Kauf eines Profihorns

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 27.Mai.2020.

  1. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Besser und treffender hätte ich es nicht sagen können
     
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  2. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Finde ich auch!

    LG
    Mike (zufriedener Amateurspieler von Profi-, Amateur- und sonstigen Hörnern ;-))
     
  3. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Naja beim "professionellen Schraubenschlüsselsatz" sind die Schraubenschlüssel wahrscheinlich nicht nach zwei- bis dreimaligem Gebrauch so abgenudelt wie beim Billigangebot vom Discounter.:cool:
     
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  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Deswegen zog ich den Vergleich....

    CzG

    Dreas
     
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  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Gib ihm Zeit....
     
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  6. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Warum? Weil sie Selmer spielen ? Neenee,das 32er Yamaha ist ein Horn das professionellen Ansprüchen genügt,das man professionell nutzen kann u.s.w.
    Natürlich gibt es Hörner die noch besser sind(oder auch vielleicht nur teurer)
     
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  7. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Als bekennender Wenigüber habe ich die auch reichlich! :cool2:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Juni.2020
    Matthias Wendt und Gerrie gefällt das.
  8. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ja, lieber @pue, da spielt kein Profi Buffet.

    Würde eine Liste für klassische Saxofonisten/innen geben, würde diese mehr Yamaha und Buffet aufweisen.
     
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  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Die meisten Hersteller bemühen sich doch Instrumente für verschiedene Zielgruppen herzustellen.

    Wenn man von den ganz billigen Saxofonen mal absieht, bekommst du heute schon für relativ wenig Geld sehr gut funktionierende Instrumente.

    Selmer ist die HILTI der professionellen Musiker. Ob die Qualität immer dem Preis angemessen ist, möchte ich nicht bewerten. Aber kein Instrumentenhersteller kann von den Profis leben, aber er benötigt diese zur Vermarktung.

    Oder er geht komplett über den Preis und der Masse.

    Dass ein „Profi-Instrument“ für ein Anfänger eher ungeeignet ist, ist nicht meine Meinung.

    Es wäre für mich interessant zu wissen, ob die Anforderungen am Instrument für den Profi der Klassik oder des Jazz anders sind.
     
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  10. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Eigentlich ist das hier Pauls Thread für sein Saxophon. Die Profi-Saxophon Diskussion sollte nicht hier in diesem Ausmaß enthalten sein, geht das nicht separat?
     
  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Das ist nicht „Paul‘s Thread“, sondern ein Thread, den @Paul2002 eröffnet und der sich halt entwickelt hat, wie so viele Threads im Saxophonforum.

    Und der Titel heißt „Kauf eines PROFIHORNS“, insofern sind wir noch nicht mal weit weg vom Tihema.

    CzG

    Dreas
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Weil ich das hier in die Welt gesetzt habe, vielleicht eine Klarstellung.
    Nicht jedes sogenannte "Profi-Instrument" halte ich für Anfänger für ungeeignet. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass es durchaus unterschiedliche Ziele sein können, die man bei einem Schüler- oder eben einem Profiinstrument als Hersteller verfolgt/ verfolgen kann.

    Bei den Yamahas, zumindest früher, habe ich das deutlich so wahrgenommen, einerseits hinsichtlich der Spielcharakteristik, andererseits hinsichtlich der Preisgestaltung, die ja dann auch irgendwo, bspw. bei der Qualität und Stabilität der verarbeiteten Materialien sich wiederspiegelt.

    Die von mir ausgewählten Instrumente, die ich nicht unbedingt Anfängern empfehlen würde habe ich aus eigener spieltechnischer Erfahrung ausgewählt, und das ist natürlich sehr subjektiv. Es sollte beispielhaft verdeutlichen, was ich meine.

    Natürlich kann man auch bei einem YAS-23 oder 32, oder 280 ein absolut tolles Instrument ergattern, das klanglich jedem Profi ausreicht, ggf. aber muss man dann immer noch gewisse Stabilitätseinbußen in Kauf nehmen. Denn irgendwo kommt der Preis ja dann doch her.

    Und auch bei den Mark VI gibt es sicherlich leicht zu intonierende Instrumente, die auch super ansprechen, und absolut anfängergeeignet sind. Die Teile, die ich angespielt habe in meinem Leben waren bis auf Eines eher nicht so, jedenfalls nach meiner persönlichen und daher natürlich nicht allgemein gültigen Einschätzung.

