Das neue Légère American Cut Signature

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von TootSweet, 26.September.2020.

  1. mornewech

    mornewech Strebt nach Höherem

    Mir gefällt A besser als B ohne das begründen zu können und ohne eine Aussage machen zu können, was Reed und was Plaste ist.
    Das ist etwa im gleichen Verhältnis wie mir gefällt ein Lottogewinn von 100.000 € besser als einer von 95.000, nur damit das klar ist :thumbsup:
     
  2. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    @womenz2

    Ui, spannend! Mal gucken wo ich liege mit meiner Annahme.

    Also ich finde B ist viel weiter im Vordergrund, irgendwie lauter.

    Das versucht auszublenden gefällt mir A besser und tippe auf Holz...?

    Bin gespannt auf die Auflösung :)
     
  3. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Ich muss zugeben, dass ich die Dateien selbst durcheinander gebracht habe und jetzt auch nur nach meinen Ohren und der Erinnerung gehen kann. Ich bin ziemlich sicher, dass A das Java Red 3.0 ist und B das American Cut 2.25 (was sich komischerweise für mich immer noch etwas härter anfühlt als das Java).
    Ich finde das American Cut lauter und stellenweise etwas schärfer im Klang in der Aufnahme. Sowohl beim Spielen als auch beim Hören gefällt mir das Java eine Nuance besser. Der Vergleich ist aber auch etwas unfair. Das Legere AC kam direkt aus dem Postpaket. Ich hab das Blatt bzw. mich dadrauf keine 10 Minuten eingespielt und bin auch an Synthetik und das Modell derzeit nicht gewöhnt. Java Red ist generell meine bevorzugte Sorte und das genutzte Blatt gut eingespielt (naja, eher schon etwas übernutzt) - kein Wunder, dass ich mich da wohler fühle.
    Ich finde das Legere AC aber definitiv im Bereich des "Denkbaren".
    Ich schätze, ich mach's wie bei meinem letzten Versuch mit Synthetik: Ich geb dem jetzt eine Chance, spiele 3 Monate drauf - und kehr am Ende vielleicht doch wieder zurück.... argh!
    Danke fürs Hören, Raten & Eure Tipps!
    Wolfgang

    P.S.: mittlerweile höre ich auch etwas Kazoo beim Legere AC - finde das aber eigentlich gar kein Nachteil!
     
  4. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Oh weia, was hab ich angestellt? ;)

    Also ich mag's wenn Saxophon nach Saxophon klingt :)

    Was für Probleme mit den Holzblättern hast du denn?
     
  5. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    So ein grundsätzliches Problem mit Holzblättern hab ich gar nicht. Ich würde aber gerne generell das Rumgewurstel mit Material reduzieren. Der Hintergrund ist: Ich pendel zwischen zwei Städten hin und her und kann mein Saxophon dabei nicht mitschleppen. Ich spiele deswegen auf (mind.) zwei verschiedenen Tenören, die sehr unterschiedlich sind. Und es dauert immer etwas, bis ich mich wieder auf das andere Instrument spielerisch eingestellt habe. Dadurch bin ich häufiger mit dem Equipment etwas unzufrieden, ich hätte es gerne konstanter. Mit einem verlässlichen und "reproduzierbaren" Blatt würde eine der verschiedenen Frickel-Komponenten und Unwägbarkeiten wegfallen. Vielleicht besorge ich mir auch mal zwei möglichst gleiche Instrumente - aber irgendwie hab ich nicht so Lust auf ein Instrument zu sparen, dass ich eigentlich schon hab.
     
  6. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    So gerade nach Hause gekommen, neue Blätter ausgetütet und direkt auf verschiedene Mundstücke geschnallt, aber immer nur kurz, nur um einen ersten Eindruck zu bekommen.

    Der ist folgendermaßen (Stärke 2,25, Mundstücke Kautschuk und Metall, 7-8er Öffnung):

    -super Blattcase!
    -absolut grauenhafte Justage zum Tip des Mundstückes, weil die Blattkante schlecht zu erkennen ist; warum werden die Teile nicht eingefärbt?
    - auf manchen (Metall)Mundstücken deutlich zu breit, wie auch @Kanne schon erwähnte, kann gut zu Verletzungen in den Mundwinkeln führen
    - interessant für mich ist, dass der „Kazoo“-Effekt abhängig vom Mundstück ist, bei bestimmten nicht vorhanden, bei manchen sehr unangenehm
    - es bieten sich für mich offenbar Blattschrauben an, die einen weicheren Klang unterstützen (z. B. Rovner Eddie Daniels (will immer Jack schreiben, weiß auch nicht wieso…:oops:), oder Marc Jean
    -die Adhäsion zwischen angefeuchtetem Blatt und Tisch des MP wird zuverlässig aufrecht erhalten; für mich sehr wichtig
    - die gefühlte Wirkung der Blattstärke hängt scheinbar stärker vom Mundstückdesign ab als bei Holzblättern
    - die Tiefenansprache ist auf manchen Mundstücken suboptimal, auf anderen nicht

    …also viele spannende Wechselwirkungen.

    Sicher muss ich das Blatt und mich auf das Blatt auch erst einspielen. Hab noch ein 2,5er mitbestellt, das auch noch drankommt.
     
