Schreckliche Musikstudenten

Dieses Thema im Forum "Alto Special" wurde erstellt von Kristina Bossanova, 29.Dezember.2020.

  1. ppue

    ppue Experte

    Tja, kann man die Persönlichkeit eines Lehrers von seiner Lehre abziehen?
    Kann z.B. die Motivation des Lernenden (ein wichtiger Bestandteil der Pädagogik) erreicht werden, wenn der Lehrer es nicht schafft, die Schüler zu erreichen?

    Ich denke, beides nicht, denn ich halte die Persönlichkeit des Lehrers für weit ausschlaggebend als den Inhalt einer Vorlesung.

    Mein Lieblingslehrer war unserer Religionslehrer. Und ich hatte mit Religion wenig zu tun.
    Interessierte mich für Erdkunde. Der Erdkundelehrer war aber ein alter Nazi, der uns mit seinem Schlüsselbund bewarf, wenn wir unaufmerksam waren.
    In Religion stand ich Eins, in Erdkunde Sechs.
     
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  2. Kristina Bossanova

    Kristina Bossanova Ist fast schon zuhause hier

    Oh! Ich werd mal ein bisschen provokativ!

    @altblase Warum nicht? Wenn der Kurs etwas ist wo man sich durch quälen muss? Die meisten Jazzstudenten arbeiten sich über alle Mindest, Mittel und Höchstvorraussetzungen den Axxxx ab wenn der Professor was auf dem Kasten hat.
    Das sie keiner mag ist natürlich überspitzt formuliert, aber dass alle Jugendlichen alles überspitzen ist auch überspitzt formuliert...
    Wie soll man denn jemand unterrichten, der einen nicht mag? Mit einer Peitsche?

    Der Unterricht unserer Professorin basiert hauptsächlich auf ihrem eigenen Buch was sie auch selber "herausgegeben" hat, was man sich erst mal für ein gutes Sümmchen bei ihr kaufen darf. Und inhaltliche Kritik zu üben geht mir hier irgendwie zu weit. Kann ich auch gar nicht, schließlich habe ich in ihrem Unterricht nichts gelernt... :)

    Und jetzt greift mich an!

    hehehe
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Januar.2021
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  3. Kristina Bossanova

    Kristina Bossanova Ist fast schon zuhause hier

    @altblase junge lebensunerfahrene Menschen versus Professorin/Dozentin

    Das sind ja gerade die autoritären Strukturen die beim Jazz hinterfragt werden... es ist ja eigentlich eine freiheitliche demokratische Musikrichtung oder so... und kein Zahnarztbetrieb

    hehehehehehe
     
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  4. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Argumentiere doch jetzt mal inhaltlich und mit Sachargumenten!
    Darum geht es doch im Studium.:cool:
     
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  5. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe neben meinem Studium an der Indiana University Bloomington auch die Musik-Fakultät, deren Dozenten und deren Studierende sehr gut kennengelernt und mit ihnen gespielt. Alles sehr verschult dort, ich hatte sogar (fälschlicherweise) das Gefühl, dass die Studierenden bei all den Kursen verlernten, kreativ zu sein. Bei einigen war das aber sicherlich der Fall, dass sie automatisch alles Notwendige lernen, wenn sie nur alles machen, was von ihnen verlangt wird. Aber das Kreative/Künstlerische steckte entweder in einem selbst oder man musste sich selber auf die Suche begeben. In den Kursen hat man das Handwerk gelernt. Richtig Jazzmusiker wurden die Leute erst nach dem Studium. Und es wurde kritisiert, dass Marketing/Business kein Pflichtkurs. Viele sind nach NYC gezogen, was ganz schön hart war, das vorherige Studium war nur eine kleine Starthilfe. Und einige haben auch erst beim Studium gemerkt, dass das reine Musikerdasein nichts für sie ist.

    Umgekehrt hatte ich bis einige Jahre nach meinem Studium das Gefühl, dass mich Leute (Musiker und Nichtmusiker) als Musiker nicht ernst nehmen, weil ich es nicht studiert hatte bzw. weil ich hauptberuflich etwas anderes mache. Das ist jetzt glücklicherweise nicht mehr so. Das Musikstudium gibt den Studenten auf jeden Fall die Möglichkeit zu netzwerken, in einer geschützten Umgebung alles zu lernen, was für sie potentiell wichtig ist (Pädagogik, Business, Marketing, ...), und das können und sollten sie nutzen, um etwas aufzubauen, damit sie nach dem Studium nicht in ein Loch fallen.
     
