Hall und Echo - Effektgeräte

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von TSax80, 7.Februar.2020.

  1. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ja...bei Pink Floyd Mucke kann ich das sehr gut verstehen, da passt es wirklich. Bei Jazzmusik finde ich Effekte wohl nicht so toll, bzw. wüsste nicht so recht, wozu. Aber soll doch jeder machen, wie er möchte....ich brauche wohl keine Effekte, habe zumindest noch nie darüber nachgedacht, obwohl ich ja Einige wegen der E Gitarre habe. Benutze die aber kaum noch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.Februar.2020
  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Der Haupteffekt sitzt (in der Regel) vor dem Mundstück und liefert unverfälscht-authentisch :)
     
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  3. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Denke ich eigentlich auch Wuffy....aber wer es mag und braucht ....? Würde gerne was dazu akustisch hören. Bin da ganz interessiert. Ich habe ja die ganzen Effekte. Benutze sie aber nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.Februar.2020
  4. RomBl

    RomBl Guest

    Bei irgendwelchen Blues-Sachen oder Standards macht das vielleicht wenig Sinn - aber auch hier kann man etwas moderneres probieren.
    Bei Fusion z.B schon, Klaus Doldinger spielt öfter mal live mit einem Looper.
    Bei funkigen Sachen kann das auch gut sein - Thorsten Skringer benutzt auch Effekte (z.B. ein Wah bei Walk Tall).

    Auch Spieler wie Chris Potter nutzen Effekte, zumindest bei den Circuit-Gigs. Auch Miles Davis benutzt auf seinen neueren Scheiben Effekte - z.Z. höre ich die Bitches Brew und die Tutu rauf und runter, um Anregungen zu bekommen.

    Der Einsatz ist also vielfältig.
     
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  5. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Das klingt sehr abwertend, so nach den Motto man kann nicht gut spielen, und setzt einfach Effekt drauf. Auch die Aussage - wer' s braucht......
    Keiner hat hier geschrieben, dass er prinzipiell alles mit Effekt macht. Und in ersterLinie ging es z.B. um etwas Hall bei entsprechender Musik. Spielt doch mal z. B. the great Gig in the sky ohne jeglichen Effekt mit einer Combo, die das entsprechend elektronisch eben auch spielt. Sax total trocken. Und wenn jemand eben Delay zum Sax in dieser Musik zugeben mag, heisst dass nicht, dass er keinen eigenen Sound in das Sax reinspielt. Gerade Wuffy sollte hier unvoreingenommen sein, die Aufnahmen die er einstellt, sind alle mit Effekten, auch Sax. Schade, dass oft so abwertend reagiert wird, vermiest mir gerade den Spaß.
     
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  6. RomBl

    RomBl Guest

    @Dabird
    Geht mir auch so und sehe ich genauso.
    Letztendlich ist das Geschmackssache, wo man was einsetzt. Ich denke, dass Sparsamkeit immer ratsam ist.
    Diese abfälligen, unsachlichen Bemerkungen fallen mir allerdings in letzter Zeit wieder vermehrt hier im Forum auf.
     
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  7. last

    last Strebt nach Höherem

    Es macht auch einfach mal Spaß.

    :) ...also die Effekte jetzt...
     
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  8. RomBl

    RomBl Guest

    Genau @last.
    Und das soll man sich durch andere nicht kaputtreden lassen.
     
  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Keinerlei Worte der Abwertung ???...bitte ein bisschen Ironie nicht falsch interpretieren...deshalb ja auch mit :)

     
  10. Jeradachs

    Jeradachs Schaut nur mal vorbei

    Hallo Atkins

    Ich denke, dass es sich um zwei grundsätzlich verschiedene Spielweisen handelt. Mit oder ohne Mikrofon.

    Wenn Du Deinen Sound akustisch gefunden hast heißt das nicht, dass Du ihn mit Mikro und Verstärkung so überhaupt gebrauchen kannst.

    Ich spiele eigentlich nur mit Mikro und Anlage. Und dann benutzt man zwangsläufig Hall und/oder Delay. Ich bin Delay-Fan und gebe sehr deutliche Effektkomponenten dazu.

    Meine lauten Setups benutze ich dann aber nicht sondern gehe auf leise und dunkel im Ton. Ich benutze zwar ein hochwertiges Kondensatormike. Aber auch das liebt keine zu hohen Schalldrücke.

    Das muss man aber ausprobieren, denn die Signalkette ist lang: Ansatz-Blatt-Mundstück-Sax-Mikro-Effektgerät-Amb-Speaker-Zuhörer.

    Wenn ich mit der Band Probe versuche ich immer gleich das Bühnenequipment einzusetzen. Der Verstärker verändert den Sound, und das ganze feeling.

    Mir persönlich macht es mehr Spaß mit Amp zu spielen, als rein akustisch. Ich habe Setup und Spielweise darauf eingestellt.

