Bari-Sax kritische Töne

Lustig, dass hier niemand protestiert hat... überbläst natürlich ins a2.... wäre auch komisch, wenn nicht.
Ich bleibe dran und bedanke mich für den konstruktiven Input.

 

Bei mir ist es wie ich schrieb ja auch das d mit OK das ich als kritisch empfinde - aber nicht wg. der Intonation oder des Überblasens wegen, sd. weil‘s für mich „verstopft“ klingt, als Spieler (Yani B-902). Empfand ich bei meinem ersten Bari noch viel mehr so.

 

Ich habe ebenfalls Probleme und überblase das d2. Da ich allerding erst einen Monat Bari spiele darf ich eigentlich noch garnicht "mitreden".
Augenblicklich spiele ich das d2 ohne Oktavklappe und kommen damit gut zurecht.
Weiß allerdings nicht, ob mir mein Lehrer auf die Finger klopfen wird da es vielleicht eher langfristig schädlich ist....
Hatten beide "Weihnachtsfrieden". Unterrichtsstunde steht noch aus....

 

Nach meiner Erfahrung dürfte das bald besser werden.
(Tatsächlich könnte ich das Bari wohl auch fast ohne OK spielen)

 

Würde dies aus Deiner Sicht / Erfahrung Vorteile bringen - und wenn ja welche ?

 

@murofnoph
vielen Dank für das Feedback. Ich bin richtig glücklich mit dem Bari..bis auf´s d2 und das was mein Lehrer bestimmt noch entdecken wird..

 

Eher nicht

 

ok danke

 

By the way existiert defenitiv nen MK VII Barisax...! Kritische Töne sind eher sehr individuell...! Mein Barisax reagiert sehr empfindlich auf Blätter..., allein im Bereich Ansprache...! Iss aber auch ne aber auch ne Conn New Wonder Diva, was sehr empfindlich reagiert, hab generell ne gute Stütze, und wenn das Blatt passt geht das voll los, mit massig Druck und Volumen im tiefen Register, und nach Oben... Wird da halt auch nicht dünn vom Sound..., reagiert halt sehr empfindlich auf Blätter... Muss halt generell mehr auf Intonation achten....!

Mit nen Yani, oder nem Yamaha hätt Ick die Diskussion sicherlich nicht...!!!

Allein im Bereich Ansprache und Intonation...

Bin aber auch kein Profi...! Mit meinem Setup fällt es mir halt gerade extrem auf wenn das Blatt nicht passt, was Ick aber auch nachbearbeite... Und dabei geht es nur um Nuancen....

 

Lässt sich ja leicht feststellen, ob es "nen" M7 ist....
Im Ernst:
Es scheint einige "Mark VII" gestempelte Mark VI zu geben. Oder sind das schon Super Action?





https://bassic-sax.info/blog/2016/the-mythical-selmer-mark-vii-baritone-saxophone/

 

Hi zusammen,
bin mittlerweile etwas schlauer geworden: Die Oktav-Mechanik läuft nicht sauber. Die obere Klappe öffnet sich minimal mit, und zudem scheint mir die Federspannung zu gering.
Nach Zuhilfenahme eines Gummibandes läuft die ganze Geschichte schon deutlich besser ... bin erstmal happy und kann weiter ausprobieren! (auch wenn es nicht meines ist).
LG

 

Passiert bei mir ebenfalls. Ich habe auch so ein MK 6.5 , aber ohne Tief-A. MPC Yanagisawa 5. Blatt Vandoren blau 2.
Wenn ich das d2 "bewußt" spiele, d.h. den Ton im Kopf voraus höre, und den Ansatz entsprechend lockere (kaum noch wirkliche Spannung), dann paßt es.
Alle anderen Töne sind problemlos.
Danke für die Info, daß es nicht nur mir so geht

 

Ich habe heute ein nagelneues Bari ins Haus gekriegt.

Eigentlich alles wunderbar, nur genau denselben Problemton. d", eigentlich sogar bis g", neigen zum Überblasen. OK, gerade mal eine Stunde gespielt. Mit verschiedenen Mundstücken und Blättern. Gefühlt: mit härteren Blättern ist es besser. Wenn ich drauf achte, ist es OK. Fällt nur auf, weil alles andre so problemlos geht.

Ich hatte natürlich auch sofort die Oktavklappen im Verdacht. Kann aber nichts feststellen. Jetzt werde ich auch mal mit Gummi probieren. Soll ja sowieso sicherer sein ...

 

Fehlpost, gelöscht

 

So, korrigiere meinen Post nachdem ich mal mit dem Bari in Mittelhessen war. Ich muss max. das d2 etwas noch korrigieren. Der Rest passt jetzt gut. Es hängt also schon an der richtigen Einstellung ("...und damit meine ich nicht nur die persönliche ...")

 

???

Aerophon

 

Naja, ich habs ja auch bezahlt ... Kanns aber auch noch zurückschicken. Es ist das BariPro von Thomann. Siehe anderer Thread hier.

Der erste Eindruck ist: wirklich exzellente Mechanik, kein Spiel, sehr hochwertiges Zubehör (Koffer!!). Frappierend leichte Ansprache insbesondere der tiefsten Töne.

Da taste ich mich halt jetzt ran mit braven klassischen Mundstücken und Blättern ...

 

Hallo Florentin,

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung !

Ich bin seit einem guten Jahr stolze Besitzerin eines (allerdings gebrauchten) Baritonsaxophons, und komme wie Du selbst auch ursprünglich eher von der Klarinette / Tenorsax / Sopransax (die ich auch allesamt weiterhin regelmäßig spiele).

Bei mir waren die problematischen Töne am Anfang eher g‘/g‘‘ und g#‘/g#‘‘, wie von Sandsax und Heinz beschrieben. Mit dem d‘‘ hatte ich nie ein Problem, jedenfalls nicht im Sinne des Überblasens (muss nur die Intonation nach unten korrigieren, so wie auch auf dem Tenor- und Altsaxophon).

Allerdings bin ich gleich mal mit einem Vandoren V16 B7 in Kombination mit Vandoren Jazz 2er Blättern gestartet, und dieses Setup spiele ich bis heute. Ich habe auch ein Vandoren BL3-Mundstück mit härteren Blättern probiert, hatte aber den Eindruck, dass der Klang da recht muffelig ist und dass die Töne schwer kommen (es schien keine Luft durchzugehen). Vielleicht wäre es für Dich auch mal einen Versuch wert, nicht mit klassischen, sondern mit einem offeneren Mundstück und leichteren Blättern heranzugehen - sozusagen mal eine ganz andere Strategie zu probieren. Muss allerdings dazu sagen, dass ich auf dem Tenor auch ein 7* Mundstück und 2 1/2 er Blätter spiele und daher die Kombination aus mittel-offenen Mundstücken mit mittel-leichten Blättern gewöhnt bin.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und viel Spaß mit dem Bari! Ich finde, das ist ein tolles Instrument und es versetzt mich immer in gute Laune

Viele Grüße von

Jazzica

 

Stimmt da war ein anderer Thread. Glückwunsch und viel Spaß. Bari ist da schon ziemlich anders als Tenor oder Bassklarinette.

Alphorn

 

Spiele ein Selmer MVI Tief Bb (steht auch nirgendwo drauf, müsste aber nach Seriennummer eins sein) mit S80* C Mundstück und D'Addario" 2M Blatt. Habe da auch Probleme mit G2 und G#2, besonders wenn die Töne angesprungen werden. Liegt an der ungünstigen Position des Überblasloches für diese Töne, wie mit mein Sax Doc sagte.
Gruß anemophonos