  6. sanne83

    sanne83 Ist fast schon zuhause hier

    Bis jetzt hab ich interessiert mitgelesen aber jetzt bin ich raus. Eine Diskussion ohne wirkliche Argumente bzw in dem Fall Beispiele ist keine Diskussion.

    Und ich oute mich als Pädagoge. :) nur muss man lernen, sich aus den verschiedenen Richtungen das raus zu ziehen was man für gut empfindet.
     
  7. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Das hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht.
     
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  8. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Halte ich für völligen Quark, den Jazz zu einer Musikrichtung zu überhöhen, die per se autoritäre Strukturen hinterfragt. Das mögen die Jazzer gerne so sehen, aber wenn ich mir die Biographien und Verhaltensattitüden berühmter Jazzmusiker im einzelnen kritisch betrachte, komme ich nicht zu diesem Schluss.

    Selbst die musikimmanten Elemente, Harmonik, Melodik, Rhyhtmus... im Jazz sind alles andere als unhierarchisch angeordnet, genau wie in der sogenannten Klassischen Musik. Ein wenig mehr Individualismus z. B. in der Tonbildung, durch die Improvisationen etc. hat nach meiner Auffassung noch nichts mit freiheitlich demokratischer Musikrichtung zu tun.
    Selbst der Freejazz hat nichts Freiheitliches, weil die sogenannte freie Gestaltung in unfreiheitlicher Weise feste musikalische Strukturen und Ordnungselemente bewusst vermeidet.:cool:
     
  9. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Nach 8 Seiten und vielen kontroversen Beiträgen, von denen ich viele mit Interesse mitgelesen habe, entpuppt sich der Eingangspost für mich weniger als eine Diskussionsauforderung als ein ganz persönliches Jammern und wirkt, gestützt durch die gefolgten Post der Themenstarterin, dadurch wie Mitleidhascherrei auf mich.


    Ob das so ist oder auf mich nur so wirkt sei mal dahingestellt. Für mich wurden sehr viele interessante Aspekte beleuchtet und die Diskussion ist über 8 Seiten auf einem angenehmen Niveau geführt worden. Danke


    Jetzt wirkt es auf mich eher belächelnd, was das eigentliche Thema an sich etwas absurd dastehen lässt und hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl intelektuell in eine Falle gelaufen zu sein ...
     
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  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    ganz einfach phänomenologisch (sofern der Begriff hier passt): wenn ihr Unterricht niemanden interessiert, kann es mit ihren pädagogischen Fähigkeiten nicht weit her sein.
    In der HTL, in der ich war, imponierten uns vor allem die Lehrer, die fachlich was zu bieten hatten.
    Im Studium hatten wir das Dilemma, in "Mathematik 3" eine Koryphäe seines Gebiets als Vortragenden zu haben, der auch mit einer an sich mitreißenden Begeisterung vortrug, aber ein Gebiet, das wir Informatiker so gar nicht brauchten...

    Weißt Du das oder glaubst Du das?

    Weißt Du, ob das in der Pädagogik nicht eh berücksichtigt wird? Ich weiß es nicht...
     
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  11. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Ich kann die Frage nach Lehrmotivation und miesen Profs ja mal aus Sicht eines Hochschullehrers (außerhalb der Musik) schildern: Es gelingt einem nie, alle Studierenden mitzunehmen, man macht eigentlich primär Lehre für eine Minderheit. Obwohl man das gar nicht will. Meine Standardlehrveranstaltung - 2 Stunden Vorlesung plus 2 Stunden Seminar - hat ca. 140 Anmeldungen, davon kommen im Durchschnitt 30-50 (persönlich oder derzeit in die Zoom-Veranstaltung). Wirklich aktiv beteiligen tun sich vielleicht 20. Die Prüfung legen 80 Leute ab (der Rest lernt nach Folien, Vorlesungsvideos oder Texten). Davon fallen ca. 15 durch. 20 sind richtig gut.
    Mir macht die Veranstaltung jedes mal wieder Spaß, obwohl es sich inhaltlich auch viel wiederholt (kann ich frei gestalten, aber ich hab halt auch nicht viel Vorbereitungszeit ständig alles neu zu machen). Die Rückmeldungen der Studis und die Evaluationen sind überwiegend positiv - die Lehre ist insgesamt motivierend, man bekommt viel zurück. Bloß: Es ist letztlich eben Lehre für eine motivierte Minderheit. Es gibt bestimmt eine schweigende Mehrheit, die genauso in meiner Veranstaltung sitzt (oder auch gar nicht mehr kommt) wie die Leute bei Kristinas Pädagogin und sich fragt: Was quatscht der da für langweiliges Zeugs?
    Die Studierenden sind heute aber auch mit so viel Anforderungen konfrontiert, dass sie gar nicht alles gleichzeitig ernst nehmen können. Ich rate ihnen selbst: Sucht Euch pro Semester 2 Lieblingsveranstaltung heraus, für die ihr Euch intensiv einsetzt und nehmt den Rest so mit, dass ihr halbwegs durchkommt.
     
