Passwort gehackt?

Tipp bzgl. Phishing-Mails:

Unbedingt unterschiedliche Mailadresse verwenden, z. B. nach folgendem Muster:
1.Adresse: Banking und Co.
2. Shops usw.
3. Sonstiges

VG

 

Und auf diese Weise generierst du dann 40 verschiedene Passwörter? Oder ist das dann für alle?

 

unterschiedlich, allerdings brauche ich keine 40 passwörter...
hab die foren als nicht lebensbedrohlich eingestuft, daher alle leicht unterschiedlich...kannst ja auch leicht aus dem ° ein _ machen
oder du nimmst da o.g. für das saxophonforum,
beim mopped machst du auch tone eben "kawa"saki,
und beim skispringen "ski"springen,
bei den teichfischfreuden "teich" und bei den ballonfahrern "ball"...
sei kreativ, nutze deine persönliche umwelt, und mache es dir leicht dabei...

 

Ich komme da auf 143 gespeicherte Passwörter. Das geht nur mit Listen, was die Sache wieder unsicherer macht. Die Passwort-Technik ist meines Erachtens nicht besonders anwendungsfreundlich und nervt mich kolossal. Wird Zeit, dass sie uns Chips einpflanzen, die uns eindeutig identifizieren.

Nur die ständigen Cockie-Abfragen sind noch nerviger.

 

In meinem KeePass sind über 200 Accounts/Passwörter, die lasse ich mir generieren, sie sehen halt so aus, muss ich mir aber nicht merken : Zg956S21EaSgPSxmEnMQ

Sicher sind da etliche Leichen und oder Dubletten dabei...

 

Man kann sich tatsächlich schon NFC Chips unter die Haut setzen lassen.

 

Aber wenn das wer hackt, hast du ein Problem...

 

Zum Glück kann man es auch lassen.
Andererseits könnten eure Frauen euch bei TASSO registrieren .
Das wär's dann mit "Ich geh nur schnell Zigarette holen" gewesen.

 

Ich habe keinen solchen Chip und habe das aus dem Grund auch nicht vor. Man braucht ja nur in der Bahn neben jmd. zu sitzen, dessen Smartphone bis auf paar Zentimeter an den Handrücken rankommt, wo sowas z.B. gerne implementiert wird.
PS: ich hatte nur einen Smiley beabsichtigt, aber der Browser reagierte bei schlechtem Empfang im Proberaum träge.

 

Dann kann man sich auch gleich an die Leine nehmen lassen.

 

Das wäre aber noch voll analog-fashioned , Du ewig Gestriger

 

Vielleicht ginge auch ein Barcode, auf den ...tätowiert. Könnte bei Bedarf über eine smarte Unterhose ausgelesen werden. Auf öffentlichen Toiletten müsste man natürlich sehr vorsichtig sein.

 

Ich sehe generell das Problem bei persönlichen Merkmalen wie Fingerabdrücken die Gefahr, dass die auch „verbrannt“ sein können als Sicherheitsmerkmal und das dann weitere Gefahren birgt. Es gab da in Indien, wo solche Daten zentral gespeichert werden, entsprechende Fälle mit Identitätsdiebstahl.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-154007263.html

 

Das wäre mir zu unsicher. Wenn, dann auf einer mobilen Festplatte, die beim Surfen nicht angeschlossen ist.
Ich setze allerdings auf eine handgeschriebene Liste, die ich in einem Gefäß aufbewahre, dessen Ort nur ich kenne. Die Liste hat jetzt bereits 5 Seiten, Tendenz steigend, aber damit fühle ich mich am sichersten.
Und ich kann auch darauf zugreifen, wenn der Rechner ausgeschaltet ist.
(Zum Beispiel für Freischaltcodes am Fernseher bei Sendungen Ü16 usw.)

 

Im privaten Bereich praktikabel, im professionellen nicht. Und genau dort werden Passwortmanager von den Sicherheitsleuten empfohlen - da braucht man sich nur das eine Passwort merken, um diesen zu öffnen. Das sollte aber sicher sein. Und das ist auch am eigenen Rechner recht sicher. Genaueres dazu findet man im Netz sicher reichlich.

 

Ja, so hab ich es bisher auch gemacht. Und meine Frau auch...aaaber, deren PW's stimmen oft nicht, wenn sie sie benötigt, weil nicht nachgeführt Gut bei mir auch manchmal, oftmals, selten, kommt aber vor- haha...

antonio

 

Wie geht denn das? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.

Ich sehe diese ganze Häckerei doch sehr gelassen. In der Regel benötige ich nicht viel Sicherheit und bisher (toktoktok) bin ich immer schnell gewarnt worden, wenn mein E-Mail-Programm oder Paypal gehackt worden ist. Meist geht es den Hackern ja nur um Adressen oder Werbung.

Nur für meine Konten möchte ich Sicherheit haben und diese zu hacken, braucht es schon eine Menge Arbeit.

 

Also ich kann mir doch schon so einiges vorstellen.
Meine Gewaltphantasien haben sich da schon ausgelebt als die ersten Diskussionen um sog. "sichere" Identitätsverfahren aufkamen, das war vor ca. 20-30 Jahren!
Wer so eine kriminelle Ader hat schreckt vor nichts zurück! (Habe ich Gott sei dank nicht, ich bin wahrhaftig bieder und friedfertig!). Aber es gibt Menschen die schon für geringes als einen Porsche oder ein gut gefülltes Bankkonto andere verletzen.

Fingerabdruck: abgeschnittene Finger (geht aber auch sanfter, man braucht nur etwas Latex...)
Irisscan : Nah stell Dir vor was man mit einem Auge machen kann.
Implantierter Chip: auch den kann man entfernen...

Da bin ich schon noch für die etwas weniger sicheren Methoden, bei denen man noch eine Chance hat mit heiler Haut, im wahrsten Sinne, davon zu kommen...

 

RFID-Sicherungsetiketten werden unbemerkt erfasst, wenn Du den Laden verlässt. Das sind diese merkwürdigen "Stelen", zwischen denen man hindurch geht. Funktioniert über rel. große Entfernung.RFID-Technik befindet sich in Warenetiketten und den "Mikochips" für Tiere, in rauhen Mengen.
Der Kontaktabstand für NFC ist kürzer und liegt bei 4 cm, so ich weiß. Könnte also beim Händeschütteln oder über alles, was man in die Hand nimmt, ausgelesen werden.
Kopieren sollte auch kein Problem mehr sein.
https://iamrobot.de/news/nfc-duplikator-mit-software/

Welcome To Future. Come In And Find Out.
Jetzt komme bitte niemand mit Sätzen, die "Visionen", "wenn alle so gedacht hätten", "Affen noch heute", "auf den Bäumen", "technikfeindlich" enthalten.
Ich sage dann auch nicht: "Alle Menchen sind klug, ....".

 

Da braucht man gar niemanden verletzen. Vom bereits erwähnten direkten Auslesen (ein tatsächliches Problem bei "keyless go"-Autos) über den ganzen Datenweg, den die gespeicherten Schlüssel gehen, bis zum Zielsystem. Das mag auch kurz sein, aber kein Datenweg ist so kurz, dass sich nicht noch wer reinhängen könnte - oder den Datenstrom auf das eigene System umlenken.

Früher hat man einen Wachsabdruck von einem Schlüssel gemacht - die Werkzeuge ändern sich, die Taten nicht.