Tipps zum Kauf eines professionelleren Tenorsaxophons (ich brauche tipps)

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Jonathan Frenkel, 16.September.2020.

  1. Jonathan Frenkel

    Jonathan Frenkel Schaut nur mal vorbei

    Guten Tag,
    ich habe seit 3 Jahren auf einem Yamaha Anfänger Tenorsaxophon gespielt und will mir jetzt ein professionelleres Tenorsaxophon zulegen. Darum wollt ich fragem ob jemand mir Tipps geben kann oder kauf empfehlungen?
    Mit vielen Grüßen Jonathan
     
  2. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Jonathan,
    das wird schwierig, zu viele gute Saxophone auf dem Markt. Neu oder gebraucht?
    Wieviel willst Du investieren? Warum nimmst du nicht ein Upgrade von Yamaha?
    Falls gebraucht, unbedingt vorher anspielen, falls neu, auch unbedingt vorher ausprobieren.
    Beste Grüße
    Gunnar
    ps. Schau doch mal hier in den Kleinanzeigen, da gibt es immer gute Hörner von vertrauenswürdigen Mitforisten.
     
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  3. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Die Frage gab es vor kurzem schon mal.
    Die Diskussion muss zu finden sein.
    Zur Vorgehensweise hat Lagoona schon alles gesagt.
    Stellt sich nur die Frage was professioneller bedeutet.
    Ich kaufe schon mal Chips.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Im Ernst. Für mich heißt professioneller: haltbarer, verstellt sich nicht so schnell, hat evtl. mehr Einstellmöglichkeiten, ist kostspieliger weil die obere Liga des jeweiligen Herstellers. Ist langlebiger im Modellzyklus, man kann also jahrzehnte lang Ersatzteile beziehen. Die Marke wird in der Regel von Profimusikern genutzt. Also z.B. Yamaha, Yanagisawa, Selmer. Muss aber nicht heißen, dass die nicht auch andere nutzen oder diese Marken weil sie Markenbotschafter sind.
    Mit professionellem Spieler oder Spiel hat das nichts zu tun.
     
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  5. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Hallo Jonathan,
    kommt auf deinen finanziellen Rahmen an.
    Wieviel bist du bereit auszugeben ?
    Andere Frage: Was gefällt dir an deinem Saxophon nicht mehr ?

    LG. Lothar
     
  6. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Wie teuer darf das Stück denn maximal sein?
    Also von welchem Preisrahmen sprechen wir?
    Liebe Grüße
    Lille

    Lothar war schneller.
     
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  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Jonathan Frenkel

    Das kommt ganz darauf an was du suchst...;)

    Ick würde auch Ausschau nach alten „generalüberholten“ Vintagesaxophonen Ausschau halten, und wahrscheinlich selbst bei nem Conn 10m landen....

    Hab mir Anfang des Monats nen generalüberholtes Conn 12m Barisax von 1953 zugelegt, was losgeht wie ne Rakete...

    Und mir auch mal ruhig von Yamaha gebrauchte YTS 62 ansehen..., Generalüberholte Instrumente sind oft auch Besser eingestellt als nen Fabrikneues...
     
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  8. saxophönixx

    saxophönixx Ist fast schon zuhause hier

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  9. saxophönixx

    saxophönixx Ist fast schon zuhause hier

    @holgi

    Ich stelle Popcorn dazu;)
     
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  10. duguard

    duguard Kann einfach nicht wegbleiben

    Welche Bezeichnung hat dein Anfänger Yamaha genau: YTS 23,... 32,.... 280?
    Und wie alt ist es?
     
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  11. monaco

    monaco Ist fast schon zuhause hier

    To make a long story short:

    Es gibt hier verschiedene Fraktionen, die Vintage Freaks, die immer zu einem gut eingespielten und eingestellten gebrauchten Schätzchen raten, und andere, die jedes gut eingestellte Saxophon für Profi tauglich halten...

    Mein bescheidener Beitrag (ich spiele seit 2 Jahren und nehme daher keinerlei Kompetenz für mich in Anspruch): Ich habe mir damals ein neues Yamaha YTS 62 beim Holzblasinstrumentenmeister gekauft. Anders als mein soziales Umfeld war ich der Überzeugung, dass ich dabei bleibe und daher von Anfang ein Instrument brauche, mit dem ich auch nach 10 Jahren noch zufrieden bin. Mit einer regelmäßigen Wartung glaube ich (zumindest bisher), die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben.