  12. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Mein Lieblingskompliment, was ich in der Lehre bekommen hab:

    (Studentin läuft mir nach der Vorlesung hinterher): 'Ich wollte Ihnen nur sagen, dass mir die Veranstaltung bei Ihnen sehr gut gefällt! Herzlichen Dank! Machen Sie weiter so!'

    (Ich leicht errötend): 'Freut mich! Vielen Dank für die Rückmeldung!'

    (Studentin): 'Ich versuch seit drei Semestern die Veranstaltung zu machen und hab nie durchgehalten. Seitdem Sie da sind, glaube ich: Dieses Semester kann ich den Scheiß endlich abhaken'

    (Meine Errötung lässt schlagartig nach, ich lächle freundlich und gehe weiter, höre aus der Ferne noch folgendes Gespräch mit)

    (Andere Studentin):
    'Was haste denn mit dem gequatscht?'

    (Studentin): '
    Ah nix, ich wollt mich nur mal n bisschen einschleimen'

    Irgendwie hab ich das als didaktischen Erfolg verbucht. Ob sie später wirklich bestanden hat, weiß ich nicht, weil ich ihren Namen nicht kenne.
     
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  13. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Und was ist, wenn die o. g. Studenten für das Fach Pädagogik einfach nicht intrinsisch genug motiviert sind? Da kann die Professorin noch so einen Handstand machen.

    Ich kann es ja irgendwo verstehen. Wenn ich professioneller Jazzmusiker werden wollte, möchte ich ständig auf meiner Kanne herumdudeln, neue Improvisationen kreieren, in Bands proben, auf der Bühne stehen, Stücke arrangieren, vielleicht in die Jazzgeschichte eingehen...

    Pädagogik? Naja, muss man ja irgendwie belegen, wenn man Instrumentallehrer werden will. Die Zeit in Bibliotheken verbringen? Ständig lesen? Klausuren schreiben? Referate halten? Scheine erwerben? Gott bewahre!

    Instrumentallehrer? Ist es wirklich das Ziel angehender Jazzmusiker oder doch nur Verlegenheitslösung?

    Und dann die arme Pädagogik-Professorin, die ja nicht "motivieren" kann!:cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Januar.2021
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  14. ppue

    ppue Experte

    Welche Ziele hat Pädagogik sonst?

    Pädagogik beschäftigt sich mit dem "Erziehen" und scheitert schon von vorneherein daran, dass sie bestimmen müsste, wohin erzogen werden soll. Das gilt allgemein für die Pädagogik in Erziehungsanstalten.
    Vor allem gilt das aber für die kreativen Berufe wie Maler, Bildhauer und Musiker. Ein Ziel von deren Ausbildung ist ja gerade die freie individuelle Entwicklung des Einzelnen und nicht ein vorgefertigtes Ziel: "So schreiben sie am besten eine Fuge in einer halben Stunde."

    Wer mal Musikunterricht gegeben hat, weiß, wie wichtig bei Fortgeschrittenen, Amateuren und Anfängern
    a) die persönliche Bindung zwischen Schüler und Lehrer und
    b) das individuelle Eingehen auf den Schüler
    ist.
    Kein Leitfaden der Welt brächte da einen Vorteil.

    Die Pädagogik will das Lernen optimieren. Und auch da sträubt es sich bei mir. Was will man denn optimieren? Dass man schneller lernt? Dass das Lernen einfacher von der Hand geht?
    Stellen sich mir gleich Gegenfragen:
    Muss man schnell lernen?
    Muss das Lernen einfach sein?