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  7. schroe

    schroe Kann einfach nicht wegbleiben

    Habe mir von den Holzbläsern in Berlin eine Testsendung (gegen Übernahme der Rücksendekosten und einer Testgebühr von 1 EUR, die aber bei Kauf entfällt) schicken lassen und zwar 2x Stärke 2,25 und 2x Stärke 2,5. Davon habe ich je ein 2,25 und ein 2,5 behalten. Es ist schon erstaunlich, dass dann auch bei gleicher Stärke deutliche Unterschiede feststellen zu sind, weshalb ich sehr froh um diese Testsendungen bin. Insgesamt empfinde ich sie von der Stärke her gleich bzw. ein wenig stärker als die Legere Signature. Klanglich etwas heller und lauter als die Signature, Subtones sind für persönlich auf dem American Cut einfacher
     
  8. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich habe jetzt zum ersten Mal ein komplettes Setup nach dem Blättchen ausgewählt und denke, damit lässt sich sehr gut arbeiten.

    Wenn das Blatt allerdings nicht perfekt mittig aufgespannt ist, leidet meine Unterlippe und zwar an der Seite, die weniger weit übersteht… :nurse:
     
    albsax und tbeck gefällt das.
  9. crakob

    crakob Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich hab hier jetzt Legere AC in 2 und 2,25 sowie Signature in 2,25 und gestern noch ein 2er bekommen.
    Alle drei Erstgenannten haben eine Aufdruck incl. Stärke. Beim letzten, scheinbar älteren Signature ist die Stärke mit einem kleinen Aufkleber gekennzeichnet.
    Weiß jemand ob das neuere Signature (mit Aufdruck) einfach nur anders gekennzeichnet ist oder sind das auch "neue" Blätter ?
     
  10. Bariman

    Bariman Schaut öfter mal vorbei

    Laut Legere hat sich an den Signature-Blättern nichts geändert - lediglich der Aufdruck der Stärke anstatt dem Aufkleber, der sich meistens nach kurzer Zeit abgelöst hat.
     
  11. crakob

    crakob Kann einfach nicht wegbleiben

  12. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,

    wenn das so einfach wäre ;)
    Einfach ist es mit Holz auch ja auch nicht.
    Bei den Berliner Philharmonikern spielen einge beteits auf Kst. Der besagten Fa. aus Kanada. Andere haben das Kst. Blatt in Reserve dabei falls das organische meint plötzlich zigig zu werden.

    Der Herr Ottensamer mit der Klarinette war 1 1/2 Tage in Berlin wo sich die Forschung von Legere befindet.
    Dort hat man man ihm das passende Blatt konstruiert.

    In Barrie, 70 km nördlich v. Toronto wird es dann gefertigt.
    Dort arbeiten 30 Mitarbeiter in Schicht in der Produktion.

    Beim Saxophon ist es einfacher, bei der Oboe ist am schwierigsten und wird aus mehreren Schichten verklebt.

    Die Info hab ich von meinem Arbeitskollegen der d.Fa zufällig in
    anderer Sache berät und sonst auch
    in Kanada lebt.

    Da ich seit 1 Jahr als Frischling auch manchmal am verzweifeln war, greife ich nach jedem Strohhalm. :punch: oder suche das kleinere Übel.

    Habe beim 1,5 L. er Blatt ähnliche Symptome wie bei Holz festgestellt und finde es schwieriger leise zu Spielen.

    Das hat mich nicht davon abgehalten
    mir jew.eines mit 2,25 und 2,0 beim T zu bestellen.

    V.G. Friedrich
     
  13. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Schwer beeindruckt von Legere American Cut. 2,0 und 2,25. Darauf hat mich erst das Forum gebracht.:danke:
    VG.Friedrich
     
  14. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Gibt es immer noch nicht fürs Bari, oder? :pompus:
     
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  15. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Leider noch nicht, ich schaue auch schon immer mal wieder :o o:
     
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  16. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich habe mal Legere angeschrieben, ob sie American Cut auch für Bari und Sopran planen.
     
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  17. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier


    Das sollte man nicht: Nicht jeden Strohhalm. Sondern üben, üben, üben: Bis der orbicularis oris endlich das tut, nach was es dem Schilf verlangt.
    Und auf dem Weg dorthin begleiten einem am besten Schilfprodukte aus jahrzehnteerfahrener, frankophiler Herstellung.

    Empfiehlt jedenfalls einer der renommiertesten deutschen Saxophonisten. Jedem Frischling - und auch Fortgeschrittenen :)
     
  18. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Die gleiche Idee hatte ich auch und habe folgende Antwort erhalten:
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Antwort (übersetzt) von Legere:


    Hallo Michael,

    Danke für die Nachricht.

    Derzeit gibt es keine Pläne, mit der Entwicklung des American Cut Sopran- und Baritonrohrs zu beginnen. Aufgrund des Erfolgs der Alt- und Tenorblätter ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass wir uns in Zukunft mit Forschung und Entwicklung auf diesen Blättern befassen werden . Als solches und auch aufgrund der aktuellen globalen Umstände haben wir keine ETA für Entwicklung, Test oder Veröffentlichung.

    Lassen Sie mich wissen, ob ich Ihnen weiterhelfen kann.

    Alles Gute,
     
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  20. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Sie haben bereits ein Standardschreiben. Mein Antwort ist gerade gekommen.
     
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