Thomann C Melody

Hi,

@Kalle.wb

naja, wenn jemand ein Buescher sucht, hier wäre eines, komplett überholt. Klingt so (war im TOTM schon zu hören):

 

Danke für die Beispiele

 

Hallo @Hewe ,

ja das Buescher hatte Charme... und kann mich an zwei schöne Auftritte hiermit erinnern. Meins war silbern, aber ich habe es am Ende nicht mehr gespielt.

Meins hatte damals ein Polizist gekauft.

 

Sehr schön und vintage!

 

Hi,

stimmt. Und sehr gut erhalten. Gebe es aber trotzdem ab und behalte mein Aquilasax.

 

Was für ein Mundstück nutzt du?

 

Das war auch mein Grund, warum ich mir ein Conn New Wonder I C-Melody gekauft habe.

Aus dem "mit Verwandten & Bekannten zusammen" wurde dann aber leider nur über die Jahre 3-5x mit dem Organisten zu Ostern und Weihnachten...

Ich habe es also zum einen mangels Einsatzmöglichkeiten, zum anderen, weil ich mir ein Bartion zulegen wollte wieder abgegeben.

Es spielte sich sehr schön.
Ich habe es mit einem originalen Mundstück gespielt und Bassklarinettenblätter verwendet.
Und was hier oft des Sounds wegen gesagt wird kann ich nicht bestätigen.
Ja, es ist ein eigentständiges Instrument und ja, es hat einen eigenen Sound. Und natürlich ist der weder Tenor, noch Alt.

Ich muss aber sagen, der Schritt zum Bariton war für mich der richtige.
Und wenn ich heute mal spontan mit C-Instrumenten zusammen spielen möchte, dann nehme ich entweder das Sporan oder das Tenor und transponiere. Mit etwas Übung geht das relativ flugs und da braucht es kein C-Melody für 'Mal mit Klavier oder Gitarre zusammen zu jammen'.

Aber ... es kommt natürlich drauf an, was Du vor hast und wieviel Gelegenheit Du wirklich hast das C-Melody einzusetzen; denn zum rumstehen haben ist eigentlich jedes Instrument zu Schade.


Mein C-Melody hat übrigens eine sehr nette Künstelerin/Musikerin gekauft.
Sie spielt mit ihrem Partner, der sie am Flügel begleitet.
Mit diesem Haupteinsatzzweck hat es durchaus seine Berechtigung.

 

Danke Taiga!

Also bleibt es unterm Strich dabei das es garnicht auf die Marke ankommt wenn bluemike sein hier oft gescholtenes Aquila Sax behält & das gelobte Büscher abgibt...es sind die persönlichen Vorlieben die passen müssen & jedes Sax hat seine Zeit...

 

Hi,

Lebayle Studio #9, Metall für Tenor. Dazu Rico Plasticover 3,5
Bei der Aufnahme mit dem Buescher habe ich nur schnell mein reguläres Tenormundstück umgesteckt: Vandoren Jumbo Java T97.

 

Na ja Dreas. Du bist in einer Zeit zum SAX gekommen, als schon meterweise transponierte Literatur gab …. und(!) leicht bedienbare Software.
Hast Du schon mal die Situation in der "Hausmusik" erlebt, wo es Klavier- oder Gesangsnoten gibt und sonst nüscht?

Und zum Markt: Der Markt für Jazz, Rock, Pop etc war und ist wohl ergiebiger als der für die "Hausmusik"

Cheerio
tmb

 

So geht es mir auch. Hatte öfter mal die Gelegenheit, eines zu spielen, aber es hat mich einfach nicht überzeugt.

Es wurde wohl vor etwa 100 Jahren vorwiegend für Hausmusik gebaut, daher weniger durchsetzungsfähig und strahlend, mehr als "Kammerinstrument" gedacht, das die Nachbarn nicht über Gebühr belästigt.
Vielleicht eine Alternative für diejenigen, die in einer "musikempfindlichen" Umgebung wohnen.

 

Aber das für mich doch nicht von Belang. Ich lebe heute und nicht Anfang des 20. JH. Und klassische Hausmusik mache ich auch nicht.

Letztlich hat das C-Melody nicht durchgesetzt, offensichtlich weil es keinen wirklichen Bedarf (mehr) gab.

CzG

Dreas

 

Als ich angefangen habe, Guitarre zu lernen, (vor ungefähr 100 Jahren) da gab es in den Heften hintendran ab und an mal so schwarze Folien. Die konnte man rauslösen, auf eine richtige Schallplatte als Unterlage legen, da waren dann so 4-5 Stücke, meist nur angespielt darauf.
Naja, dafür haben wir Hausmusik gemacht, Gitarre und Klavier und Posaune... man hilft sich halt mit dem was man bekommen kann

Sorry für OT, aber irgendwie kommen da gerade Erinnerungen hoch.



Wanze

 

@Wanze: ....als ich angefangen habe, Guitarre zu lernen, (vor ungefähr 100 Jahren) da gab es in den Heften hintendran ab und an mal so schwarze Folien.

Stimmt...Peter Bursch (?). Das erinnert mich an meine erste (und einzige) Stunde. Mein Lehrer wollte einen Sixpack Bier als Honorar...
Dann ging es leider gesundheitlich bei ihm nicht mehr.
Das waren noch Zeiten....

 

Was für ein Bier hast Du ihm denn da gegeben, um alles in der Welt?

Es gibt auch heute noch Lehrer, die sich über einen guten Rotwein freuen...
Aber so etwas bekommt man ja teilweise immer noch zu Weihnachten von den Schülern, wenn auch seltener als früher.

Ich wurde sogar schon mal mit einer Flasche Whisky bezahlt, für einen Band-Workshop - der kann aber im Zweifelsfall deutlich teurer sein als ein gängiges Honorar!

 

@Rick
Was für ein Bier hast Du ihm denn da gegeben, um alles in der Welt?

Haha, das weiß ich heute nicht mehr.
Aber dieses Honorar war ohne Risiken und Nebenwirkungen und das ohne Anfrage bei Arzt oder Apotheker

@Rick
Aber es gibt auch heute noch Lehrer, die sich über einen guten Rotwein freuen...

Back to the roots - Bezahlung mit Naturalien

 

Lester Young is not amused

 

Hat der mal C-Melody gespielt?

 

Warum hat das Thomann C-Melody Saxophon eine Stimmschraube zum Feinstimmen?
Ich glaube Vintage Saxophone aus den 20er und 30er Jahren haben auch diese Stimmschraube. Warum haben andere moderne Saxophone keine Stimmschraube zum Feinstimmen?

LG
Paedda