Kauf eines Profihorns

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 27.Mai.2020.

  1. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Stimmt. Das "nicht" hab ich vergessen.

    Ich zitiere mich nochmal:

    Was soll das denn???
    Spott und Häme zu verteilen und sich darüber lustig machen des jemand ein Thomann Saxophon hat!?!?!?
    Das geht in meinen Augen überhaupt nicht!!!

    LG
    Paedda
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.Mai.2020
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  2. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Als Dirigent hat man es noch billiger!:cool:
     
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  3. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Aber nur ohne teure Französin an der Seite - oder vorm Bauch :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2020
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  4. Dragonsax

    Dragonsax Kann einfach nicht wegbleiben

    Auch nicht, wenn der Dirigentenstab aus Platin gefertigt wurde.:D
     
  5. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Wenn Du Yamaha kaufst brauchst Du nur wenig üben. Ähnlichkeit mit anwesenden User im Forum zufällig.
    :ironie:
     
  6. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Saxophon? :confused:
     
  7. last

    last Strebt nach Höherem

    Liest Du die vorangegangenen Beiträge überhaupt oder haust Du ab und zu einfach so mal einen raus?

    Es wurde von einem User ein Zusammenhang zwischen gar nicht bis täglich üben und der verwendeten Saxophon-Marke hergestellt.
    Darüber habe ich mich in der Tat lustig gemacht.
    Nicht über Besitzer von Thomann-Saxophonen. Sooo schwer ist mein Post doch nun auch wieder nicht zu verstehen.

    :)last
     
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  8. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Kniegeige?
     
  9. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Ich weiß jetzt gar nicht, ob unser Paulchen, der ja im Schnitt 32 Jahre alt ist schon eine Antwort bekommen hat? ich persönlich mach das so:
    1) Ich habe keinen Dunst von dem Instrument:
    Ich bitte einen Profi ((Lehrer) mit in den Laden und ein vernünftiges Schülerinstrument auszusuchen das gut funktioniert ( so geschehen beim Fagott)
    2) ich weiß was ich tue auf dem Instrument: ich Nehm ein neutrales mir genehmes Mundstück (c* oder so irgendwas) eine Hand voll guter Blätter die etwas unterschiedlich stark sind um ( gerade bei Kkarinetten z . B.) anzupassen wegen Blaswiferstand. Dann nehme ich die Felinquenten in Augenschein, fingere ein wenig rum, dann dudelte ich auf jedem ein paar Minutrn rum für einen ersten Eindruck ob da schon was erhellendes Rauskommt.
    Dann spiele ich auf jedem in allen Lagen ein paar lange Töne leise , laut , wie fühlt es sich an? Angenehmer Luftstrom? Wie ist Der gefühlte Klang?
    Dann systematisch von unten nach oben einzelne Töne chromatisch , wie Sprechen benachbarte Töne an, wie gleichmäßig stimmen sie? Wie gleichmäßig ist Klang und Blaswiderstand? Dann drehst ab Intervalle, danach wird im Tempo mal genudelt, wie läuft das? Gehen Schnelle Staccato Läufe oder ist das mühsam? Dann spiele ich mal ein wenig Musik, was Langsames, was Schnelles. Wenn ich ein Instrument brauche nehme ich den genehmsten Kandidaten sofern alles gut ging mit und fertig.
    Wenn ich ein anderes Instrument möchte, horche ich nach Innen ob da ein glückseliges wow entsteht bei einem Kandidaten, dann nehm ich den, sonst geh ich wieder . am Liebsten habe ich das Teil ein paar Tage Zuhause um mit meinem Instrument unter meinen Bedingungen zu vergleichen.
    Ich hatte mal eine Woche ein SX90 Tenor zu Hause war von Manchem total begeistert von Anderen Sachen eher nicht, hab dann mal nach einer Woch der wesentlich besseren Hälfte vorgespielt welches denn besser klingt.... klare Antwort : das da natürlich (mein Eigenes) ... ok, alles klar, ich bring es zurück, der Händler grinst und meint: das war ihm schon vorher klar als er das im Laden so angehört hat hmmmm....
    aber so mach ICH das halt , wahrscheinlich gibt es bessere Methoden, aber für mich ist es so gut genug...
    Ach ja, wenn es teure Nebeninstrumente für mich sind (zb Bari, was ich immer noch nicht habe) dann Leih ich mir ab und an was Erschwingliches aus und wenn es gut genug tut mache ich kein Größeres Geschiss und nehme auch etwas was mehr Aufmerksamkeit erfordert , besser ein Spatz in der Hand .....
    LG
    Thomas
     