    Olaf
     
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  11. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Mein Tonabnehmer (Rumberger) liefert, wenn ich ihn denn einmal hernehme, ein trockenes Signal. Am Mischpult „lasse“ ich vom Kollegen dann a weng Reverb (so heißt das doch, oder?) zugeben.
    Die Überlegung ist, ob ich das nicht besser selber mache, mit so einem Teil in meiner Nähe und vlt auch für den jew. Titel passend?
     
  12. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Das war nicht abwertend gemeint, eher interessiert und dass das Spass macht, glaube ich ganz gerne und kenne ich ja von der Gitarre. Da haben sich die Pedale zwar auf zwei reduziert, was aber eher an der Musikrichtung und am Zuhause spielen liegt. Mir ist halt Sax mit Bodenprdalen bislang völlig unbekannt....abgesehen von paar bekannten songs, wo ich mit der Tonbearbeitung /Mischung für mich eh kein Land sehe. Nun ja, weiss ich ein bisschen mehr.
    Edit: stimmt murofnohp, so kenne ich es aus alten Zeiten auch. Da ist die Überlegung wirklich nicht verkehrt, so etwas ggf. selbst zu handeln.
     
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  13. RomBl

    RomBl Guest

    @Atkins
    Ich hatte nicht Dich gemeint mit meinem Post.
     
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  14. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Das hängt glaube ich ganz stark von der Person ab, die an den Reglern sitzt.

    Danke @last für das Video. Der Boss VE-20 klingt sehr interessant :thumbsup:
     
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  15. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    ... bissl Spass an der Technik/den Möglichkeiten kommt halt auch dazu:)
     
  16. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    In einem rein akustischen setting sehe ich keinen Sinn in Effekten. Mein Wunsch nach Effekten rührt auch nicht daher, dass ich bei All the things you are oder Blue Bossa zu dünn klinge - wobei ich das eh nur zum üben spiele. Vielmehr ist Pink Floyd ein Sound, der per se neben dem, was im songbook notiert ist, auf Effekten basiert. In Dortmund gab es eine Ausstellung zu PF, wo man an einem Stand die verschiedenen Tonspuren von Money rauf- und runterziehen konnte. Beim Sax hörte ich Kompressor, einen fetten aber kurzen Hall und ein kurzes Echo, fast wie Chorus. Das haben die nicht gemacht, weil Dick Parry eine Gurke war, sondern weil der angestrebte Klang mit Sax Natur nicht zu erzielen war. In unserem Proberaum spiele ich bislang unverstärkt, habe einen Deflektor auf dem Trichter, und das passt in Hinblick auf die Lautstärke auch locker gegen Keyboards, Bass, Schlagzeug, Gitarre und 4x Gesang. Die Effekte sehe ich additiv, und mit Effekten umzugehen werde ich auch erst einmal lernen müssen. Außerdem ist´s was neues zum rumspielen, macht ja auch Laune.
     
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  17. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ich mach das bald mal aus Interesse. Ich habe u.A. ein Bodentretergerät Vox time machine und das Delay ist m.E. gut und recht genau einstellbar. Spiele ich gerne mit Gitarre. Könnte mir das mit Sax ganz nett vorstellen, aber da ich kein eigenen Proberaum mehr habe und ich das zuhause wegen Lautstärke so gar nicht testen kann, muss ich mir wohl mal für 2 Std. einen Proberaum mieten. Mikros habe ich, allerdings nur altbekannte SM 58, weiss nicht, ob es da heute nicht längst viel Besseres gibt? Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mit dem Sax Effektpedale zu benutzen. Ich bin gespannt:)
     
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  18. Jeradachs

    Jeradachs Schaut nur mal vorbei

    Ich habe mit Schlagzeugern und Gutarrosten die Erfahrung gemacht, dass es keinen Sinn macht ohne Abnahme und PA zu Proben, wenn man eigentlich Auftreten will und dann eine Pa einsetzt.

    Am besten sind da die E-Klampfer. Die veranstalten auf der Bühne einen Höllenlärm vergessen völlig, dass es nicht um Sie geht, sondern um das Publikum, dass einen undefinierten Klangbrei präsentiert bekommt, und sind völlig überrascht dass niemand Ihre Soli goutiert.

    Klar das Sax ist Laut und kann sich gegen eine Band im Proberaum durchsetzen. Aber wenn ich auf der Bühne ein Mike und die PA brauche, dann muss ich auch damit Proben, denn die andere Signalkette macht aus meinem Sax ein anderes Instrument. Und da ist es auch wichtig den Einsatz von Effekten zu kennen und zu üben. Nicht als Effekte um irgend einen Effekt zu erzielen, sondern um das Musikinstrument PA richtig zu bespielen.

    Wem es nicht wichtig ist, wie seine Musik beim Hörer Klingt, der sollte am besten nicht auftreten.

    Olaf
     
  19. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo @Jeradachs, genau da gehe ich gedanklich auch gerade hin. Komplett unplugged und analog ist charmant, aber den Bandklang übe ich so natürlich nicht.
     
  20. misterfunkysax

    misterfunkysax Ist fast schon zuhause hier

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