Warum habe ich mir wieder ein Yamaha YTS 62 gekauft, wo ich doch das 82z besitze?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von altblase, 1.Februar.2020.

  1. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Das sehe ich anders und völlig tiefenentspannt!
     
  2. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Ist bei Schaumschlägern nicht so ungewöhnlich, nur eben ohne Substanz, weil sehr leicht durchschaubar...

    Andreas

    P.S. Ich bin hier jetzt raus, Narzissten sind mir zuwider...:-P2
     
  3. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ja, das ist so im Leben! Der draußen ist, will rein, der drin ist, wieder raus:lol:
     
  4. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    In vielen Beiträgen spricht der TE von DEM Klang z. B. des "62er" oder z. B. des "82er" etc.
    Die meisten hier sehen das nicht so, als hätten alle Exemplare eines Modells den gleichen Klang. Das möchte ich für diejenigen, die hier mitlesen und das nicht wissen, nochmals ergänzen, damit daraus keine falschen Schlüsse etwa beim Kauf eines Saxophons gezogen werden. Jedes einzelne Saxophon-Exemplar hat individuelle Eigenschaften, auch wenn die Modellbezeichnung gleich ist.
     
  5. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Die Mitglieder dieses Forums können in punkto 'Saxophonmodelle' nur Anregungen und Impulse geben, die man überdenken und für sich selbst nachprüfen kann, aber nicht muss. Sie sollten aber niemals kaufentscheidend sein. Zu unterschiedlich sind die Empfindungen und das Spielgefühl der einzelnen Spieler, wenn sie in der Realität die erwähnten Modelle am Hals hängen haben und sie anspielen.

    Smartphoneaufnahmen eines Spielers geben nach meinem Empfinden kaum Rückschlüsse darüber, ob der TE mit seinen Ansichten richtig oder falsch unterwegs ist, weil sie nicht beleuchten, wie sich der Spieler beim Handhaben der verschiedenen Instrumente wirklich fühlt und wie er gerade in Form ist. Und genau das Spielgefühl am Instrument entscheidet, wie der Spieler den Klang empfindet.

    Darum: Prüft meine geäußerten Ansichten in diesem Thread in der Realität nach!
     
  6. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Im Ernst, ich habe es ja geahnt, das tut mir echt leid für Dich, sehr geehrte Altblase, aber

    Damit musst Du jetzt halt leben.

    Grüße,
    Wanze
    Vielüber und trotzdem mit dem Klang unzufrieden

    :pint:
    :-D:lol:
     
    jabosax gefällt das.
  7. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    @altblase -Für mich wäre Dein Spiel auf Deinen verschiedenen Instrumenten interessant gewesen, es ging mir nicht um eine Kaufberatung für mich. Das würde mich nach-wie vor interessieren, Aufnahmemedium ist da Nebensächlich. Spielstand, Wenig-Vielüber egal, einfach mal die Grundklänge mit den Beschreibungen von Dir fände ich als Aufnahme unterstützend gut.
    LG, db
     
  8. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Damit habe ich überhaupt kein Problem! :D
    Ja, werde ich mir überlegen. Macht mir alles noch etwas Stress mit der Technik. Und vor Ende nächster Woche komme ich eh nicht zum Blasen. Als Beamter bin ich es auch nicht so gewohnt, zeitnah arbeiten und liefern zu müssen.:D
     
  9. Addie

    Addie Ist fast schon zuhause hier

    Ich wollte jetzt keinen Extra-Thread aufmachen, vielleicht könnt ihr mir das hier passenderweise halbwegs beantworten, wo Ihr beim Thema der Yamahas seid - ich weiß, nicht jedes Horn (also gleiches Modell) klingt gleich, aber wie beschreibt man denn die Unterschiede zwischen einem aktuellen

    • YTS 62 (aktuell "03", bzw. ich lese auch vom "02" und hier habe ich gerade schon "04" gesehen, vermute aber die sind klanglich nicht soooo riesig verändert?)
    • YTS 82Z 03
    • YTS 875EX
    Finde die Unterschiede in YouTube-Videos oft marginal, dann aber auch wieder riesengroß, weil natürlich total viel vom MPC/Blatt, aber auch vom Aufnahmegerät, Abstand zum Mic und der Spielweise des Saxophonisten abhängt. Hier gefällt mir der Klang vom 62er zum Beispiel deutlich besser als im weiter oben genannten Beispiel.

    Daher die vermutlich schwierige Frage: kann man denn "subjektiv" beschreiben, wie unterschiedlich die 3 Modelle sozusagen in der "Grundeinstellung" klingen, wenn man überall Goldlack zugrundelegt?

    Meine Vermutung ist: das 62er ist am brillantesten/hellsten, das 875EX am wärmsten/tiefsten/weichsten, das 82Z irgendwie dazwischen? Ich weiß, man kann das nur ganz schwer sagen und selbst anspielen ist immer Pflicht...
     
  10. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich werde mich hüten, hier eine eigene Meinung zu posten.

    Aber immer interessant sind die Reviews bei Stephen Howard (das YTS 875 hat er nicht).
     
  12. Addie

    Addie Ist fast schon zuhause hier

    Es würde dich schon niemand töten ;-).

    Danke für eure Links.
    Tja, geht halt doch nix über das eigene Anspielen.
     
