Selmer Mark VI

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 30.Januar.2020.

  1. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest


    War das ein Zitat oder bist du nur ein Genie in Sachen Dichtung?
     
  2. RomBl

    RomBl Guest

    Ich habe mal bei Thorsten Skringer im Workshop mehrere Stunden lang ein YTS-875EX ausprobiert. Das war richtig klasse.
    Hat mir auch deutlich besser gefallen als das 82Z.

    Achso, gegen mein Martin Committee III könnt ihr alle kacken gehen ... :) :)
     
  3. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Als ich damals das YTS875-EX gekauft habe, fand ich es auch wesentlich besser (klanglich) als das 82Z.

    LG

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  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ist es auch.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.Januar.2020
    RomBl und Gelöschtes Mitglied 11989 gefällt das.
  5. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Mein Paulerlebnis: ca 1965, ich bin mit meinen Dixiekumpels in W'haven bei einem Amateurkonzert Schlicktown-Oldtimer und dann Freejazzduo mit Bass und Sopi. Jung und mutig hatten wir unsere Mundstücke (tp, tb u. ss) in der Hosentasche und durften am Ende tatsächlich spielen. tp, tb und dr überliessen uns die Oldtimer, Bass und Sopi bekamen wir von den Freeleuten - alles passte.

    Ich hatte seit meiner Konfirmation ein Keilwerthsopran (es gab einen Plattenladen im Städtchen, wo man Instrumente bestellen konnte), New King, Goldlack mit vernickelten Klappen. In WHV hatte ich dann plötzlich ein Selmer Mark VI in der Hand - und das war ein Erweckungserlebnis. Super leichtgängig, auf anschmiegsame Art griffig, sprach wunderbar leicht an - ich hatte das Gefühl, um Klassen besser zu spielen.

    Die Erfahrung war singulär, mein Horn war sicherlich nicht gut gewartet - "Wegbringen" hätte ich nie bezahlen können - wohin auch... Aber der Eindruck saß, war nachhaltig - 55 Jahre lang. Ich bin trotzdem weit davon entfernt, Fan einer Marke zu sein, die Kämpfchen hier im Forum machen mich immer wieder schmunzeln - mein Mark VI-Tenor habe ich nur, weil es noch 72/73 nach Meinung damaliger Autoritäten absolut alternativlos war. Ich habe nie wieder gesucht oder mich überhaupt für Instrumente interessiert.
     
  6. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.Januar.2020
    mcschmitz gefällt das.
  7. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Und gegen mein Keilwerth kommt Ihr eine Woche lang nicht von der Schüssel runter! :D:D:D:D
     
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  8. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Hey @Hewe, grandios! Da bist Du aber auch schon an ein paar Franzosen vorbei geklettert - welches ist denn Dein letztes kurz vor dem Gipfel?

    Ich habe auch einmal gedichtet:

    Ich bin ein großer Musikus
    und hab heut freien Trinkgenuß:pint:
     
    Guido1980 gefällt das.
  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Diese „Erweckungserlebnisse“ hatte ich beim Spielen eines Saxofons noch nicht.

    Ich kenne dies aber nach einer halben GÜ (@melnick) meiner Bassklarinette. Ich hatte vergessen, wie gut sie mal war...
     
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das Mk VI ist nur deshalb das beste Horn, weil "Mann" seiner Frau erklären muss, dass er gerade für ein altes, abgeranztes Saxophon 6-10k€ bezahlt hat statt sich ein gutes Neues für die Hälfte zu kaufen.

    Mein Traumsax ist das Selmer BA eines Freundes, er verkauft es nicht und es wäre mir auch zu teuer. Er hat mich auf das Buffet SDA verwiesen. Gelandet bin ich bei BC 18&20. Das kostet 1/4 und mein Budget erlaubt noch ein gutes Conn daneben und einige andere.
    ABER: BITTE RENNT ALLE LOS UND KAUFT NUR MKVI !!

    Dann bleiben die anderen günstig für mich :)
     
    LeCorbeau gefällt das.
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich weiß es nicht.
     
  12. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Ach was waren das noch für Zeiten in den 60iger und 70iger Jahren. Es gab kein Internet und kein Vergleich von Generationen unterschiedlichster Saxophone. Die Japaner und Chinesen haben noch irgendwelche komischen schrillen Flöten gebaut und wenn man ein Saxophon wollte, dann hat man das genommen, das verfügbar war - und war glücklich!
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Als ich mich im Jahre 80 des letzten Jahrhunderts für ein Saxophon interessierte sagte man mir schon:

    Es gibt Selmer und sonst nix (na gut, ein paar Tröten, die nicht der Rede Wert sind)

    Dass dem nicht so war, hat mir dann gottseidank der Besuch beim örtlichen Instrumentenbauer gezeigt.

    Nee, ich habe gar nichts gegen Selmer Saxophone, allesamt hervorragende Instrumente, aber es gibt eben und gab eigentlich immer auch Alternativen. Wer nicht vorurteilsfrei an die Sache herangeht und wirklich auf Herz und Nieren prüft, dem entgeht so manche Perle.

    Gruß,
    Otfried
     
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  14. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich habe Anfang der 1980er auch gefrevelt und mich auf japanische Saxophone eingelassen.
    Die Kollegen (Kolleginnen gab es noch nicht) waren entsetzt.
    "Wie kannst du nur so billige Reiströten kaufen? ... Yana...wie-war-das-nochmal? ... Taugt doch nix!".
    Das Sopran spiele ich noch heute, und das sehr sehr gerne.
    Das Alt spielt ein Freund von mir, das Tenor kam auch in gute Hände.

    LG
    Mike
     
  15. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich habe ca 1500 DM für mein neues Mark VI-Tenor bezahlt. Dieser Scherz zieht nur für Leute von heute.
     
    Witte gefällt das.
  16. Kanne

    Kanne Ist fast schon zuhause hier

    Selmer Mark VI gegen Yamaha YTS23. Da gab es doch was Nettes:

    Er hat absolut recht. "The rest of it is like 5%" ;)

    Ich spiele allerdings auch meist mein Mark VI und das Yamaha YTS25 gelegentlich an Karneval ;)
     
  17. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

    Also, hier in Köln spielt mein Bandkollege sein Selmer auch beim Rosenmontagszug seit 20 Jahren ohne nennenswerte Probleme.

    Die sind wirklich ähnlich robust, wie die Yamaha´s ...wobei ich mittlerweile bei der Lackierung geringe Fleckenbildung wahrnehme.....
    vielleicht vom Kölsch-Regen ? :eek:;)

    Doch, es gab einen Ausfall nach dem Veedelszöch vor zwei Jahren:

    Die tiefen Töne sprachen plötzlich nicht mehr an, weil die Cellophanhülle eines Strüßcher unbemerkt im Trichter verblieb,
    nachdem das Selmer eine Wegstrecke als Blumenvase zurücklegen durfte.

    Trau Dich,

    tomaso
     
    bluefrog gefällt das.
  18. Kanne

    Kanne Ist fast schon zuhause hier

    An Traute fehlt es mir sicher nicht ;) Bei Umzügen hätte ich auch keine Bedenken, aber wenn Du an einem Abend bei mehreren Sitzungen mit einer Rock´n´Roll Showband unterwegs bist und, wenn Du beim Solo gerade mal wieder auf dem Kontrabass stehst, könntest Du schon mal auf die Idee kommen, das teure Selmer zuhause zu lassen und das Yamaha zu spielen ...
     
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