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  10. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Ich würde es auch nicht so eng sein, wenn es darum geht, noch jemanden zum Testen des Instruments mitzunehmen.
    Paul spielt ja schon ein paar Jahre und wird selber sehen, wie gut er mit dem Instrument zurechtkommt. Und wenn der Lehrer es gut findet, aber Paul nicht mit klarkommt, ist es auch nicht sinnvoll. Dann kommt da noch die Beeinflussung durch den Lehrer dazu, so dass man vielleicht meint, wenn man nur gut genug auf dem Instrument eingespielt ist, wird es schon richtig sein, das zu nehmen ...

    Zum Testen der Instrumente noch ein paar Gedanken, das Meiste hat Thomas auch schon genannt.
    Das Mundstück und Blatt nehmen, das man sonst auch spielt.
    Beim Instrument neben der Haptik auch die kritischen Töne testen - das sind mindestens die Töne Bb (Intonation), c' und d' (Ansprache), g' und g'' (Ansprache, überblasen sie zu leicht?), d'' und cis''' (Intonation, Klang). Und das in allen Lautstärken und vor allem gebunden und gestoßen.
    Dann die Grundintonation mit einem Stimmgerät prüfen - gibt es sehr starke Ausreisser, wenn man alle Töne chromatisch durchspielt? Gewisse Tendenzen sind normal und zu verkraften (Bb zu hoch, tiefe Lage zu tief, cis'' zu tief, d'' zu hoch, ab a'' zu hoch), sollten aber ausgleichbar sein. Dafür natürlich sehr gut einstimmen mit mehreren Tönen, wenn man das Instrument warmgespielt hat und es sich nicht mehr verstimmt.
    Und beim Instrument sollten die tiefen Töne nicht rollen. Wenn sie das tun, ab in die Werkstatt - wenn es immer noch da ist, dann auf jeden Fall nicht kaufen, denn das kriegt man kaum weg.

    Und dann gerne auch ein Lieblingsstück darauf spielen, am besten eins, das leicht über dem eigenen Spielniveau liegt, um zu sehen, wie schwierige Stellen funktionieren.

    Ich persönlich tendiere immer eher zu einem aktuellen Instrument als zu Vintage, da es die Spielbarkeit enorm verbessert. Für den Klang ist das Mundstück ja auch ein entscheidender Faktor. Mit Mundstücken und Blättern kann man dann rumprobieren, wenn man sich für ein Instrument entschieden hat.
    Aber das ist eine persönliche Entscheidung, es kann natürlich auch Vintage werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2020
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  11. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    @Paul2002 Ich vermute, dass du bei Armin Weis einige Hörner anspielen durftest. Wie sind deine Eindrücke?
     
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  12. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Armin verkauft ja nicht mehr, zumindest im großen Stil. Ob er jetzt so viele Instumente rumstehen hat bezweifle ich.
     
  13. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Mein Trauminstrument hat mich "angesprungen". Bei einem Workshop in Bad Herrenalb. Ich hab's mir durch die Lappen gehen lassen - eigener Unsicherheit wegen - ich hatte gerade einmal ein Jahr gespielt.
    Immer noch träume ich von ihr - es war keine Französin. Aber trotzdem Liebe auf den ersten Blick, den ersten Griff, den ersten Ton.
    Wer die wohl heute drücken darf ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2020
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  14. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Na das kann ja nur ein Instument von Y... gewesen sein :)
     
  15. Rick

    Rick Experte

    War es ein Unikat?
    Wenn nicht, dann mal einige Exemplare des gleichen Modells probieren, vielleicht funkt es ja nochmal. ;)
     
  16. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Auch auf die Gefahr konstruktiv zu sein:
    - Ich würde nur einen Parameter auf einmal ändern. Also mit dem selben Setup anspielen, mit dem Du auch sonst spielst.
    - Ich würde mir einen Preisrahmen setzen und alles innerhalb dieses Rahmens anspielen, was mir vor die Fresse kommt.
    - Nimm trotzdem noch ein Satz vetrauenswürdiger Ohren mit. Ich habe beim letzten Saxophonkauf (2004!) meine Frau mitgenommen. Sie spielt kein Saxophon, hat aber ein super Gehör.

