen? Damit kann man die Saiten doch viel feinfühliger stimmen. Oder gibts da andere Gründe?
     
  13. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    hahahaha.... ich feier es. Griffhilfe um falsche Töne beim Improvisieren auszuschließen? (Was sind falsche Töne?)

    Ich finde die Idee gut, dann haben so Impro-Talente wie ich (Ironie) wenigstens eine Ausrede warum es nicht gut war. Und wenn man beim Konzert kacke spielt kann man auch einfach sagen: "ah sorry mein Akku vom Sax war alle und ich musste von selbst spielen"
     
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  14. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich glaube, weil richtige Violinisten das ultimative Stimmassistenzsystem rechts und links vom Kopf haben.
     
  15. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ja, das schon, aber man benötigt es auch in den Fingern. ;-)
    Und außerdem: Hast Du schon mal einem ganzen Sinfonieorchester beim Stimmen zugehört? :eek:
     
  16. efka

    efka Nicht zu schüchtern zum Reden

    Komm mal bei mir vorbei. Ich saxophoniere seit knapp 3 Monaten, meine Frau und mein Lehrer kennen diese zur Genüge. ;)
     
  17. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Es gibt bei der Geige ja Feinstimmer, die in der Nähe des Steges vorhanden sind. Kinnhalter ist wohl nicht der richtige Ausdruck (das ist der kleine schwarze "Teller", auf dem das Kinn lagert). Es heißt wohl Schulterstütze, denn der Violinist soll die Geige ja nicht mit der linken Hand halten, da diese frei beweglich sein muss. Er hält die Geige durch den Preßdruck zwischen Schulter und Kinn. FG Hewe
     
  18. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Naja..., das mit Mitte der 90er iss wortwörtlich die Aussage meines TÜV‘ers, der Ick mich abschließen... Rost iss nur nen Problem wenn man sich nicht kümmert...! Wehret den Anfängen..., Mile Sanders hatt da nen sehr gutes Korrosionsschutzfett entwickelt... Heute haste immer noch ne Rostproblematik, auch bei Mercedes, dann fallen ab nem gewissen Intervall immer kostenspielige Elektronikbauteile aus, und zusätzlich iss fast überall ne geplante Obsoleszens eingebaut, die selbst vor Motoren und Getrieben keinen halt macht..., was nutzt mir da der Berganfahrassistent..., mach Ick eh problemlos mit der Kupplung....;)
     
  19. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    jo, eben, und da fangen die Probleme auch schon an. Jeder Vollhorst der nicht spielen kann kauft sich so eine Kiste, setzt sich hin und schimpft sich dann Alleinunterhalter und lässt das Gerät den Speicher herunterleiern. Ab und an ein paar Töne auf der Tastatur dazuhämmern damit es so aussieht als ob, noch ein wenig ungeübten Gesang ins Mikro und das Gerät korrigiert die Tonhöhe und schon ist die Laube fertig. Öde und fad... Da kann man auch eine CD einlegen.... klingt besser, ist ähnlich spontan und man erspart sich die unsägliche Polonääääse :)
     
  20. BuescherTT

    BuescherTT Schaut nur mal vorbei

    Gut ich bin kein Profi und Profis haben hoffentlich ganz andere Möglichkeiten zum Üben als ich in meiner Mietwohnung mit Nachbarn rundherum (wo ich maximal ne Stunde täglich laut spielen kann) und werden das wohl kritischer sehen,
    aber das oben angesprochene Aerophone ist sooo schlecht gar nicht wie viele Traditionalisten von vornherein behaupten - zumindest wenn man nicht die Saxophon-Töne oder Gitarrentöne nutzt, die sind wirklich grauenhaft.

    Man darf das Ding nur einfach nicht als Saxophon sehen, es ist ein eigenständiges Instrument, welches zum Glück für meine Übungszeiten die gleiche bzw. ähnliche Griffweise wie ein Sax hat und es so ergänzt - nicht ersetzt.

    Im Idealfall geht man per USB-Midi über nen Rechner und nimmt ein x beliebiges gutes virtuelles Instrument. Da ich kein Keyboard spielen kann und will habe ich dadurch meine Möglichkeiten beträchtlich erweitert.

    Von den über 100 Tönen sind realistisch zwar je nach Anspruch, privater oder professioneller Nutzung nur vieleicht 5 wirklich nutzbar, aber:
    die dem Aerophone integrierten Klänge Violine, Cello und gedämpfte Trompete über meinen Fender-Gitarrenverstärker (der für sowas theoretisch alles andere als ideal sein sollte,
    den hab ich nur ohnehin da weil ich ursprünglich von der Gitarre her komme) haben sogar meinen Geigen-Lehrer mit jahrzehntelanger Erfahrung sehr überrascht und begeistert
    - auch wenn ihm natürlich Techniken wie Pizzicato und Ähnliches fehlen.
    Für die gelegentliche Hausmusik mit der (diverse andere Instrumente spielenden) Familie oder mal nen Auftritt mit ner Band in nem kleinen Club mit normalem (nicht gerade superkritisch eingestelltem audiophilen) Publikum
    meiner persönlichen Meinung nach völlig ausreichend so lange man nicht sowieso das echte Instrument selbst spielen kann.

    Davon abgesehen nutze ich es selbst tatsächlich fast nur (wie von vornherein geplant) zum Üben zu Zeiten, in denen ich die Nachbarn nicht stören kann/will oder mein Baby gerade schläft mit Kopfhörer als lautlose Alternative zum Sax ...
    und das ist bei mir jedenfalls definitiv wesentlich produktiver als gar nicht üben oder nur mit "heißer Luft" üben, auch wenn es ein anderes Instrument ist, das nur ähnlich zum Sax ist.

    P.S.: Ich fahre auch nen uralten Käfer und habe auch alte Saxe weil ich sie mag, aber deswegen ist trotzdem nicht alles Moderne schlecht - also warum nicht einfach auch mal was Neues entwickeln oder Bewährtes noch verbessern ;-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.Januar.2020
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