  13. jabosax

    jabosax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo @Addie ,
    Und wenn Du sie nebeneiander anspielst, tausche dabei auch mal die S-Bögen, also z. B. den Bogen vom 82er auf den 62er. Du wirst überrascht sein, wieviel die Bögen an Unterschied ausmachen. Die kann man übrigens bei Yamaha auch einzeln bestellen/kaufen. Das 62er 02 ist wie das Purple Logo, hat aber hauptsächlich eine Gravur und eine andere Verbindungsstrebe zwischen Becher und Corpus.
    Grüße Jabo
     
  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Die 62er klingt insgesamt schlanker als die 82er. Die 82z bietet mehr Resonanz. Besonders die Höhen klingen "fetter" und obertonreicher als bei der 62er. Die Klappengeräusche sind bei der 82er leichtgängiger und weniger hörbar.
     
  15. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Das habe ich gemacht, die Bögen der beiden Modelle miteinander vertauscht. Die 62er klingt nach wie vor wie eine 62er, zwar etwas aufgewertet, aber noch nicht mit so viel "Bumms" wie die 82z. So einfach ist das nicht, dass man allein mit einem hochwertigerem S-Bogen auf einmal ein Saxophon der höheren Liga vor sich hat.:cool:
     
  16. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Sorry, falschen Knopf gedrückt! Aber, warum kann ich das jetzt nicht löschen? :cool:
     
  17. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

  18. Addie

    Addie Ist fast schon zuhause hier

    Ok, danke für die Tipps.
    Das 82er klingt in Höhen fetter und gleichzeitig obertonreicher? In meinem Kopf schließt sich das fast etwas aus, aber das ist wohl Quatsch. Hätte jetzt gedacht, ein "schlankeres" 62er würde da obertonreicher/heller klingen. Ist wohl so eine Sache mit den Begrifflichkeiten, ich sage ja, ich muss sie anspielen. ;-)

    Hintergrund bei mir ist neben reiner Neugier ein bisschd, dass ich mit meinem LeMonde eigentlich schon einen ziemlich fetten Klang habe und daher eben gerne mal etwas "Schlankeres" ausprobieren würde. Denke, die Yamahas gehen ja grundsätzlich eher in diese Richtung verglichen mit den fetten Hörnern, habe aber mit Yamaha so gar keine Erfahrung. Insbesondere in den Höhen fehlt mir bei meinem oft etwas die Brillanz. Ab C3 bzw erst recht den palmkeys klinge ich ein bisschen wie eine Hupe und nicht mehr wie ein Saxophon. In den tiefen Lagen und den Mitten finde ich es für mich hingegen ziemlich perfekt, gerade für Jazz. Für Musikrichtungen wie Smooth Jazz, Funk oder Pop mit viel hohen Lagen fehlt mir wie gesagt etwas.

    Ich muss allerdings zugeben: ich vermute, dass das an mir und meinem Ansatz liegt (bei Bernd von Sax Brig klingen die auf dem Lemonde nämlich besser...). Ich habe mich viel mit dem Spielen in den Mitten und tiefen Lagen beschäftigt und das ist auch für meinen eigenen Geschmack immer besser geworden über die Monate. Den ganz hohen Lagen bin ich fast ein bisschen aus dem Weg gegangen, ohne es recht zu merken. Das bringt natürlich nichts, davon werden die nicht besser. Jetzt habe ich erst seit einigen Tagen damit angefangen, mich denen mal richtig zu widmen und probiere viel aus, um den Klang zu verbessern. Komme aber noch nicht so richtig weiter, manchmal presse ich zu viel, wenn ich zu locker lasse kriege ich den Ton aber nicht richtig, ich probiere das Ansetzen weiter vorne und weiter hinten aus, dann mal gleich und nur mit unterschiedlicher Lippenspannung etc. Ich bleibe dran!

    Zu dem Thema fällt mir ein, dass ich eine Zeitlang mit den Tönen ab der Oktavklappe bis zum h3 etwa auch nie so ganz zufrieden war, das hat sich aber in den letzten Wochen deutlich verbessert. Neben der Verbesserung des eigenen Ansatzes: stimmt es eigentlich, dass sich das Sax mit der Zeit auch immer besser einspielt und je mehr ich die hohen Lagen übe, desto besser klingt es nicht nur aufgrund der eigenen Ansatzverbesserung, sondern auch wegen des Einspielen des Horns selber?? Das habe ich auch schon mal gehört über den Umstand, wenn man die Obertonreihe (und damit später das Altissimo) übt, dass das Sax selbst immer schöner klingen soll (mein Sax ist etwa 10 Monate alt). Ein alter Aberglaube, der sich hartnäckig hält oder könnt ihr das bestätigen? Das Material verändert sich doch nicht?

    So, jetzt bin ich ziemlich vom Thema abgekommen, sorry... Ich gehe jetzt Palmkeys üben...
     
  19. Addie

    Addie Ist fast schon zuhause hier

    Ja, das habe ich eben auch gefunden...
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    @Addie:
    Kauf Dir das 62er Purple Logo von @annette2412 aus den Kleinanzeigen und sei glücklich für den Rest Deiner Tage.
    Um die ersparte Kohle fährst Du mit Deiner Holden auf Urlaub. Das wäre mein Rat.

    Ich hab im Lauf der Zeit auch viele Yamahas probiert/gespielt.
    Nicht jedes Purple Loge 62er war das Nonplusultra, aber schlechtes war keines dabei.
    Das Atelier hatte ich eine Woche zum Probieren, auch ein paar 82z.
    Da war nur eines aus der ersten Serie, unlackiert ohne Hoch-Fis dabei, das für mich herausstach.
    Als Option wäre vielleicht auch ein 875 aus der ersten Serie interessant, da hab ich mal eines im Forum gekauft, mit dem ich auch glücklich hätte werden können.

    Cheers, Ton
     
    annette2412, jabosax und Regor gefällt das.
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