    Grüße
    Roland
     
  17. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich träumte schon immer von einem Martin Magna Tief A Bariton.
    Anfang 2000 wurde der Traum wahr.
    Ein tolles Teil mit einem erstklassigen Sound.

    Traum Nr. 2 war ein King Super 20 Alt aus den frühen 50ern.
    Ich spiele ein ganz tolles aus den 70ern, aber so ein „richtiges“ S20 - wie viele Experten sagen - juckte mich schon immer.
    Zu Coronazeiten wollte ich mir das dann gönnen.
    Die Preise haben mich aber doch abgeschreckt, denn so gut spielen kann ich erstens nicht, und zweitens brauche ich es eigentlich auch nicht.

    Ich bin dann zufällig über ein King Zephyr von 1945 gestolpert (kein Special, "nur" normal), dem ich nicht widerstehen konnte.
    Ich kaufte es sogar blind.
    Ich war und bin total begeistert! Top Zustand und wirklich toll zu spielen!
    Für ein paar Kleinigkeiten muss irgendwann noch mein Saxdoc ran, aber sonst gibt es nix zu meckern.
    Ein "richtiges" S20 brauche ich nicht mehr.

    @Paul2002: Die Hinweise von @Roland finde ich sehr treffend.

    LG
    Mike
     
  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hatte schon viele Saxophone.
    Manche waren größer gebaut, manche kleiner.
    Manche waren lauter als andere.
    Andere wieder heller oder dunkler.
    Wenn‘s aber besser oder übler geklungen hat, war es immer mein Verdienst.
    Ohne arrogant sein zu wollen: Wenn ich dann von Leuten höre, die - ich möchte es höflich formulieren - den größeren Teil ihres Werdegangs noch vor sich haben, dieses Instrument wäre für sie ein Traumhorn oder weniger bis gar nicht geeignet, ja dann...geh ich üben.
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Manche Instrumente waren nach einer GÜ für mich besser...

    Die besten Instrumente sind für mich persönlich die, die ich am meisten spiele und übe.

    Es gibt wenige fremde Instrumente, die nach einem Test mich wirklich nachhaltig heute noch „berühren“.

    Zwei davon gehören @Sandsax : ein King Tenor und ein RC Tenor.

    Eins gehörte meinem Schüler: Yamaha Tenor 280. Nein, ich habe mich nicht verschrieben!

    Um so besser ich ein Instrument spielen kann, um so weniger suche ich.

    Die Materialentwicklung bei E-Bässen war bei mir sehr rasant: Thomann Harley Benton -> Fender Mexico -> Marleaux x 2.
    Inzwischen habe ich überhaupt kein Interesse mehr an andere Bässe. Mein Interesse besteht nur darin, besser zu werden, damit die Marleaux sich auch „lohnen“.

    Wenn ich @Paul2002 wäre und mir ein ein gebrauchtes Selmer leisten könnte, dann würde ich dies über einen Saxdoc kaufen und mindestens 5 Jahre intensiv üben. Danach sollte er selber wissen, was wichtig ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2020
  20. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    "War es ein Unikat"

    Ja.Sonst hätt' ich mich nicht verliebt.

    Es war ein YAS 82z ul. Es stand in einer Reihe mit zehn anderen tollen Saxophonen. In einer Art militärischer Tarnfarbe - eben unlackiert und - sagt man das - angelaufen oder korrodiert. Ein Vorführmodell, wohl hervorragend präpariert. Ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Ohren ungläubig staunend den ersten Ton hörten. Die anderen auch.
    Ich hab danach noch ein paar andere YAS 82z ausprobiert, auch alle unlackiert. Aber goldglänzend, weil neu. Der Zauber war weg.

    Seither verstehe ich das manchmal innige Verhältnis von Saxophonisten zu ihrem besonderen Instrument :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.Mai.2020
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