    Klar geht die Motivation schnell flöten, wenn man auf der Stelle stehen bleibt. Das tut man aber gar nicht, wenn man langsam lernt und auch nicht, wenn man vereinfachte Verfahren anwendet (natürlich fällt mir als erstes meine verhasste Pentatonik ein). Das sind Trugschlüsse, die mit den Zielen unserer Gesellschaft und einer Pädagogik einher kommen, die Effizienz zum Ziel hat.

    Natürlich hat man als Lehrer ein paar Module zur Hand, die je nach Persönlichkeit und Lernstand des Schülers abgerufen werden können. Die lernt man selber mit der Zeit.

    Es gibt nur eine allgemein gültige Lehr-Weisheit: Spaß muss es machen.
     
  15. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Manchmal muss man eben auch Sachen lernen, die keinen Spaß machen.
    Ein Lehrer ist in erster Linie ein Vermittler von Informationen und Fertigkeiten und kein Entertainer.
    Wenn man nur noch das lernt was einem Spaß macht geht es irgendwann mit der Bildung den Bach runter.

    Aber ich hatte mir für das neue Jahr eigentlich vorgenommen hier nur noch zu musikalischen Themen zu schrieben...
    Man...es ist erst der 2.
    Toll, nochmal von vorne.
     
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  16. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Dass sich ein Instrumentallehrer individuell auf die Lernenden einstellen muss, denke ich auch. Andererseits gibt es in der Instrumentalpädagogik auch verschiedene Konzepte und Methoden, um dem gerecht zu werden. Ob das immer im Fach Pädagogik erfolgreich vermittelt werden kann, ist aus verschiedenen Gründen eine andere Frage. Es setzt einen fähigen Prof. voraus sowie Studierende, die am Fach Pädagogik interessiert sind. Aber an sich macht das Fach für mich daher schon Sinn.

    Bei den Instrumentallehrenden gibt es dann auch nicht nur gute - gut spielen können reicht da bei weitem nicht - und engagierte. Was die Bezahlung angeht, war das andererseits auch schon Gegenstand diverser Fäden.

    Ein guter Instrumentalpädagoge lernt auch nach dem Studium weiter dazu.

    Es ist auch pädagogisch ein großer Unterschied, ob man Kinder, Jugendliche oder Erwachsene unterrichtet bzw. ob Anfänger bis Fortgeschrittene oder Studierende unterrichtet bzw. Meisterkurse gibt.

    Es gibt auch die Situation, dass Schüler und Lehrer vom Typ her einfach nicht zusammen passen trotz pädagogischer Kompetenz.

    Ich bin kein Pädagoge, hatte aber schon verschiedene und jedenfalls für mich verschieden gute Lehrer kennengelernt und bin interessiert an dem Thema. Das sind meine Eindrücke und Erfahrungen aus eigenem Unterricht, aber auch aus dem, was Instrumentallehrer selbst dazu mitgeteilt haben.
     
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  17. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Stimmt!

    CzG

    Dreas
     
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  18. ppue

    ppue Experte

    Nicht das Spielen muss immer Spaß machen. Das Lernen sollte es.

    Wenn ich gerne wandere, fällt es mir dennoch manchmal schwer und ich freue mich, wenn ich ans Ziel komme. Das heißt aber nicht, dass ich die Anstrengung nicht gerne mache.
     
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  19. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das ist die Motivation. Und es gibt gewisse Möglichkeiten, die zu aktivieren oder zu verstärken.
    Damit beschäftigt sich zB die pädagogische Psychologie.
     
  20. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Ich kann heute nur in Anekdoten denken, diesmal als Schülersicht:

    Mein (damaliger Gitarren-) Lehrer meckert mal wieder die ganze Zeit an mir rum ('Das müsstest Du jetzt aber wirklich langsam mal können').

    Ich: 'Hast Du mal irgendwas gehört von POSITIVER MOTIVATION in Bezug auf Instrumentalunterricht??'

    Lehrer: 'Gegenfrage: Hast Du mal irgendwas gehört von ERBÄRMLICH in Bezug auf Dein Spiel??'

    (Kurz danach hab ich dann nach 20 Jahren Pause wieder angefangen Saxophon zu spielen und Gitarre aufgegeben)
     
    Bereckis, Kohlertfan und gaga gefällt das.
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