    Wenn ich Unterricht gäbe, oder wenn ich jemandem beim Kauf helfe, dann muss ich mich ja aber auf meine eigene Wahrnehmung verlassen, eine andere habe ich nicht. Und nach vielen Jahren Spielpraxis traue ich mir das durchaus auch zu.

    Offensichtlich sind sie unterschiedlich. Das sieht man daran, dass das Serie III von Selmer eher von Klassikern als von Jazzern gespielt wird, und auch daran, dass Buffet Saxophone eher von Klassikern und nach @ppues Liste von keinem Jazzer gespielt werden. Ich kann mich auch nur an einen aus dem World Saxophone Quartett erinnern. (war es Hamiett Bluiett ?)

    Ich glaube @Livia hat das hier irgendwo mal berichtet, was sie als Klassikerin hauptsächlich für Anforderungen an ein Saxophon stellt.

    Manches ist aber auch lustig dabei. So wurde mir berichtet, dass man heute mit einem Mark VI an keinem klassischen Meisterkurs mehr teilnehmen darf. Andererseits spielt die fantastische Saxofonistin Asya Fateyeva zumindest verschiedentlich ein solches Sopran, und gerade das Sopran hat ja eigentlich gar nicht den besten Ruf.

    Ich persönlich sehe das auch nicht als so relevant an, mit meinem S1 kann ich alle Musikstile bedienen, im Rahmen meiner Fähigkeiten. Lange habe ich gerne Bach gespielt und auch ein paar typische klassische Werke, und ich denke, es klang halbwegs klassisch, auch mit einem nicht sonderlich klassischen Mundstück. Heute spiele ich Jazz, Rock und Latin damit, durchaus kräftig und manchmal auch gerne rotzig.

    Und das gilt auch, und sogar ganz besonders für das typische klassische Saxophon, nämlich das kupferne S1 Prestige ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
  13. ppue

    ppue Experte

    Es gab und gibt noch einige, zum Beispiel Joseph Jarman und Roscoe Mitchell vom Art Ensemble of Chicago. Ja, die Klassiker haben sich drauf gestürzt. Sind ja auch irgendwo Profis (-:
     
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  14. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    und dann solls Universitäten geben bei denen man nur Jazz-Saxophon studieren kann wenn man ein Mark VI hat. (habe ich gehört)

    Ich halte davon immer nur sehr wenig.

    Vielleicht darf sich ein Profi Horn nur Profi Horn nennen wenn es von einem Profi gespielt wird?
    Ganz nach dem Motto "Leute machen Kleider"?

    "Kleider machen Leute" gilt beim Saxophon leider nicht. Zumindest dann nicht mehr wenn er mal reingepustet hat. Aber das ist ja bei Kleidern nicht anders.
     
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  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich noch nicht.
    Wo soll das sein?
    Mir war das nur auf der dunklen Seite der Macht mit dem Super Action bekannt.
     
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  16. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    weiß ich nicht, ich habe nur solche aussagen gehört von jemandem der in München studieren wollte. ich habe es nicht überprüft...
     
  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Meine erste bewusst gehörte Klassik-CD mit Solo-Saxofon hatte genau dieses Instrument auf dem Cover. Ich wollte es damals unbedingt haben...

    Als überzeugter Buffet-Klarinettenspieler bin ich dennoch heute froh, dass es final nach langer Reise mein Altsax ein Ref54 geworden ist.

    Ein Schüler von mir hatte ein 280er Tenor, dass ich klasse fand. Eine qualitative nicht musikalische Einschätzung der Instrumentenserien fände ich auch interessant.

    Kann man tatsächlich am Material sparen oder ist es eher die „schlampige“ Fertigung oder ist es die finale Qualitätssicherung?
     
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  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Lass mich raten:
    Raaf Hekkema - Paganini - 24 Capriccen

    Die CD, samt Noten habe ich auch, ziemlich abgefahren.

    Gruß,
    Otfried
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Immer wieder diese unnötige "Profi-Instrument"-Diskussion... als wäre das nicht schon in anderen Themen mehr als genug diskutiert worden.

    So bin ich zu meinem Dolnet gekommen: das hat eine Musikstudentin von einem Profi-Jazzer, aber sie ist Klassikerin und ihr war die Intonation nicht sauber genug (für den Jazzer aber offensichtlich schon - ?)
     
  20. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    So bin ich auch zu meinem Mark VI Tenor gekommen.
    Weil die Musikprofessorin an ihrer neuen Wirkungsstätte im dortigen Rascher-Style Quartett ein Buescher spielen musste, um klanglich ins Bild zu passen.
     
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