    Seither bemühe ich mich, meine Konzentration auf das Lernen und Spielen zu beschränken und Materialschlachten soweit möglich zu meiden.

    So far so short :)
     
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  12. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

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  13. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Auch wenn es erkennbar ironisch gemeint war möchte ich dazu anmerken, dass ich das Inderbinen Tenor, das ich einmal anspielen durfte, nicht gekauft hätte - auch nicht für einen geringeren Preis.

    Das soll nichts Schlechtes über das Inderbinen aussagen, sondern nur dem Fragesteller signalisieren, dass die Gleichung „je teurer, desto besser wird es mir gefallen“ nicht zwingend aufgeht.
     
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  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

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  15. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    So wie Claus es sagt ist es leider.
    So wie bei allem techn. Gerät. Wenn ich auf einem Realkaufrennrad die ersten Schritte gemacht habe und nun zu besserem greifen will kann ein Trek, Cannondale oder Radon das richtige sein um durch den Odenwald zu radeln ohne Rückenschmerzen zu bekommen.
    Das Top Pinarello kann hingegen überhaupt nicht passen.
    Und ein Profi hängt einen auf einem Klapprad locker ab.
    Aber man muss auch bedenken das ein Markenbotschafter für Yamahasaxophone durchaus auch Sonderlösungen von Hersteller bekommt und Prototypbögen und immer ein perfekt eingestelltes Saxophon. Wie soll er sonst testen? Eugen Rousseau ist ein Beispiel.
     
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  16. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Besser kann man es nicht ausdrücken. Nimm dein altes "Schüler"-Horn, lass es ab zu checken, damit es dicht ist und geh üben.

    Zum Unterstreichen leihe ich mir mal die wundervolle Signatur von @Rick :

    "It was a bad horn! Bad setup, student mouthpiece, student reed, student horn, just bad all around! He played it, and to my ears he sounded just like Sonny Stitt. (Steve Coleman about a lesson with Sonny Stitt)"
     
  17. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ziemlich gutes Ding.
    Ich bin nach 1 1/2 Jahren von Anfänger Yamaha Sax auf "Profi" Yanagisawa gewechselt.
    Konnte nicht mehr als mein Yamaha 280.
    Sah hübscher aus.
    Wenn du Bock auf was Neues hast, dann mach.
    Sei bloß angemerkt, dass der Sprung vom Yamaha zu Profi nicht soooo riesig ist. Zumindest für Anfänger wie unser einer.

    Um dein richtiges Sax zu finden musst du testen.

    Viel Erfolg!
     
  18. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

    Grundsätzlich bin ich da bei Dir.
    Der Unterschied - allein im Handling - zwischen den Baureihen von Yamaha beispielsweise Y.S 280 und den Custom Y.S 875EX/82Z ist aber schon recht deutlich.
    Bei Yanagisawa ist der Unterschied zwischen den Baureihen im Handling allgemein nicht so groß, weil die nur Profigeräte herstellen. Gewicht und Klang unterscheiden sich hier deutlicher und können den Spieler mehr in die eine oder andere Richtung unterstützen.

    ... zumindest ab dann, wenn er ein gewisses Niveau erreicht hat.
     
  19. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ja, richtig.

    Nochmal anders formuliert:

    keine Unterschiede in der Form, dass ich auch auf dem Yamaha 280 noch 10 Jahre hätte weiterspielen können ohne dass ich irgendwelche Nachteile gegenüber Profisaxen gehabt hätte.

    Das Handling ist anders, aber es hatte für mich keine Relevanz.
     
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  20. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Was andere hier schon gemeint haben, etwas anders ausgedrückt:

    Die billigeren Yamahas sind ziemlich gute Saxophone (besser als vieles, was sonst so auf dem Markt ist).

    Was genau stört Dich daran? Was genau erwartest Du von einem "professionelleren" Saxophon?

    Wenn Du diese Fragen nicht beantworten kannst, dann nützen Dir die Empfehlungen hier wahrscheinlich auch nichts.
     
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