Kauf eines Profihorns

Aber der wird doch sowieso wieder neu aufgelegt - ?
https://www.landrover.at/vehicles/defender/index.html

 

Sorry, Land Rover ist eine Marke, keine Firma...

Das wird jetzt zu komplex und gehört hier nicht mehr hin, daher halte ich mich jetzt raus....

Jaguar und Landrover gehören heute zum indischen Tata Konzern.

CzG

Dreas

 

Haben wir eigentlich eine Liste für aktuelle Saxofone: Hersteller, Marke und Herkunftsland?

Z.B. bei Buffet Crampon habe ich den Überblick verloren.

 

Kann man so auch nicht stehen lassen....iss heute eine Marke von Jaguar Land Rover, und ursprünglich von Rover...

Ich habe das Beispiel lediglich gewählt um auf die Komplexität hinzuweisen, womit wir es
heutzutage zu tun haben, was auch musikinstrumentenhersteller betrifft..., bzw.
betreffen kann...

 

Habe ich mal begonnen, da gibt es noch einen Thread, wurde aber gebeten das nicht zu vertiefen.

CzG

Dreas

 

Falsch, wie geschrieben ist die Firma Tata aus Indien.

CzG

Dreas

 

Das iss eher „Sondermüll“... Die Defender die Ick mein, da hatt man sich schon gefreut das die Heizung auch nen Gebläse hatte... Und das typische Traktoren Fahrgefühl... Der Tutbolader kam allein vom Geräusch auch dem eines Fendt / Deutz durchaus sehr nahe...

 

Ist das nicht eigentlich wurscht, so lange die Dinger gut spielbar sind?

Bei P.Mauriat hatte mich vor Jahren geärgert, dass sie einfach Sachen behaupten, die nicht stimmten - fing mit "Made in France" an....
Wenn mit falschen Tatsachen geworben wird, um einen happigen Preis zu rechtfertigen, finde ich das einfach ärgerlich..

Aber im Endeffekt sind das Produkt und seine Qualität wichtig, und ob man eben bereit ist, den aufgerufenen Preis zu zahlen. Den Rest regelt der Markt früher oder später, nicht grundlos sind ja einige Marken inzwischen wieder in der Versenkung verschwunden.

 

Es gibt nicht "das Cannonball". Es gibt zwei verschiedene (Vintage Reborn und Big Bell), die von der Konzeption ganz unterschiedlich sind. Die können so verschieden sein wie ein Selmer und ein Keilwerth. Darum hätte ich ja gern von @Paul2002 erfahren, welches er getestet hat. Bei Dir, Ton, war es wohl ein Vintage Reborn, wenn ich mich richtig erinnere. Meines ist ein Big Bell.

Zum Preis:

Als ich mein Cannonball gekauft habe (ca. 2008), habe ich es mit einer Menge anderer Instrumente verglichen. Einige (farblich) andere Cannonballs (das Vintage Reborn gab es damals noch nicht), mehrere verschiedene Mauriats, mehrere Keilwerths. Yamaha kannte ich sehr gut, weil ich damals ein YTS62 spielte. Selmers waren in den Läden alle hoffnungslos schlecht eingestellt, da war nichts zu machen. Yanagisawa liegen mir überhaupt nicht in den Fingern.

Jedenfalls gefiel mir deutlich dieses Cannonball am besten und - jetzt kommts - es war auch noch das billigste. Also nicht teurer als die Mauriats. Wie die Preisentwicklung seither ist, habe ich nicht genau verfolgt.

Was man kritisieren kann, ist die fehlende Preistransparenz, weil man die Instrumente nicht im Internet kaufen kann. Cannonball wollte das, um ihre Einzelhändler zu schützen. Auch deshalb dürfte der Wiederverkaufswert in Europa nicht gut sein.

Ich finde auch noch immer für mich die Ergonomie vom Yamaha optimal. Aber an das Cannonball konnte ich mich sehr leicht gewöhnen. Musste nur 3 der schicken Halbedelsteine mit Sugru vergrößern (Palmkeys). Um das Problem mit der "finger response" zu erkennen, dafür spiele ich offensichtlich nicht gut genug. Soll mir recht sein.

Verarbeitungsqualität finde ich exzellent (in der ganzen Zeit keine einzige Werkstattintervention). Vor allem auch das Zubehör sehr gut. Toller Koffer, zweiter S-Bogen (versilbert), richtig gutes Mundstück. Das wäre bei Mauriat ziemlich sicher nicht so gewesen (da gab es nur einen Formkoffer mit Reißverschluss dazu). Und viele liebevolle Details (z.B. Herzschoner aus Metall im gleichen Finish, Blattschraube dito, Ausgestaltung der Klappenkäfige, ...). Darüber kann man sich lustig machen, aber ich erfreue mich immer noch daran.

 

Ich hab alle 3 gespielt.
Also auch das, wo ich jetzt den Namen vergessen hab
Ich will Dir Dein Instrument auch nicht madig machen, wie gesagt, jeder hat andere Ansprüche, will heißen legt auf andere Dinge wert.
Ich fand das Eastman 52nd Street für mich in jeder Hinsicht passender, das, was ich oben gesagt hab, trifft aber auch auf das 52nd Street zu.

 

Der Hersteller damals war British Leyland....Staatsfirma in GB.

Es ist immer zu unterscheiden zwischen einer Firma und der Marke. Natürlich gibt es Firmen, die auch gleichzeitig Marke sind, wie BMW.

Aber die Firma BMW führt auch weitere Marken wie Mini oder Rolls Royce.

CzG

Dreas

 

Ich wollte lediglich auf die Komplexität hinweisen...

Am 28. Dezember 2012 wurde das Geschäft der Land Rover Private Unlimited Company[4] auf die Jaguar Cars Limited übertragen und im Zuge dessen auf Jaguar Land Rover Limited umfirmiert. Die Land Rover Private Unlimited Company besteht weiterhin, die Markennamen werden weiterhin separat weitergeführt.

Die Jaguar Land Rover Ltd. ist eine Tochtergesellschaft der indischen Automobilfirma Tata Motors mit den Automarken Jaguar und Land Rover. Sie entstand 2013 aus der Übernahme der Land Rover Ltd. durch die Jaguar Cars Ltd., welche 2008 beide von Tata erworben worden waren.[5]

Und mit solch komplexen Firmenstrukturen haben wir es mittlerweile überall zu tun...

Von daher sollte man auch im Musikinstrumentenbereich eben auch die Augen offen halten... Darauf wollt Ick hinaus...

 

Ja natürlich, mein reden. Marken sind nicht unbedingt Hersteller.

Und Jaguar, Landrover und Vol o gehörten davor zu Ford.

CzG

Dreas

 

Joo.., und BL hatt nicht den Defender gebaut..., das
ging von BL in die Rover Group über... Die
dann eben auch den TD4 gebaut hatt... Genug Defender..., erklärt aber durchaus gut die heutige
Komplexität....

 

Hießen die nicht British Elend?

 

@Dreas

Sollte man zumindest mit einer guten Portiom britischem Humor nehmen...

 

Ich hätte allerdings in Anlehnung an die sonst in diesen Situationen übliche Syntax ("Edit: @yx war schneller...") ein "Edit: @quax war langsamer" im betreffenden Post ergänzen sollen, dann wäre meine Anspielung auf dieses Klischee deutlicher gewesen.

 

Gibt es solch eine Liste?

 

Die Preise für Cannonball, als ich diese letztes Jahr mal bei einem Händler gesehen habe, waren so etwa bei 3000 - 3400 € für ein Alt und bei 3800 für ein Tenor. Günstig ist das nicht. Ich habe keines angespielt. Wer nimmt schon sein Mundstück auf eine mehrtägige Radtour mit Wenn es nur um Spielbarkeit geht, können sie ok sein. Über Wiederverkauf darf man allerdings nicht nachdenken. Neu sind sie zumindest in meinem Umfeld in München gar nicht zu bekommen.

Aerophon

 

Siehe mein Beitrag #385.

Ich weiß nicht, ob es sowas noch irgendwo im Netz gibt.

CzG

Dreas